Grausames Einführungsritual bei Dschihadisten in Syrien
Hamburg: Ausländische Kämpfer werden in Syrien nach „Spiegel“-Informationen möglicherweise dazu genötigt, Gefangenen die Kehle durchzuschneiden, um sich als vollwertige Dschihadisten zu beweisen. Darüber habe das Bundesamt für Verfassungsschutz vergangene Woche die 16 Landesämter in Köln informiert, schreibt das Magazin. Einzelne islamistische Gruppen im syrischen Bürgerkrieg hielten die Gefangenen feindlicher Kriegsparteien in sogenannten Schlachthäusern fest. Dorthin sollen wiederholt aus dem Ausland stammende Kampfwillige geführt worden sein, um sie an das Töten zu gewöhnen. Sogar 17- und 18-Jährige seien dazu angehalten worden, den Insassen die Kehle durchzuschneiden. Quellen für diese Informationen nennt der Bericht nicht. Der Inlandsgeheimdienst fürchtet aber, dass auf diese Weise verrohte Jugendliche früher oder später auch nach Deutschland zurückkehren könnten. Rund 300 Islamisten sollen sich bislang von Deutschland aus auf den Weg nach Syrien begeben haben. Zu den wenigsten liegen den Behörden gesicherte Erkenntnisse vor.
Razzien bei Dschihad-Touristen
Polizei nimmt Syrien-Heimkehrer fest
„Deutsche“ Islamisten zieht es zu Hunderten nach Syrien.
Den Sicherheitsbehörden bereiten vor allem die Sorge,
die von dort zurückkehren.
Jetzt lässt der Generalbundesanwalt drei mutmaßliche Terror-Unterstützer festnehmen.
Mit mehreren Festnahmen und einer bundesweiten Durchsuchungsaktion sind deutsche Sicherheitsbehörden gegen islamistische Syrien-Rückkehrer und deren Unterstützerszene vorgegangen. In Berlin und Frankfurt am Main wurden ein 35-jähriger Deutscher und ein 26-jähriger Türke festgenommen, wie die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe mitteilte. Beide sollen sich im vergangenen Jahr in Syrien der Organisation „Islamischer Staat im Irak und in Syrien“ (Isis) angeschlossen haben, die die Bundesanwaltschaft als ausländische Terrorgruppe einstuft. In Bonn wurde zudem eine 27-jährige Deutsch-Polin festgenommen, die den Isis mit knapp 4800 Euro finanziell unterstützt haben soll. Zeitgleich durchsuchten mehr als hundert Beamte der Elite-Polizeieinheit GSG 9, des Bundeskriminalamts und mehrerer Landespolizeibehörden zehn Wohnungen in Berlin, Bonn und Frankfurt am Main, darunter die Wohnungen fünf weiterer Beschuldigter. Auch diese Verdächtigen sollen Mitglieder oder Unterstützer des Isis sein. Generalbundesanwalt Harald Range wertete den Einsatz der Sicherheitsbehörden als Beleg, „dass gewaltsame Konflikte wie der in Syrien sich unmittelbar auf uns in Deutschland auswirken“. „Wir müssen dieser Entwicklung auch mit den Mitteln des Strafrechts entschieden entgegentreten auch mit Blick auf mögliche Gefahren, die von radikalisierten Rückkehrern aus Syrien für die Bevölkerung in Deutschland ausgehen können“.
http://www.n-tv.de/politik/Polizei-nimmt-Syrien-Heimkehrer-fest-article12569636.html
Here are 4 soldiers allegedly tortured before being beheaded between March 28-29th in the town of Kassab, overtaken by the terrorists on the 29th. Claiming responsibility are Jabhat al-Nusra and the Islamic Front. They call the Latakia offensive “al-Anfal” while other rebel groups call it “The Martyrs Mothers.”