Kundgebung vor dem Brandenburger Tor in Berlin am Sonntag, 14.09.2014, um 15.00 Uhr
CTM als christliches Netzwerk beteiligt sich also aktiv an Aktionen der Juden und Eziden. Wir unterstützen daher die Große Kundgebung des Zentralrates der Juden in Deutschland am
14.09.2014 um 15:00 am Brandenburger Tor in Berlin:
STEH AUF – NIE WIEDER JUDENHASS
http://www.zentralratdjuden.de/de/article/4930.steh-auf.html
Joh. 17 ist in soweit für uns auch ein Auftrag in Liebe zu anderen verfolgten Minderheiten zu stehen. Denn Sie können uns verfolgen, unsere Familien entführen oder uns das Leben nehmen. Aber niemals, niemals nehmen Sie uns unsere Liebe zueinander. Diese Liebe und unserer gegenseitiger Beistand in der Bedrängnis wird letztlich das Böse überwinden, sofern wir uns auch nach Gottes Wort richten und beständig in der Liebe zueinander bleiben.
Die folgenden Aktionen werden daher gefahren:
– Kundgebungen, Demos und gemeinsame Stände mit der lokalen Politik gegen den Salafismus.
– Demos für verfolgte Minderheiten ( Christen, Eziden und Juden).
– Vorträge bei den Täuflingen wie im Juli in Springe zur Lage der verfolgten Christen optional in Begleitung mit entsprechenden Kunstausstellungen.
Ein Ältester der Eziden sagte mir einmal, dass es eine goldende Zeit in Syrien gab, wo dauerhafter Frieden herrschte. Damals regierte ein Verteidigungsrat bestehend aus Juden, Eziden und Christen. Die Einrichtung eines solchen Zentralrates für verfolgte Minderheiten ist für uns auch in Deutschland vorstellbar und zu diskutieren.
Der Herr segne euch und schenke euch und dieser Welt Frieden.
Netzwerktreffen vom 27.08. 18:00 – 21:30 in Hannover
Teilnehmer: CTM, Partei Bibeltreuer Christen, Integrationsbeauftragte Eziden
1. Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer
2. Vorstellung CTM christliches Netzwerk :
Ziel gem. Joh. 17: Förderung der Einheit unter den christlichen Konfessionen durch gemeinsame Projekte in Hannover und Umgebung. Integration der Interkulturalität der Gemeinden. Zusammenarbeit mit afrikanischen, arabischen und asiatischen Gemeinden. CTM möchte im politischen Bereich mit Bündnis C – Christen für Deutschland, eine Verschmelzung von AUF Partei und PBC und im Interreligiösen Dialog mit der Israelfreunden Hannover und den Bürgern für Wahrheit und Dialog zusammenarbeiten. Die Online-Strategie wurde von WordPress auf Facebook und Twitter ausgeweitet. Die Online-Gemeinde wächst stetig.
Projekte
1. Evangelisationseinsätze
Die Bibel-und Grundgesetzverteilung wird von CTM und PBC gemeinsam durchgeführt und ergänzen die Straßenevangelisationseinsätze. Bruder Klaus läuft mit seinem Jesus Rettet-Schild herum. Er bildet somit eine mobile Anlaufstelle.
2. Christliche Politik
Das Politikverständnis, inwieweit sich Christen in die Politik einbringen sollen, klafft auseinander. Positionen wie „ wir sind nicht aus dieser Welt „ bis „eine Einmischung als Botschafter Christi ist unsere Aufgabe“ oder „Politik ist notwendig, sobald Entscheidungen in Gemeinschaften getroffen werden müssen“, zeigen das unterschiedliche Politikverständnis. Als gemeinsame Linie bleibt festzuhalten, dass wir als Christen unsere christlichen Werte in die Gesellschaft tragen wollen. Diese Werte sind nicht der Mehrheitsbeschaffung zu opfern. Die säkulare Welt in der wir leben braucht Orientierung und verlässliche Politik. Christen sollen einen guten und lebensfördernden Einfluss auf ihre Umgebung ausüben.
Nachlese Europawahl: Das Ergebnis kann nicht befriedigend sein. Nur bei der AUF Partei gab es Stimmenzuwächse. Gründe hierfür ist die noch nicht vollzogene Verschmelzung der Auf und der PBC. Die geringe Öffentlichkeitswirkung der christlichen Kleinparteien stellt ein weiteres Problem dar. Daher sind gemeinsame Projekte mit dem Netzwerk angedacht, damit die christlichen Kleinparteien von der Öffentlichkeit besser wahrgenommen werden.
3. Verfolgte Christen
Zum ersten Mal erklärt CTM sich bereit an Aktionen der Eziden zu teilzunehmen. Einzelne Mitglieder haben bereits teilgenommen. Die Integrationsbeauftragte Virginia trägt die Zustimmung des Netzwerkes weiter zur Ezidischen Akademie. An Aktionen für Israel und gegen Antisemitismus haben wir uns schon zB im Juli beteiligt. Hier arbeiten wir mit den Israelfreunden Hannover zusammen.