kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Protest für Mariam vor sudanesischer Botschaft in Wien 5. Juni 2014

Filed under: Christenverfolgung,Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 12:41

Donnerstag, 12. Juni 2014, um Punkt 14:30 Uhr

 

U-Bahnhof Wien Mitte/Landstraße am Platz vor der Markthalle/Thalia-Buchhandlung/Village Cinemas.

 

Eintreffen ab 14:15 und Aufnahme der Transparente.

 

Protestmob für Religionsfreiheit im islamischen Sudan zur sudanesischen Botschaft, Reisnerstraße 29/5.

Weg über Landstraßer Hauptstr./Beatrixgasse/Reisnerstr. zur Botschaft.

 

Dort Übergabe der interreligiösen Protestnoten (auch seitens der islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich) an den Botschafter bzw. Niederlegung vor dem Portal der Botschaft. Gesamtdauer ca. 30 Minuten.

Dieser Einsatz ist ein Fanal für die Menschenwürde.

 

 

 

 

 40000 Sudanesinnen erhielten 1,6 Millionen Peitschenhiebe

 

 

 

 

Es gibt keinen Zwang in der Religion„. (Koran 2: 256).

Religionsfreiheit ist als Menschenrecht ein hohes Gut!

 

 

 

Internationale christliche Organisationen – darunter CSI-Österreich – laufen Sturm gegen das „Schandurteil“ eines Gerichts in der sudanesischen Hauptstadt Khartum, das eine Christin wegen „Abfalls vom wahren Glauben“ zum Tod verurteilt hat. Die 27-jährige Mariam Yahia Ibrahim Ishak, Mutter eines 20 Monate alten Sohnes und seit dem 27. Mai 2014 auch einer Tochter (im Gefängnis geboren, die Mutter blieb bei der Geburt an den Füßen gefesselt), befindet sich seit Monaten in Haft. Bei der Verhandlung am vergangenen 15. Mai hatte der Richter – Abbas Mohammed Al-Khalifa – der Angeklagten drei Tage „Bedenkzeit“ gegeben, um zum Islam zurückzukehren, was die 27-jährige ablehnte. Die junge Mutter  ist eine gewaltlose politische Gefangene, die allein wegen ihrer religiösen Überzeugung und Identität verurteilt wurde.

 

Die junge Mutter wird der „Apostasie – Abfall vom Glauben“ beschuldigt

 

Die Festnahme der Frau war erfolgt, weil ein Familienangehöriger behauptet hatte, dass sie sich durch ihre Verheiratung mit einem südsudanesischen Christen des Ehebruchs schuldig gemacht habe. Nach der Scharia ist es muslimischen Frauen nicht erlaubt, einen Andersgläubigen zu heiraten. Das Gericht fügte im Februar  die Anklage wegen Apostasie (Abfall vom Glauben) hinzu, nachdem die junge Frau versichert hatte, dass sie keine Muslimin, sondern als orthodoxe Christin aufgewachsen sei. Ihre Mutter war Christin, ihr Vater Muslim. Nach sudanesischem Recht gilt sie daher selbst als Muslimin – auch wenn ihr Vater nach ihren Angaben nie zu Hause war und sie daher von ihrer Mutter als Christin erzogen wurde.

  

Bitte beteiligt Euch an dieser Protestaktion. Unser Engagement macht den Unterschied – aber wir müssen auf der Straße stark wahrnehmbar sein. Jeder einzelne ist ein Verteidiger für Mariam.

 

 

Frau wartet auf den Strick

 

Steinmeier: Zum Tode verurteilte Christin freilassen

 

 

 

Berlin: Ihr Fall schockiert die Welt. Auch die Bundesregierung kritisiert das wegen Abfalls vom islamischen Glauben verhängte Todesurteil gegen eine Christin im Sudan scharf. Sie fordert die Freilassung. Er habe dem sudanesischen Außenminister Ali Karti bei einem Treffen am Mittwoch erklärt, „dass die deutsche Öffentlichkeit über diesen Fall erschüttert ist und das auch einen Schatten auf die Wahrnehmung seines Landes bei uns in Deutschland wirft“, sagte Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD). Er erwarte, dass „dieses unmenschliche Todesurteil“ aufgehoben werde und die junge Frau schon bald gemeinsam mit ihren Kindern und ihrem Mann ein normales Leben in Freiheit führen kann“. Steinmeier wies auch nochmals darauf hin, dass die Verurteilte vor kurzem eine Tochter im Gefängnis zur Welt bringen musste. Ein Gericht in der sudanesischen Hauptstadt Khartum hatte die 27-jährige Meriam Jahia Ibrahim Ishak, die auch Mutter eines 20-monatigen Sohns ist, am 15. Mai zum Tod durch Erhängen verurteilt. Die Angeklagte lehnte es ab, sich zum Islam zu bekennen und ihrem christlichen Glauben abzuschwören. Ihr Rechtsanwalt kündigte an, das Urteil durch alle Instanzen anzufechten. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Amnesty International wurde Ischag von ihrer Mutter christlich-orthodox erzogen, weil ihr muslimischer Vater die Familie in ihrer Kindheit verließ. Sie wurde wegen ihrer Hochzeit mit einem aus dem Südsudan stammenden christlichen US-Bürger wegen Ehebruchs verurteilt. Laut der sudanesischen Auslegung der Scharia, des islamischen Rechts, darf eine Muslimin keinen Christen heiraten. Tut sie es dennoch, wird dies als Ehebruch gewertet. Ischag wurde deshalb auch zu hundert Peitschenhieben verurteilt. {Quelle: http://www.tz.de/welt/christin-meriam-jahia-ibrahim-ischag-tode-verurteil-steinmeier-fordert-freilassung-zr-3610761.html}

 

One Response to “Protest für Mariam vor sudanesischer Botschaft in Wien”

  1. Sina Says:

    Meriam Ishag Yahia Ibrahim, Christin, Mutter und Ärztin aus dem Sudan, die einen zweijährigen Sohn hat und vergangenen Montag ihr 2. Kind gebar, wurde zu Prügelstrafe und Tod verurteilt, sollte sie ihren christlichen Glauben nicht aufgeben.

    Bitte unterstützen Sie die internationale Initiative, damit Meriam Yahia Ibrahim vor der Exekution aufgrund ihres Glaubens gerettet wird!

    http://citizengo.org/de/7340-exekution-fuer-schwangere-frau?sid=MzgxMDMwNzM3MjczMzYx


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