Bei einer Fahrkartenkontrolle ist eine Auseinandersetzung zwischen Flüchtlingen aus dem Kreuzberger Camp am Oranienplatz und BVG-Mitarbeitern eskaliert. Kontrolleure und BVG-Angestellte seien am Freitagvormittag im U-Bahnhof Hermannplatz in Neukölln geschlagen und gebissen worden, teilte die Polizei mit. Eine offizielle Bestätigung der Behörden, dass die Gruppe zu den Flüchtlingen im Camp gehört, gab es nicht. Die Polizei sprach von einer mindestens sechsköpfigen Gruppe. Der U-Bahnverkehr musste kurzfristig unterbrochen werden, weil sich ein 41-jähriger Mann auf die Gleise legte. Herbeigerufene Polizisten wurden nach Behördenangaben ebenfalls angegriffen. Ein 41-Jähriger sowie eine 25-Jährige, die einen Polizisten gebissen haben soll, wurden wegen gefährlicher Körperverletzung angezeigt. Nach Informationen des RBB hatten BVG-Kontrolleure den Flüchtlingen vorgeworfen, keine oder ungültige Fahrscheine zu haben. Als die Angesprochenen nicht aus der U-Bahn steigen wollten, hätten Sicherheitsleute versucht, sie aus dem Zug zu ziehen. Anschließend hätten sie die Polizei alarmiert. Auf einem Video im Internet ist ein größeres Polizeiaufgebot auf dem Bahnsteig zu sehen. Ein Mensch liegt von Beamten umringt am Boden, ein anderer wird fortgetragen. Die Polizei war nach eigenen Angaben mit 20 Beamten im Einsatz. {Quelle: www.berliner-kurier.de}
„Weit weg ist näher, als du denkst„
Caritas-Kampagne 2014 in Berlin vorgestellt

Dies zeige sich beispielsweise am Umgang mit Mobiltelefonen. Den meisten Menschen sei nicht bewusst, dass das für die Handy-Produktion erforderliche Tantal meist unter menschenunwürdigen Bedingungen gefördert werde. Auch über die Entsorgung der Geräte denke kaum ein Nutzer nach. „Unsere alten Geräte landen häufig auf den Müllhalden Afrikas, wo die Menschen, darunter viele Kinder, gezwungen sind, unter gesundheitsschädigenden Bedingungen unseren Elektroschrott zu entsorgen“, so Neher. Dies fordere zum Nachdenken darüber auf, ob wirklich immer das neueste Smartphone oder der leistungsstärkste PC nötig seien. Auch im Bereich der Arbeitsmigration zeigen sich die globalen Verflechtungen eindrücklich. Viele pflegebedürftige Menschen möchten so lange wie möglich zu Hause leben, die meisten Familien können diese Aufgabe jedoch nicht alleine bewältigen. Sie sind auf Unterstützung angewiesen, oftmals von Frauen aus Osteuropa. „Diese Frauen sind für die Angehörigen hier eine große Entlastung, werden aber von den eigenen Kindern schmerzlich vermisst“, macht Neher deutlich. „Die Politik hat auf diese Fragen noch keine Antworten gefunden und lässt die Betroffenen mit der Situation alleine“.

In verschiedenen Projekten hat die Caritas Lösungen für die betroffenen Familien und die osteuropäischen Pflege- und Haushaltshilfen entwickelt. So haben die Caritas in Paderborn und die polnische Caritas ein Konzept erarbeitet, das eine gute Pflege und faire Arbeitsbedingungen ermöglicht und eine Versorgung der Kinder im Herkunftsland sicherstellt. „Als Wohlfahrtsverband der katholischen Kirche möchten wir an die besondere Rolle erinnern, die uns Menschen im Umgang mit der Welt zukommt: Verantwortungsvoll und fürsorglich mit allem Leben auf dieser Erde umzugehen“, betont Neher.
www.globale-nachbarn.de
Hat dies auf Aussiedlerbetreung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
Danke, so sieht die Wirklichkeit aus! Ich selober hatte eine solche Kindheit, und da auch die Erlebnisse der Arbeitssucht mit Genusssteigerung und Aufputschen durch Coffein und Tabak! Man sehe nur den Drogenkonsum! Glück Auf, meine Heimat!
Wenn sie bissig sind ,muß man sie eben ins Tierheim bringen. Nicht arbeiten, beissen, Schwarzfahren,
Randale, wild zelten, das ist doch nicht etwa die qualifizierte Zuwanderung ?