But none of the media have the guts to call them Muslims. They use euphemisms like “youths,” “Husby,” (heavily Muslim area) and “burning cars” – all dead giveaways that they are Muslims.
Ein Frankfurter Jugendhaus wird
wegen Drohungen junger radikaler Muslime
geschlossen.
hr-iNFO-Reporter Volker Siefert meint: Verlierer sind die vielen nicht-salafistischen Jugendlichen – und die Stadtgesellschaft. Da ist etwas nicht mehr in Ordnung, wenn ein Jugendhaus geschlossen wird, weil ein paar junge Männer meinen, irgend jemand habe sie zu Sittenwächtern berufen. Eine Mitarbeiterin, die aus ihrer Sicht nicht sittsam genug gekleidet ist, wird rüde angemacht. Der Vorfall zeigt, dass Anhänger der radikal-salafistischen Szene inzwischen so offensiv sind, dass sie den öffentlichen Raum dominieren wollen. Denn nichts anderes ist ein Jugendhaus, das für alle da sein soll.
„Stadt und ihre Verantwortlichen knicken ein“
Als journalistischer Beobachter der radikal-salafistischen Szene wundere ich mich nicht darüber, dass die Salafisten versuchen, diesen öffentlichen Raum durch Einschüchterung zu dominieren. Das liegt in der Natur ihres Weltherrschaftsanspruchs. Worüber ich mich allerdings sehr wundere, ist dass das Jugendhaus, in dem die selbsternannten Sittenwächter so auftreten, geschlossen wird. Denn das fatale Signal, das von der Schließung ausgeht ist: Die Stadt und ihre Verantwortlichen knicken ein vor dem Dominanzgebaren der Salafisten.
„Jugendzentrum muss bald wieder öffnen„
Die große Mehrheit der nicht-salafistischen Jugendlichen steht bei ihrem Jugendhaus vor verschlossener Tür. Sie sind die Verlierer, die Salafisten die Gewinner der Schließung. Die Jugendlichen kriegen mit, dass das respektlose Verhalten einer kleinen Gruppe eine so große Auswirkung hat. Wenn wir wollen, dass der öffentliche Raum nicht von Radikalen dominiert wird, dann muss das Jugendzentrum sehr bald wieder geöffnet werden. Denn sonst können sich die Salafisten dem Gefühl hingeben, Herren darüber zu sein, wie andere leben sollen.