Berlin again! Watch some muslim women react to the sight of Israeli flags.
5. A ‘Quds-day’ march in ‘Quds’ (Jerusalem) itself. Remember, Iran made this event up in order to delegitimize the city of Jerusalem as a Jewish entity, giving it a new name which has no roots in the cities actual history. It is hard to believe that Islam actually commits crimes against history itself knowingly and with malice of forethought but ‘Quds-day marches are exactly that.
There is and are more and they will be added. Feel free to add any you find in the comments under this post for those who feel so inclined.
Von den ursprünglich 1500 angemeldeten Islamisten, Neonazis und “Linken”, sind etwas über ein Drittel erschienen. Nicht anders, als man es erwarten konnte, sind auch Mitglieder (Sebastian Schmidtke) der NPD bzw. der Freien Kameradschaften vor Ort, um ihre antisemitischen Freunde, Wort und schlagkräftig zu unterstützen. Bis gerade eben verlief die Demonstration “ruhig”. Die Polizei meldet jetzt aktuell, (16:05 Uhr), dass Personen mit Israelfahnen angriffen wurden. Erste Personen wurden am Adenauerplatz festgenommen. Von der islamistischen Terrorgemeinschaft haben sich knapp 100 Personen gelöst und laufen in Richtung Wittenbergplatz. Die Gegendemonstration hat etwas über 600 Leute zusammengebracht, die von zahlreichen Sicherheitskräften der Polizei beschützt werden müssen An der Spitze der Al Quds Demonstration laufen Salafisten, Hamas, Hizbollah gemeinsam mit ihren jeweiligen Flaggen. Unterstützung finden sie dabei von der jüdischen Clowntruppe der “Naturei Karta”.
Der Al-Quds-Tag an diesem Freitag steht unter keinem guten Vorzeichen.
Der Protest gegen Israel wegen der Angriffe auf den Gazastreifen hat zum Teil bizarre Züge angenommen.
Die Erregungswellen schlagen in Deutschland hoch, wenn es um den Gaza-Krieg geht. Und die Fronten verlaufen längst nicht mehr nur zwischen denen, die das militärische Vorgehen Israels als Verteidigung ihres Existenzrechts unterstützen, und denen, die Israel als brutalen Aggressor verurteilen. Seit die Kritik an Israel teilweise in kruden Antisemitismus mündet, wird heftig über die Formen des Protestes gestritten. Gegner der israelischen Angriffe auf die Palästinenser sehen ihre Anliegen von Antisemiten torpediert und wehren sich dagegen, mit ihnen gleichgesetzt zu werden, islamische Gruppen fechten ihre politischen und religiösen Rivalitäten untereinander auf diesem Themenfeld aus.
Zur Al-Quds-Demonstration werden laut Anmelder 1500 Menschen zwischen 14.30 und 18.30 Uhr vom Adenauerplatz über den Kurfürstendamm zum Wittenbergplatz ziehen. Auf der Strecke werden mehrere jüdische Einrichtungen passiert. Die Polizei hat den Demonstranten mehrere Auflagen erteilt. Es ist untersagt, Fahnen oder Puppen zu verbrennen, wie dies auf früheren Demonstrationen getan wurde, sagte der Sprecher der Berliner Polizei Stefan Redlich. Außerdem dürfen keine Parolen gerufen werden, die Gewalttaten gutheißen. Auch gewaltverherrlichende Symbole und Schriftzüge sind untersagt. „Die Einsatzkräfte werden von Dolmetschern begleitet, die arabische Schriftzüge und Rufe im Zweifelsfall übersetzen können“, sagte Redlich am Donnerstag. „Sollten die Auflagen nicht eingehalten werden, werden wir konsequent einschreiten“.
Bis Donnerstag waren zwei proisraelische Gegenkundgebungen angemeldet. Ab 13 Uhr will die Jüdische Gemeinde auf dem George-Grosz-Platz (Ku’damm Ecke Schlüterstraße) gegen den Al-Quds-Tag protestieren und Solidarität mit Israel zeigen. 300 Demonstranten werden dort offiziell erwartet. Die Jüdische Gemeinde warnte derweil vor antijüdischen Ausschreitungen. Ebenfalls ab 13 Uhr wollen 100 Menschen am Adenauerplatz Ecke Brandenburgische Straße „gegen den größten antisemitischen Aufmarsch Deutschlands“ demonstrieren, wie es in einem Protestaufruf linker Gruppen heißt. Wegen der aktuellen Situation in Nahost wird aber mit weit mehr Teilnehmern gerechnet. Der Al-Quds-Demonstrationszug führt direkt an den Gegenkundgebungen vorbei. Beide Seiten sollen durch Absperrungen auf Abstand gehalten werden. Im Vorjahr waren 300 Beamte bei der seit Mitte der 1990er stattfindenden Al-Quds-Demo vor Ort. Dieses Jahr werden es deutlich mehr sein, sagte Redlich. Die Polizei habe Unterstützung aus anderen Bundesländern angefordert.
Die (freien) Kameraden im Kreise ihrer islamistischen Terrorfreunde
Wer demonstriert zum Al-Quds-Tag?
Der Blick des Westens auf die muslimische Welt ist simpel: Im Kampf gegen Israel, in der Solidarität mit den Palästinensern sind sich die Muslime von Marokko bis Indonesien einig. Das ist aber eine grobe Fehleinschätzung. So vereint auch die Al-Quds-Demonstration am Freitag die Muslime in der Stadt nicht. Bis zu 2000 Demonstranten zogen in den vergangenen Jahren am Al-Quds-Tag durch Berlin. Im Iran wurde 1979 der letzte Freitag des Ramadan zum weltweiten Tag zur Befreiung Jerusalems von israelischer Herrschaft erklärt. Doch der Iran ist ein schiitischer Staat. Mehr als 80 Prozent der Muslime weltweit aber sind Sunniten – und nicht nur in Irak und Syrien töten sunnitische Milizen derzeit schiitische, christliche und säkulare Zivilisten. Die meist sunnitischen Palästinenser und ihre klerikale Hamas haben deshalb selten so wenig Solidarität erfahren wie in diesem Gaza-Krieg. So unterstützt die schiitische Hisbollah im Südlibanon die Hamas diesmal nicht.
Die stumpfsinnigen Parolen
Für Azad K., 30 Jahre, Sohn iranischer Akademiker aus Berlin-Tempelhof, ist der Al-Quds-Tag einer der wichtigsten Tage im Jahr: „Was die israelische Regierung anrichtet, ist ein Verbrechen – und es wird nicht weniger schlimm, weil es die Hamas gibt.“ Doch auf dem Al-Quds-Tag will K. keine Hamas-Sprechchöre hören. K. bezeichnet sich als liberalen Schiiten, einen Gottesstaat wolle er nicht, eher ein laizistisches Land: „Wie Syrien lange vor dem Bürgerkrieg“. Die Hamas hatte sich 2011 vom syrischen Staatschef Baschar al Assad, der als Alevit den Schiiten nahesteht, losgesagt. Ihre Exilzentrale errichtete die Hamas dann in Katar. Aus dem Ölemirat fließt Geld an sunnitische Fundamentalisten vom Kosovo bis Tschetschenien.