Immer weniger Menschen gehen in Großbritannien in die Kirche, als Konsequenz müssen sie ihre Türen schließen.
Einige der architektonisch beeindruckenden Gebäude sind in Pubs oder in Wohnhäuser umgewidmet worden.
Einst erklangen Choräle in diesem Gotteshaus im Norden von London. Wenn heute hier noch gesungen wird, dürfte indes weniger Gott, als der Alkohol gepriesen werden. Anstelle eines Altars findet sich ein Tresen, anstelle von Kirchenbänken Kneipenstühle. Die Kirche ist heute ein Irish Pub . Die heutigen Besucher haben kein Problem mit der Umwidmung des heiligen Hauses. Pub-Besucher:“Jesus‘ erstes Wunder war es doch, Wasser in Wein zu verwandeln – ich denke, er hätte nicht allzu viel dagegen„. Die anglikanischen Kirchen bekommen in England keine staatliche Unterstützung, sie sind auf die Gaben ihrer Schäfchen angewiesen. Doch die Zahl der Kirchgänger geht stetig zurück – 20 bis 30 Gotteshäuser müssen deshalb jedes Jahr verkauft werden – in einige ziehen Supermärkte ein, andere werden zu Wohnhäusern ausgebaut.Dieses Paar lebt in einer ehemaligen Kirchturmspitze.O-Ton Rachel Chudley, Innenarchitektin: „Diese Fenster sind original und man kann gut erkennen, wie dick die Mauer hier ist“. Bevor ein Gotteshaus verkauft wird, prüft die Kirche die künftige Nutzung. Paul Lewis, Church of England: „Wir achten sehr darauf, dass darin nichts geschieht, was gegen den christlichen Glauben ist. Es sind Gebäude, die Gott gewidmet sind. Wir haben nicht unbedingt ein Problem mit Alkohol, aber es gibt schon sinnvollere Arten der Nutzung“. Die Umwidmung der Kirchen verhindert zumindest ihren Verfall und erhält so ein Stück britisches Kulturgut. Und was ist ein Pub, wenn nicht das … Einst erklangen Choräle in diesem Gotteshaus im Norden von London. Wenn heute hier noch gesungen wird, dürfte indes weniger Gott, als der Alkohol gepriesen werden. Anstelle eines Altars findet sich ein Tresen, anstelle von Kirchenbänken Kneipenstühle. Die Kirche ist heute ein Irish Pub . Die heutigen Besucher haben kein Problem mit der Umwidmung des heiligen Hauses.
http://video.tagesspiegel.de/neues-leben-fur-leere-kirchen.html
Der Pfarrer geht – Kirche Buchholz in Witten schließt 2015
Das evangelische Gotteshaus in Buchholz muss Mitte 2015 geschlossen werden, wenn Pfarrer Martin Marczinowski aus Gesundheitsgründen in den Vorruhestand geht. Grund sind letztendlich die gesunkenen Gemeindemitgliederzahlen, die über Pfarrstellen und Gotteshäuser entscheiden.
http://www.derwesten.de/staedte/witten/der-pfarrer-geht-kirche-buchholz-in-witten-schliesst-2015-id9191724.html#plx575847752
Fassungslosigkeit nach Farb-Attacke an der Kirche in L.A.
Gekokelt worden ist schon einmal an der St.-Johannes-Kirche zu Langenholthausen. Auf der Rückseite ist der Name „Anna“ eingebrannt, ein Delikt aus vergangenen Tagen. Mit Fassungslosigkeit hat Michael Grote, Geschäftsführender Vorsitzender des Kirchenvorstandes L.A., auf eine Sprayer-Attacke an der Außenwand sowie an der hinteren Turmseite der Kirche reagiert. Dort haben Unverbesserliche die Worte „Wotan“, „Thor“ und mehrere X-Buchstaben mit silberner Lackfarbe geschmiert.
http://www.derwesten.de/staedte/balve/fassungslosigkeit-nach-farb-attacke-an-der-kirche-in-l-a-id9192284.html#plx1098998427
Orthodoxe Kirchen Kirchen brauchen Kirchenraum! Gebt uns die Kirchen!