kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Gibts in München eine vorgeschriebene Meinung? 24. Dezember 2013

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 18:43

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Sie sind mir als weltoffener Mensch bekannt. Was mich sehr gewundert hat, war Ihre Reaktion in Sachen des Dirigenten , der sich angeblich nicht homofreundlich geäußert haben soll und nun unter Beschuss steht. Da frage ich mich, in welchen Land ich lebe? Ich denke wir haben immer noch Gedanken- und Meinungsfreiheit. Es darf und kann niemals sein, dass die Denkungsart vorgeschrieben oder gar das Volk im Sinne einer politisch korrekten, vorgeschriebenen Meinung umerzogen wird. Damit haben wir in Deutschland schlechte Erfahrungen gemacht. Und das können auch Sie nicht wollen. Wenn jemand der Meinung ist, dass Homosexualität – die übrigens eine evolutionäre Sackgasse und damit eine Fehlentwicklung ist und damit ein Mangelzustand ist,  dann muss ihm diese Meinung kritiklos, unkommentiert und anstandslos zugestanden werden, ohne dass er deshalb Repressalien befürchten muss.  Ich denke nämlich auch, dass die Homophilie nicht irreführend als „sexuelle Orientierung im Rahmen sexueller Vielfalt“ bezeichnet werden kann. Das ist Homoideologie, und von Ideologien sollten wir genug haben. Wie stehen Sie, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister zur Gedanken- und Meinungsfreiheit? Ist Toleranz für Sie eine Einbahnstraße?

Mit freundlichen Grüßen Jörgen Bauer – direktzu.muenchen.de

Einem Moslem Frohe Weihnachten wünschen?

 

Das im Kölner Raum erscheinende TV-Magazin Prisma belehrt in seiner Ausgabe Nr. 51/2013 seine Leser zu dieser lebenswichtigen Frage wie folgt: Normalerweise wird ein Muslim diesen Ausruf als freundliche Geste oder konventionelle Formel wahrnehmen. Zumal er es sich in dieser Zeit ebenfalls gut gehen lässt: Ohne Weihnachtspredigt und Kerzenschein, aber mit den Annehmlichkeiten freier Tage. Und weiter: Wer seinen muslimischen Glauben sehr ernst nimmt und mit hiesigem Brauchtum  nicht vertraut ist, könnte sich jedoch durch die christliche Grußformel vereinnahmt fühlen“, gibt Lamya Kaddor, Islamwissenschaftlerin aus Duisburg, zu bedenken. Schließlich käme es einem bibeltreuen Deutschen möglicherweise auch seltsam vor, würde ihm zur Zeit des Fastenbrechens der religiöse Gruß „Id Mubarak (Arabisch) oder „Bayraminiz mübarek olsun“ (Türkisch) entgegengeschmettert. Beides bedeutet so viel wie „Frohes Fest“.

Wer alles richtig machen will, wünscht „schöne Feiertage“ – das verstehen alle Religionen. Auch wir können nur noch brechen. Wer alles richtig machen will, wünscht einem rechtgläubigen Muslim am besten gar nichts – höchstens frohe Rückreise in sein Heimatland! Zu Silvester empfehlen wir ein Marzipanschwein als Geschenk, falls PRISMA uns nicht vorher belehrt: „Darf man das?“

Verena wünscht allen PI-Lesern frohe Weihnachten und ganz viel Schwein im neuen Jahr!

» info@prisma-redaktion.de

Von Verena B.

 

One Response to “Gibts in München eine vorgeschriebene Meinung?”

  1. Garfield Says:

    OT Euch allen ein schönes Fest mit viel Liebe, meine Deutschen und Koptischen Freunde! Es grüsst euch Wojtek aus Polen!


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