Dem weinenden Kind werden die Fingerabdrücke abgenommen …
Mag dieser Fall nichts mit dem Islam zu tun haben!
Wir fragen uns jedoch: Warum passiert solches in einem islamisch geprägten Land?
Was sind das für Polizisten, die Anzeige gegen nicht einmal 1 Jahr altes Baby erstatten?
Was sind das für Richter, die nicht „befugt“ sind, so ein Verfahren bereits wegen Missachtung des Gerichts oder wegen Gerichtsmissbrauchs oder wenigstens wegen Lächerlichkeit einzustellen und auch noch eine Kaution den Eltern oder Großeltern abnötigen, damit diese ihr Kind frei bekommen?
Welches Rechtssystem kann solche Absurditäten hervorbringen und/oder zulassen?
Welches Denken liegt ein solch irres und völlig irrationales Verhalten zugrunde?
Ein 9-monate alte Kind wird vor Gericht gezerrt, weil es das nachahmte, was 30 Erwachsene vormachten. Es nahm wohl einen Stein in die Hand und warf nach Beamten. Steinigung scheint wohl im Blut der Scharia zu liegen. Wenn aber Beamte ein 9-monatiges Baby vor Gericht zerren, gehören diese suspendiert, was ja wohl auch geschehen ist.
Auch die Tatsache, dass die Strafmündigkeit in Pakistan mit 7 Jahren beginnt, sollte zu denken geben.
Werden hier nicht Kinderrechte beschnitten?
Wir glauben nicht, dass 7-jährige die Folgen ihres Tuns voll einsehen können. Aber das ist der Scharia offensichtlich egal. Hier beginnt die Strafmündigkeit aus guten Gründen mit 14 Jahren.
Mordverdacht – Neunmonatiges Baby vorgeladen
Die Polizei in Lahore hat einen neunmonatigen Jungen wegen Verdachts auf Mord und Widerstand gegen die Staatsgewalt angezeigt. Vor Gericht erschien der Beschuldigte auf dem Schoß seines Vaters.
Ein pakistanischer Polizist hat bei Ermittlungen zu einem versuchten Mord einen ganz besonderen Verdächtigen präsentiert: einen neun Monate alten Jungen. Der kleine Muhammad Musa Khan habe zusammen mit etwa 30 anderen Beschuldigten in einem Gerichtssaal erscheinen müssen und laut geschrien, sagte der Anwalt der Familie. Anschließend ging offenbar alles seinen geordneten Weg: Fotos zeigen, wie dem weinenden Kind die Fingerabdrücke abgenommen werden. Erst als ihm Milch aus einer Flasche gegeben worden sei, habe sich das Kind wieder beruhigt.
In dem Verfahren geht es um einen Vorfall vom 1. Februar in der pakistanischen Metropole Lahore nahe der Grenze zu Indien. Die Polizei hatte den Säugling zusammen mit mehr als 30 Erwachsenen angezeigt, weil sie illegal Gasleitungen angezapft und ermittelnde Beamte mit Steinen beworfen hätten. Der Polizist, der am Ort des Geschehens war, schrieb später in seinem Bericht, es habe sich bei dem Zwischenfall um versuchten Mord gehandelt.
Freigelassen nur auf Kaution
Das Gericht suspendierte den Polizisten nun vom Dienst. Allerdings ließ es die Vorwürfe gegen das Kleinkind nicht fallen, sondern gewährte eine Freilassung auf Kaution. Das Verfahren gegen den Säugling einzustellen liege nicht in seinem Verfügungsbereich, erklärte der Richter. Der Regierungschef der Provinz Punjab, Chief Minister Muhammad Shahbaz Sharif, verlangte nun wiederum Rechenschaft vom Generalinspektor der Polizei und kündigte rechtliche Schritte gegen die verantwortlichen Beamten an. Der Anwalt der Familie verwies darauf, dass Strafmündigkeit in Pakistan frühestens mit dem siebten Lebensjahr eintrete. „Wie kann ein so kleines Kind überhaupt in einen Fall hineingezogen werden“?
http://www.welt.de/vermischtes/article126610798/Mordverdacht-Neunmonatiges-Baby-vorgeladen.html
Nine-month-old baby accused of attempted murder in Pakistan
Hat dies auf Aussiedlerbetreung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
Ein Wahnsinn folgt dem Anderen! Glück Auf, meine Heimat!
Nun, das Bübchen sieht eher wie 19 Monate alt aus. Aber am islamischen Irsinn ändert das auch nichts!