Vorwort von „Kopten ohne Grenzen„
Ein Brief einer Studentin, gerichtet an einen katholischen Bischof, der offensichtlich eine gewisse Nachhilfe braucht, wwie Sexualität „katholisch“ definiert wird. Selbst wenn 100 % der Katholiken die Keuschheitsgesetze und das Keuschheitsideal JESU marginalisieren und auch nicht leben, so handeln sie wider den Geist CHRISTI. Sowohl bei Juden als auch bei Muslimen und somit auch bei unseren orthodoxen Mitgeschiwstern ist Keuschheit bis zur Ehe eine christliche Selbstverständlichkeit. Wer sich nicht daran hält, nimmt JESU Aufruf zur Keuschheit nicht ernst.
Der Staat bestraft Diebstahl. Das ist im Bewusstsein der Bevölkerung so eingebrannt. Wenn alle jetzt Diebe wären, würde dann das Gesetz über die Strafbarkeit des Diebstahls abgeschafft, weil alle diese Sünde oder Straftat begingen? Selbstverständlich nicht.
JESUS hat die Keutscheit an einer hohen Messlatte angesiedelt. Erfolg: Triebbeherrschung. Triebbeherrschungseinübung lehrt jedoch die Rücksichtnahme dem Anderen, dem DU gegenüber und ist durch Übung eine gute Voraussetzung für eine gelungene Eheschließung. Schließlich beginnt die Ehe nicht mit dem Heratsdatum. Wen Katholiken katholisch sein wollen, dann haben sie JESU Gebot respektvolle Beachtung zu schenken und schenken sie gern. Wir freuen uns in der heutigen sexualisierten Welt noch eine Einstellung bei einer jungen Frau vorzufinden, die so manchem Bischof zeigen, auf welcher falschen Fährte er ist. Eine vom Staat sexualisierte Bürgerschaft ist durchaus empfänglich für die Enthaltsamkeit vor der Ehe. Die Propagierung dieser Enthaltsamkeit ist keine Leibfeindlichkeit, sondern die Einübung sexueller Einbindung in die eheliche Liebe, die die Treue beinhaltet.
BRIEFE aus SIENA: kath.net-Mitarbeiterin Victoria schreibt an Persönlichkeiten der katholischen Kirche. Dieses Monat an den Bischof von Trier, Stephan Ackermann
Hochwürdigster Bischof Ackermann,
Ich studiere Kommunikationswissenschaft an der Universität Wien. Dort bewege ich mich in einem Milieu, in dem sowas wie „Sexualmoral“eine recht untergeordnete Rolle spielt. Meine Mitstudenten experimentieren mit One-Nights-Stands, offenen Partnerschaften, Dreiecksbeziehungen und sonstigen Formen von Promiskuität. Richtig glücklich ist damit aber niemand. Da ist die Lehre der Kirche über die Sexualität mit ihrer Leib- und Menschenfreundlichkeit ein wohltuender Kontrast. Meine Kommilitonen werden ganz ruhig und nachdenklich, wenn ich ihnen im Vertrauen erzähle, dass ich mit meinem Verlobten mit Sex bis zur Ehe warten möchte. Ich merke neben dem ersten Staunen sehr viel Verständnis, großen Respekt und positives Feedback, denn die Leute an der Basis haben die Übersexualisierung satt. Gerade in Zeiten des sexuellen Missbrauchs sollte sich die Kirche ihrer Frohbotschaft der vorehelichen Keuschheit nicht schämen.
{Weiterlesen bei www.kath.net}
So sieht es aus Dunkeldeutschland.