kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Christus, die Quelle des Lebens! 24. März 2014

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 00:39

Bei dir ist die Quelle des Lebens und in deinem Lichte sehen wir das Licht„.

(Psalm 36:10)

Wenn ich in den Psalmen lese, wird mir mehr und mehr bewusst, dass die Schreiber der Psalmen keine „Lobhudeleien“ abgelassen haben, sondern ihre, Gott lobenden und preisenden Verse, aus vollem Herzen und aufgrund und Dankesliedern, wie wir sie in unseren Gesangbüchern finden. . Es ist schon etwas Besonderes, höchst Erstaunliches mit diesem Gott, der sich in der Schrift und zuletzt in Jesus Christus offenbart hat. Dieser Gott unund Götzenbilder der übrigen Religionen mit ihren religiösen Vorstellungen. . Die Religionen brauchen etwas Handfestes und Sichtbares, an dem sie ihren Gott festmachen können. Sie brauchen Götzenbilder, Kultstätten und Orte der Verehrung. . Vergleichbares gab es auch im Alten Testament, wenn man an den Opferdienst, an die Stiftshütte und den Tempel denkt, und auch das Christentum kennt Zeichen und Symbole und doch ist der biblische Gott, an den wir als Christen glauben, unvergleichlich anders, so anders, dass man auf eine Gottesvorstellung, wie sie die Bibel vermittelt, durch eigene Überlegungen gar nicht kommen kann.

Denn dieser Gott lässt sich überhaupt nicht festmachen. Weder zeitlich noch räumlich. ER ist allgegenwärtig, ohne Anfang und Ende. ER steht über Raum und Zeit, ist nicht fassbar und kann nur in seinem Wesen und seinem Tun, so wie es uns die Bibel vermittelt, beschrieben werden. Alle anderen Vorstellungen müssen deshalb zwangsläufig falsch sein. Und zu was auch Vorstellungen hinsichtlich seiner Beschaffenheit? Was würden sie uns nützen? ER ist einfach da. Das genügt. Mehr bedarf es nicht. . Auf Opfergesetze, Stiftshütte und Tempel ist der Allmächtige und Allumfassende nicht angewiesen. Damit kam ER lediglich den Menschen entgegen, die etwas für ihre sinnenhafte Wahrnehmung brauchten und einen Ort, wo sich der Ewige zu den Menschen herabließ und erfahrbar wurde und Regeln, mittels derer dem Heiligen, Allmächtigen und Unnahbaren begegnet werden konnte.

Holy Father with His Holiness’s close aides in Germany

All dieser Dinge bedarf es nicht mehr, seit Gott in Jesus Christus zu uns kam, Mensch wurde, für uns gestorben und auferstanden ist. Ein wahrhaftiger und lebendiger Gott zum Anfassen. Auch das ist einzigartig. Ich habe keine Probleme damit, dass der lebendige und wahrhaftige Gott, bis heute, auf die unterschiedlichste Weise zu den Menschen sprechen kann, wobei klar wird, dass es in der Bibel nicht irgendein, sondern der lebendige Gott ist, der gesprochen hat. . Ich habe deshalb keine Probleme mit der Vorstellung, dass die gesamte Schrift durch den Geist Gottes inspiriert und damit absolut verbindlich ist und sich Gott an sein Wort gebunden hat. Aus dieser Perspektive bekommt dann auch der heutige Vers seine Bedeutung: Gottes Wort ist Tatwort. Sein Reden in der Schrift und das Hören auf Sein Wort bewirkt Leben, ewiges Leben. Sein Wort verbreitet Licht und Klarheit, in dem wir die Dinge um uns herum in dem Licht erkennen, das Gott selbst ist.

JÖRGEN BAUER

 

6 Responses to “Christus, die Quelle des Lebens!”

  1. Ibrahim Says:

    Danke für den Artikel der ist gut!

    Betet für die Syrisch-orthodoxe Kirche! Danke!

  2. Ibrahim Says:

    Christentum in Ägypten

    Innenraum der Sankt-Markus-Kathedrale in Alexandria
    Das Christentum existiert in Ägypten bereits seit dem ersten Jahrhundert.
    Die christlichen Kirchen Ägyptens sind damit eine der ältesten christlichen Kirchen der Welt. Heute gehört nur noch eine Minderheit der ägyptischen Bevölkerung christlichen Kirchen an, ganz überwiegend der Koptisch Orthodoxen Kirche von Alexandria.
    ]

    Katharinenkloster am Sinai
    Das Christentum war im Gebiet des heutigen Ägyptens vor der Islamisierung im 7. Jahrhundert die dominierende Religion. Der Evangelist Markus soll innerhalb der Bevölkerung Ägyptens schon um das Jahr 50 missioniert haben. Die Mehrheit der ägyptischen Christen trug allerdings die Beschlüsse des Konzils von Chalcedon 451 nicht mit, es kam schließlich zur Bildung der Koptisch-Orthodoxen Kirche.
    Besonders die griechisch-orthodoxe Oberschicht in Ägypten folgte jedoch den Beschlüssen des Konzils von Chalcedon. Nach der islamischen Eroberung sank die Zahl der koptischen Christen, die noch heute die mit Abstand größte christliche Kirche Ägyptens ist, jedoch rapide.
    Die Christen erhielten den Status von Dhimmis, durch den ihnen steuerliche Benachteilungen auferlegt wurden und sie von zahlreichen Berufen ausgeschlossen wurden.

    Das im März 2012 verstorbene Oberhaupt der koptischen Kirche, Schenuda III., Patriarch von Alexandrien und Papst des Stuhles vom Heiligen Markus (2009)
    Heutige Situation

    → Hauptartikel: Verfolgung der Kopten

    Präsident Nasser heißt eine Delegation koptischer Bischöfe willkommen (1965)
    Während die fundamentalistischen Moslembrüder innerhalb des muslimischen Teils der Gesellschaft einen guten Ruf genießen, sind Christen zusätzlich vonseiten der muslimischen Bevölkerung sowie der Schariatgerichte mit Vorurteilen und einer Diskriminierung innerhalb der Arbeitswelt konfrontiert[1], ebenso wie die Moslembrüder innerhalb eines Großteils der christlichen Gemeinden auf Ablehnung stoßen. Kirchenbau ist nur eingeschränkt möglich, und muslimische Geistliche rufen wiederholt zum Mord an Konvertiten zum Christentum auf. Oft kommt es zu gewalttätigen Zwischenfällen zwischen Christen und Muslimen, die Todesopfer auf beiden Seiten fordern und bei denen auch koptisches Kulturgut zerstört wird.[2]
    Zu Zeiten Nassers wurde Ägypten nicht als religiöser, sondern als arabisch-sozialistischer Nationalstaat definiert. Besonders seit den 1980er und den 1990er Jahren jedoch, in denen zahlreiche Ägypter als Arbeitssuchende in das erdölreiche Saudi-Arabien emigrierten und islamisch-wahhabitisches Gedankengut nach Ägypten brachten, werden ägyptische Christen in der Gesellschaft ausgegrenzt. So in den Medien, wo alle Nichtmuslime als „Kuffar“ (Ungläubige) bezeichnet werden. In der Politik sind wichtige strategische Schlüsselpositionen ausschließlich den Muslimen vorbehalten. Im Bildungssystem werden christliche Ägypter teils bereits im Kindesalter diskriminiert. In der Polizeiakademie oder in der Staatsanwaltschaft heißt es, man nehme nicht mehr als 1 % Kopten auf.[3]
    Da Schweine nicht von Muslimen gehalten werden dürfen (da sie als unrein angesehen werden), werden sie in Ägypten vorwiegend von Christen gezüchtet. Als im Frühjahr 2009 in vielen Teilen der Welt die Schweinepest ausbrach, wurden die Tierzüchter aufgefordert, ihre Schweine notzuschlachten, obwohl die Seuche in Ägypten noch gar nicht nachgewiesen war, die Krankheit in der Regel nicht auf Menschen übertragen wird und diese Maßnahme die wirtschaftliche Existenz der Christen gefährdete.[4]
    Bevölkerungsanteil der Christen

    Schätzungen über den Bevölkerungsanteil der Christen in Ägypten schwanken sehr stark zwischen 6 Prozent[5] (staatliche Statistik und Angaben der meisten internationalen Quellen) und 15 Prozent.[6] Auch christliche Quellen[7] gehen von maximal 12 Prozent Christen aus, Angaben der Koptischen Kirche schwanken zwischen 8,57 Prozent[8] (7 Mio.) und bis zu 20 Prozent.[9]
    Etwa ein Viertel aller Kopten lebt in Ägyptens Hauptstadt Kairo[10] (bzw. zwei bis drei Millionen im Stadtteil Schubra[11]). Überdurchschnittlich zahlreich sind Kopten auch in den mittleren Nil-Gouvernements al-Asiut, al-Mina und Qina,[10] doch kann der in Kairo scheinbare Durchschnitt nicht auf das ganze Land hochgerechnet werden.[11]
    Kritischen Angaben zufolge würden sich nur zwei der sechs Millionen Kopten aktiv zum christlichen Glauben bekennen.[12]
    Konfessionen[Bearbeiten]

    Siehe auch: Protestantismus in Ägypten und Römisch-katholische Kirche in Ägypten
    Unter den christlichen Gruppen sind die Koptisch-Orthodoxe Kirche, römischen Katholiken (weniger als 1 % der Bevölkerung), Protestanten (100 000), Syrisch-Orthodoxen, Armenisch-Orthodoxen, Zeugen Jehovas und die Siebenten-Tags-Adventisten.
    Kirchen mit Patriarchat Alexandria[Bearbeiten]
    Die Griechisch-Orthodoxe Kirche von Alexandria,
    Die Koptisch-Katholische Kirche von Alexandria sowie die
    Das Griechische Melkitisch-Katholische Patriarchat von Antiochien, Alexandria und Jerusalem
    Koptisch-Orthodoxe Kirche[Bearbeiten]
    Die Koptisch-Orthodoxe Kirche von Alexandria wird vom Papst von Alexandrien und Patriarch des Stuhles vom Heiligen Markus, derzeit Papst Tawadros II. geleitet. Sie hat derzeit:
    11 Metropolien mit 10 Metropoliten (1 vakante Metropolie).
    54 Diözesen in Ägypten und außerhalb Ägyptens mit 51 Suffraganbischöfen plus 2 Bischöfe, die eine bestimmte Gemeinde {die Eriträer} in den Vereinigten Staaten von Amerika und im Vereinigten Königreich betreuen. 3 Diözesen sind vakant.
    9 Weihbischöfe (1 in einer Diözese in Frankreich, 2 in Diözesen in Ägypten and 6 Assistenten des Papstes in der Erzdiözese Kairo, die direkt dem Papst unterstellt ist.)
    5 Exarchen (2 in der Erzdiözese Nordamerika, 1 im Vereinigten Königreich und 2 in Ost- und Südafrika)
    9 Bischofsäbte von Patriarchalklöstern, plus 2 Klöster die die Ernennung eines Abtbischofs erwarten.
    7 Allgemeine Bischöfe, darunter 3 Bischöfe, die Patriarchatsinstitutionen leiten, 2 Sekretärbischöfe des Papstes und 2 Bischöfe ohne Portfolios.
    1 Chorbischof.

    Quelle: http://www.wikipedia.de

  3. du brauchst Jesus Says:

    Meinen Jesus lass ich nicht

    1. Meinen Jesus lass ich nicht, weil er sich für mich gegeben.
    So erfordert meine Pflicht, in ihm und für ihn zu leben;
    er ist meines Lebens Licht; meinen Jesus lass ich nicht.

    2. Jesus lass ich ewig nicht, weil ich soll auf Erden leben;
    ihm hab ich voll Zuversicht, was ich bin und hab, ergeben.
    Alles ist auf ihn gericht’t; meinen Jesus lass ich nicht.

    3. Lass vergehen das Gesicht, Hören, Schmecken, Fühlen weichen;
    lass das letzte Tageslicht mich auf dieser Welt erreichen;
    wenn der Lebensfaden bricht: meinen Jesus lass ich nicht!

    4. Nicht nach Welt, nach Himmel nicht meine Seele wünscht und sehnet;
    Jesus wünscht sie und sein Licht, der mich hat mit Gott versöhnet,
    der mich frei macht vom Gericht; meinen Jesus lass ich nicht!

    5. Jesus lass ich nicht von mir, geh ihm ewig an der Seiten;
    Christus wird mich für und für zu dem Lebenswasser leiten.
    Selig, wer mit mir so spricht: Meinen Jesus lass ich nicht!

    Christian Keimann 1658
    Sermon-Online Version

    http://www.sermon-online.de/search.pl?lang=de&id=11740&title=&biblevers=&searchstring=&author=0&language=0&category=0&play=5

    Die Wahrheit über die Einzigartigkeit Jesu Christi (Eine Predigt von Herbert Jantzen)


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