Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder: Aber die meisten Muslime sind friedliche Menschen!
Berlin/Düsseldorf (kath.net/idea): In Ländern, in denen der Islam Staatsreligion ist, werden Christen besonders häufig verfolgt. Darauf hat der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Volker Kauder (Foto), in einem Interview mit der „Rheinischen Post“ (Düsseldorf) aufmerksam gemacht. Das hänge vor allem mit dem Verbot zusammen, vom Islam zu einer anderen Religion zu konvertieren. In einigen Ländern stehe darauf die Todesstrafe. „Stellen Sie sich vor: In einigen Regionen wollen sich muslimische Verbände mit mir nicht treffen, weil sie behaupten, dass das öffentliche Auftreten als Christ bereits einen Versuch darstelle, Muslime aus ihrem Glauben abzuwerben“, erklärte der Politiker. Die allgemeine Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen schütze aber den Glaubenswechsel ausdrücklich. In vielen muslimisch geprägten Staaten stehe dieses Recht aber nur auf dem Papier. Zugleich betonte Kauder, dass man den Islam nicht automatisch mit Terror verbinden dürfe: „Das wird der ganz überwiegenden Zahl der Muslime nicht gerecht, die friedliche Menschen sind.“ Es sei aber bedrückend, wie viele Terroristen die Religion missbrauchten und im Namen des Islam Terrorakte begingen: „Das müsste auch in der islamischen Welt viel stärker kritisiert werden“.
In China hat sich die Lage der Christen verbessert
Während sich die Lage der Christen in einigen afrikanischen Ländern oder im Mittleren Osten verschlechtert habe, sind Kauder zufolge in China Verbesserungen zu beobachten. Das Land sei von den vorderen Plätzen des Weltverfolgungsindex auf Rang 37 gerutscht. Nach einem Besuch in der Karwoche müsse er anerkennen, dass sich dort etwas getan habe, so der Politiker. So könnten Christen inzwischen ihre Gottesdienste feiern. Aber wirkliche Freiheit bestehe erst, wenn sich die Religionen frei organisieren könnten. Kauder: „Der chinesische Staat will weiter die katholischen und evangelischen Bischöfe einsetzen und die Kirchen kontrollieren. Das ist für Christen nicht erträglich“. Mit Blick auf die Türkei erklärte er, das Land sei von der europäischen Wertegemeinschaft noch weit entfernt, solange es sich weigere, Religionsfreiheit zu garantieren. Die Benachteiligung der Christen in der Türkei müsse beendet werden: „So wie Muslime in Deutschland Moscheen errichten, müssen Christen in der Türkei ihre Kirchen bauen dürfen.“ In diesem Punkt müsse die EU gegenüber Ankara noch deutlicher werden.
Kommentar von „Kopten ohne Grenzen„
Der einzige Politiker, der der CDU angehört, und auch noch einige Wahrheiten öffentlich ausspricht. In einem müssen wir Herrn Kauder, der dies vielleicht auch nicht als Politiker so deutlich sagen kann wie wir anonymen Islamkritiker.
Er sagt: Zugleich betonte Kauder, dass man den Islam nicht automatisch mit Terror verbinden dürfe: „Das wird der ganz überwiegenden Zahl der Muslime nicht gerecht, die friedliche Menschen sind.“ Es sei aber bedrückend, wie viele Terroristen die Religion missbrauchten und im Namen des Islam Terrorakte begingen: „Das müsste auch in der islamischen Welt viel stärker kritisiert werden.“
Das ist die Crux. Einerseits kritisiert er zu Recht das Apostasieverbot, er kritisiert zu Recht die erhöhte Terroristenanzahl, die dieser Religion anhängen und den Islam „missbrauchen“, andererseits behauptet er, dass es Christen da besonders schlecht geht, wo der Islam Staatsreligion ist.
Die Frage ist wie immer: Missbrauchen Terroristen und Staatsapparate mit den entsprechenden Regierungen wie in Saudi Arabien, dem Mutterland des Islam und den Hütern des höchsten „Heiligtums“ Mekka den Islam wirklich? Natürlich nicht! Saudi Arabien setzt nur konsequent um, was der Islam lehrt und sein Prophet selbst mit Mord und Vertreibung durchgeführt hat. Keine Juden, keine Christen als Bürger dieses Staates. Wer Saudi Arabien ansieht, sieht dem Islam ins originale Angesicht.
Wer Saudi Arabien ansieht, sieht vom Islam kanalisiertes legitimiertes Menschenunrecht. Wer Saudi Arabien ansieht, bekommt erst eine genaue Vorstellung, wie der Islam als Religionspolitisches System funktioniert. Wer Saudi Arabien kennt, weiß, welchen Islam er vertritt. Und wer der Hüter von Mekka ist, gibt die islamische Richtung vor. Die Finanzierung des Terrorismus, die Finanzierung des Moscheebaus und die Finanzierung der ausgrenzenden islamischen Lehren gehen auf das Konto dieses Staates und anderer Staaten natürlich auch. Sie sind die personifizierten Hintermänner von Al Kaida und Boko Haram.
Recht hat er, dass die meisten Muslime in Frieden leben wollen. Indem sie das aber wollen, handeln sie nicht islamisch. Denn der gute Muslim soll für seinen Gott kämpfen mit Gut und Blut. Nun haben wir uns das nicht ausgedacht. Wir haben nur den Koran gelesen. Und Terroristen wie Deso Dogg, die vielen Konvertiten, die in Syrien jetzt unter der Flagge des Gottes des Islams die Waffen führen und u. a. auch Christen massakrieren haben genau diesen Koran eben auch gelesen.
Haben denn alle islamischen Länder, die den Islam als Staatsreligion führen, den Koran falsch verstanden? Wie kommt es, dass alle Welt den Islam falsch versteht, selbst Regierungen, die die Scharia eingeführt haben? Wenn dem so ist, scheint dieses göttliche Wort sehr missverständlich zu sein und nicht sehr klar, wenn innerhalb des islamischen Glaubensspektrums beide Seiten, die friedliche und die kriegerische so unterschiedliche Verhaltensweisen in demselben Buch in den Menschen, die sich Rechtgläubige nennen, auslösen können.
Uns Islamkritikern wird vorgeworfen, den Islam nicht verstanden zu haben. Mit Herrn Abdel Samad sagen wir: Sagt das nicht uns, sagt das den Regierungen in den islamischen Ländern, sagt das dem arabischen Königshaus, dem Mullahregime in Iran, den Menschenrechtsverletzern im jetzigen Irak, den Regierungen in Afghanistan und Pakistan und den vielen Islamgelehrten, die die Masse bei den Freitagsgebeten aufhetzen. Sagt das den Terroristen in euren Reihen. Sagt das den Fatwenschreibern, die das islamische Ausgrenzungsgedankengut noch immer als Gottes Gesetz auslegen. Sagt das bitte nicht uns!
Und dieses Kämpfen mit Gut und Blut gegen Ungläubige ist die Grundursache für seine These: „Wo der Islam Staatsreligion ist, geht es Christen besonders schlecht“ Das hat seine Ursache in den Gesetzen, die dieser Gott seinen Gläubigen hinterlassen hat. Das hat seine Ursache in dem ausgrenzenden und diskirminierenden Image, welches er den Ungläubigen, zu denen auch Dreifaltigkeitschristen und Juden als Schriftbesitzer zählen, die ihre Schriften gefälscht haben sollen, quasi als göttliche Erblast aufoktroyiert hat. Dieses Negativansehen der Ungläubigen führt zu Ablehnung, ja eben vielfach auch zu Hass. Wer die Welt in dieser Weise einteilt, muss damit rechnen, dass viele Gläubige sich auf die Seite des Hasses stellen.
Wir gehen noch weiter: Wer die Welt in dieser Weise einteilt, muss nicht nur damit rechnen, sondern provoziert es geradezu und legt es darauf an, dass Hass, Rache die Seelen verdunkeln und diese Seelen dazu bringt, diese Hass- und Rachetaten auszuführen. Aber diese ausgrenzende Sicht des Koran, der Hadithen und der Sunna des Propheten sind ja nur die konstitutiven Ursachen dieser Politreligion. Die Islamgelehrten, die diese volle Wucht der hassenden Ausgrenzung über Fatwen und eben auch Apostasie- und Blasphemiegesetze ja sogar in das Rechtssystem die Jetztzeit transportieren, sind die Gehorsamsfolgen noch nach 1400 Jahren für dieses Usachendilemma.
Der Leser kennt unsere Einstellungen zum Islam, so dass uns und den Lesern Wiederholungen nicht erspart bleiben können. Wir kennen das Wort, dass Wiederholungen die Aussagen nicht wahrer machen. Aber verbale Wiederholungen sind angesichts der noch heute im Namen dieses Gottes stattfindenden Terrorattacken, Diskriminierungen, Menschenrechtsverletzungen in islamischen Ländern notwendig, um immer wieder auf die Ursache dieser Handlungen, die ja nicht nur von Terroristen ausgehen, sondern in islamischen Ländern Staatsdoktrin sind, die mit faschistischen Methoden Zensur und Kritik im eigenen Land untersagen, hinzuweisen.
Wenn dies nicht noch heute vor unseren Augen stattfinden würde, dann hätten wir uns schon längst von der Islamkritik verabschiedet und diesen Blog eingestampft. Wir hätten uns auch schon längst von der Islamkritik verabschiedet, wenn diese Diskriminierungsstrategien in islamischen Ländern Gegenstand öffentlicher politischer Diskussion geworden wäre und diese Problematik in der Mitte der Gesellschaft angekommen wäre. Aber die Ideologie der moral- und die familienzersetzende globalisierende und gleichmacherische EU-hörige political correctness gibt die gedankliche Marschrichtung vor, die außer Verdrängung und Meinungskanalisierung und Gender- nebst Klimadiktat nicht anderes zu bieten hat und nichts Wesentliches mehr auf die Reihe bekommt als den eigenen Untergang zu orchestrieren und inszenieren.
http://www.katholisches.info/2014/04/22/islamisierung-britischer-schulen-arabisch-als-pflichtfach-verschleierungspflicht-fuer-lehrerinnen/