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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Janukowitsch abgesetzt – Tausende stürmen Prunk-Villa; genau wie Saddam und Gaddafi 23. Februar 2014

Filed under: Aktuelle Nachrichten — Knecht Christi @ 14:38

Toilette aus purem Gold, was an Saddam Hussein und Gaddafi erinnert. Haben andere Diktatoren sonstwo dasselbe?

 

 

 

Keine Sorge, jeder kommt rein – es gibt genug Platz für alle!“, brüllt ein Sicherheitsmann der Opposition ins Megafon. Der Mann steht auf einer Säule vor dem Eingang zu Viktor Janukowitschs Anwesen und blickt auf die Menschenschlange, die geduldig auf Einlass wartet. Kilometerweit stauen sich Autos vor dem Gelände, das wenige Stunden zuvor noch von Elitepolizisten bewacht wurde. Diese sind wie ihr einstiger Chef geflohen – und das Volk ist gekommen. Die Ukrainer wollen mit eigenen Augen sehen, wovon sie bisher nur Gerüchte kannten: Das Ausmaß an Luxus, mit dem sich der geschasste Präsident in seiner Residenz „Meschiguirja“ nahe Kiew umgab. Genug Platz gibt es wahrlich für die tausenden von Menschen, die am Wochenende unaufhörlich zu der einst verborgenen Welt strömen. Was sie sehen, macht sie fassungslos: Eine riesige Villa, ausgedehnte Rasenflächen, ein eigener Golfplatz und ein Zoo: „Ich bin schockiert“, sagt die pensionierte Soldatin Natalia Rudenko, während sie über den mit Hasen- und Hirsch-Statuen bestückten Rasen blickt.In einem Land mit so viel Armut, wie kann ein Mensch da so viel besitzen – er muss psychisch krank sein„.

תמונות ממעונו של נשיא אוקראינה המודח ויקטור ינוקוביץ'

Die Welt müsse das sehen und Janukowitsch vor Gericht stellen. Willkommen in der Ukraine„, ruft der Wachmann am Eingang den Schaulustigen zu, die durch das Tor an ihm vorbeiziehen. Er warnt die Besucher, den Rasen nicht zu betreten und sich vor möglichen Provokateuren zu hüten, doch Sicherheitsleute der Opposition achten überall auf dem Gelände darauf, dass alles intakt bleibt. Schon am Zaun steht auf einem Schild „Besucher, zerstört nicht die Beweise der Arroganz der Diebe“! Das Haupthaus, ein auf barocken Säulen stehendes holzverkleidetes Gebäude im Landhausstil, bleibt zunächst verschlossen. Durch das Fenster können die Besucher einen Blick in das Innere werfen. Ungläubig blicken sie auf Marmorböden, vergoldete Figuren und alte Ritterrüstungen – und ein paar herumstehende Kisten, die auf eine übereilte Abreise des einstigen Hausherrn schließen lassen.

תמונות ממעונו של נשיא אוקראינה המודח ויקטור ינוקוביץ'

Später öffnen sich auch hier die Türen. Die Ukrainer schwanken zwischen Wut und Amüsiertheit angesichts der absurd wirkenden Szenerie. Sie machen Handyfotos von den imitierten griechischen Säulen und den seltenen Fasanen, die aus der Mongolei und von der Insel Sumatra importiert wurden. Mama, wo ist die goldene Toilette?“, fragt der fünfjährige Ross, als seine Mutter Iwanowa ihn an einem schwimmenden Festsaal vorbeiführt. „So ein Piratenschiff hätte ich auch gerne“, sagt der Junge. „Keine Sorge, wir haben uns ja schon dieses hier genommen“, antwortet die Mutter. Kilometerweit spazieren die Besucher über das Gelände, vorbei an Gewässern, Pferdekoppeln, dem Hubschraberlandeplatz und der Halle mit den historischen sowjetischen Militärfahrzeugen. Die Erinnerung an die Gewalt auf dem Maidan ist noch frisch, als die Menschen mit dem ausschweifenden Lebensstil des Machthabers konfrontiert werden. „Das bestärkt mich in der Gewissheit, dass es das wert war“, sagt Bogdan Pantschischin aus dem westukrainischen Lemberg (Lwiw) mit Blick auf die Opfer der Proteste. „Wenn die hundert Toten das sehen könnten, ich denke, sie würden dasselbe sagen“.

תמונות ממעונו של נשיא אוקראינה המודח ויקטור ינוקוביץ'

Viktor Kowaltschuk schlägt vor, das Anwesen in ein Kranken- oder Waisenhaus umzuwandeln – in etwas, das den Opfern der Zusammenstöße einen Sinn gibt. „Wie auch immer, das muss dem Volk zurückgegeben werden“, sagt der Mechaniker. „Es wurde mit unserem Geld gebaut, also müssen wir es zurückbekommen“. So sehen es auch die Politiker in Kiew: Am Sonntag beschließt das Parlament, die umstrittene Privatisierung des Anwesens wieder rückgängig zu machen.

{Quelle: www.abendzeitung-muenchen.de}

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10 Responses to “Janukowitsch abgesetzt – Tausende stürmen Prunk-Villa; genau wie Saddam und Gaddafi”

  1. Senatssekretär FREISTAAT DANZIG Says:

    Gibt es einen Grund, nicht auch das Geschenck an Frau Merkel zu begutachten? Es geht um das Testament der Zarin Jekaterina, welches Herr Putin ihr übergeben hatte und es immer nochg nicht veröffentlicht wurde! Glück Auf, meine Heimat! Und dem Wohle aller Menschen und ihrer Völker leben wir doch in einem Glauben an den Schöpfer und seiner Vermächtnisse!

  2. Arcturus Says:

    Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.

  3. thomas Says:

    Da sollen sie sich erst einmal in die Häuser der Oligarchen anschauen, dagegen war nämlich Herr
    Janukowitsch ein Sozialhilfe Empfänger. Das ist doch alles nur Medienwirksames Affentheater.
    Ein Bauernopfer, während die Geldsäcke,jetzt den Ausverkauf ,an die EU steuern möchten.
    Wenn Putin jetzt allen ernstes ein Rückzieher macht, wer das sein erster großer Fehler, dem
    Westen gegenüber, aber für so dumm halte ich ihn nicht. Ich bin sicher Putin hat noch ein großes
    Überaschungsei für den Westen.

    • andreas Says:

      ich könnte mir vorstellen, das auch viele russen nun gern einmal einen blick auf putins „privatbesitz“ werfen würden… – seltsame ansicht, diesen überbordenden luxux-lebensstil einem vom volke gewählten repräsentanten quasi zuzugestehen – wie reiche privatleute leben ist tatsächlich deren sache, nicht aber der lebensstil des obersten volksrepräsentanten! janukowitsch war weder als „diktator“, noch als verschwendungssüchtiger fürst, könig oder konzernchef ins amt berufen worden – würde man sich soetwas in irgendeinem land europas vorstellen können? nur in weißrussland u. im demokratisch verfassten putinland sind solche anachronistischen zustände noch möglich, ebenfalls in nordchorea, möglicherweise auch in china?
      warum besteht eigentlich (selbst unter christen) immer die neigung, die eigene kultur zu geißeln, aber bei anderen notfalls beide augen zuzudrücken, um sich an vermeintlich gesellschaftlich-moralisch intakteren WELTLICHEN systemen/regimen anzulehnen? wieviele russen/ukrainer haben sich längst in den „amoralisch-dekadenten“ westen abgesetzt, wieviele westler konnten ihr system nicht mehr ertragen und emigrierten nach russland, china oder eben in die ukraine? wie humanistisch sind all diese länder ohne pinke, beziehungen, bestechung u. korruption? wie korrekt arbeiten justiz, polizei u. behörden, wie steht es um bürgerrechte und lebensperspektiven? auch u. v.a. daran sind funktionierende staaten: inwieweit sie erfolgreich günstige rahmenbedingungen für die absolute mehrheit des volkes herzustellen bereit u. fähig sind. da hat putin doch entschieden mehr auf die beine gestellt als jakunowitsch, aber es ist auch ein warnschuss für die russische elite?! (und an unsere?)

      • thomas Says:

        Putin hat sein Privatleben schon offengelegt, samt sein Einkommensverhältnisse. Er lebt
        nachweislich bescheiden,das Gegenteil,konnte ihm bis jetzt nicht nachgewiesen werden.
        Das der Westen Putin mit Lügen überzieht ,ist doch nichts neues. Auf jeden Fall,hätte
        Putin wohl mindestents,das gleiche Gehalt verdient ,wie der ehemalige Deutsche Bank
        Versager Ackermann,denn Russland zu führen ist um einiges schwieriger,als die Deutsche
        Bank. Putin hat Russland nachweislich aus dem Keller geholt und wieder zu einer Weltmacht
        gemacht.Von den Politiker der USA und Europas will ich gar nicht erst anfangen zu reden.

        http://de.ria.ru/society/20111222/262304857.html

        http://www.sueddeutsche.de/digital/wikileaks-in-russland-piraten-und-palastsurfer-1.1050064

        Putin hat vor Jahren die Oligarchen,die Russland aus geplündert haben bekämpft,diese
        waren auf dem weg,in schöner Eintracht mit den Amis,aus Russland ein Entwicklungsland
        zu machen. Viele dieser Zecken haben sich in den Westen abgesetzt und bedienen jetzt
        die westlichen Propaganda.Ohne Putin wäre Russland heute keine Weltmacht,sondern
        ein USamerikanischer Versallenstaat. Heilige Politiker gibt es nicht,aber Putin gehört zu
        der besseren Sorte und den weg Stalins ,ist er Gott sei Dank bist heute nicht gegangen,
        er hätte es aber gekonnt. Mit Putin ist der Rest der Welt gut bedient, so gibt es keine Weltherrschaft
        der Amis. Wir sollten Gott dafür Dankbar sein.

        Maranatha

        Thomas

      • thomas Says:

        Die TAZ bitte nicht.

  4. thomas Says:

    Und nun möchte die Ukraine ,mit diesen Halsabschneidern zusammen arbeiten. Da kommt ihr vom
    Regen in die Traufe. Nimmt euch das Video zu Herzen.

  5. Ibrahim Says:

    DIE HABEN DEN JANUKOWITSCH DOCH ZUERST SELBST GEWÄHLT!

    DIESES LAND IN DER EUROPÄISCHEN UNION??? NEIN DANKE!!!!

    EIN NEUES MILLIARDENLOCH WAS WIR BEZAHLEN SOLLEN!

    DESWEGEN KOMMEN DIESE LEUTE ALLE NACH WEST-EUROPA!


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