Ukrainer erklomm ungesichert einen der rund 100 Meter hohen Türme
Ein „Roofer“ hat am Donnerstag gegen 8.00 Uhr einen der zwei rund 100 Meter hohen Türme der Wiener Votivkirche völlig ungesichert erklettert. „Er hat dabei auch das an der Kirche angebrachte Gerüst benutzt“, schilderte ein Zeuge der APA das Vorgehen des mit Kamera ausgerüsteten Kletterers. Fast eine Stunde lang wurde der junge Mann bei seinem Abstieg beobachtet, ehe er sich unbehelligt davon machte. Ein Einsatz der Wiener Polizei hat nach der morgendlichen Aktion nicht stattgefunden. Am Nachmittag bekannte sich der ukrainische Kletterer mit dem Künstlernamen „Mustang Wanted“ auf seiner Facebook-Seite dazu, den Turm erklettert zu haben. „God exists. Goodbye #Vienna. I’m going home“, schrieb der „Roofer“ über das Beweisfoto. „Roofing“ ist ein gefährlicher Trend unter Jugendlichen, die sich während waghalsiger Kletteraktionen filmen oder fotografieren. Auf YouTube finden sich so etwa Videos von der „Besteigung“ des Shanghai Towers durch zwei Russen. Aus deren Heimat soll das „Roofen“ ursprünglich auch stammen. {Quelle: http://www.news.at/a/roofer-votivkirche-erklettert}
Votiv-Kletterer: „Ich fürchte den Tod nicht„
Das Geheimnis ist gelüftet: Der junge Ukrainer Pavel ist der Kletterer der Votivkirche.
Alleine der Anblick löst Schwindel aus: Ein junger Mann in T-Shirt und mit schwarzer Kappe hängt lässig an der Spitze der Votivkirche, neigt den Kopf nach hinten. Er scheint nicht gesichert zu sein, hält sich nur mit der rechten Hand am Kirchturm fest. Hinter ihm geht es 99 Meter tief hinunter in den Votivpark. Das Foto ging Donnerstag durch die sozialen Netzwerke. Es handelt sich um Pavel, einen 27-jährigen Ukrainer aus Kiew, der sich „Mustang Wanted“ nennt und um 8 Uhr auf die Wiener Votivkirche kletterte. Kurz später postete er auf Facebook: „God exists. Goodbye #Vienna“.
Er kündigte die Wien-Aktion im Internet an
Dass Pavel sein Leben aufs Spiel setzt, ist ihm egal: „Ich fürchte den Tod nicht. Jeder stirbt, aber nicht jeder lebt so, wie er will. Wenn du vor allem Angst hast, musst du in einem sterilen Labor leben“, sagt er dem Magazin boredpanda. Und erklärt, wie er das alles schafft: „Manchmal denke ich, ich bin ein Roboter. Da fühle ich dann gar nichts“. Die Wiener Aktion kündigte er am 28. Juli an, es war aber nicht sein erster Coup: Pavel kletterte auf die Spitze des 414 Meter hohen Princess Tower in Dubai, er erklomm Türme und Brücken in der Ukraine, Polen, den Arabischen Emiraten, Slowakei und Ungarn. Danach stellt er Fotos und Videos ins Netz, lässt sich abfeiern. Mit jedem Projekt steigt die Zahl seiner Fans, in Bratislava saß er aber prompt drei Tage in Haft – das blieb ihm in Wien erspart. „Es gibt keinen gesetzlichen Tatbestand, der das Verhalten mit Strafe bedroht. Es gab keinen Polizeieinsatz“, sagt Thomas Keiblinger von der Wiener Polizei. „Eine Anzeige hat keinen Sinn“, so der Votivkirche-Pfarrer Joseph Farrugia. {Quelle: http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Votiv-Kletterer-Ich-fuerchte-den-Tod-nicht-FOTO/153635644}
Tja ,es gibt aber ein Leben nach dem Tod und da zählt nur der Glauben an Jesus Christus und Glaubens-
werke, wer beides nicht hat kommt an einen sehr unangenehmen Ort.