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Opfer der Hass-Prediger: 16-jähriger Deutsch-Türke stirbt in Syrien 12. Dezember 2013

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 15:27

Das sind ja noch Kinder, noch nicht volljährig. Normalerweise dürfen sie ohne Zustimmung der Eltern gar nicht verreisen. Wer schläft da eigentlich?  

 

In Syrien ist offenbar ein junger Dschihadist kurz nach seiner Ankunft aus Frankfurt am Main getötet worden. Er wurde 16 Jahre alt. Im Internet feiern ihn seine Glaubensbrüder als „Märtyrer“. Die islamistische Szene in Deutschland kennt derzeit nur ein Thema: Syrien. Wie kaum eine andere Region zieht das Bürgerkriegsland am Mittelmeer derzeit radikale Islamisten aus aller Welt magnetisch an. Mehr als tausend Dschihadisten aus Europa sollen inzwischen auf Seiten der Rebellengruppen gegen das Assad-Regime kämpfen. Unter ihnen mindestens 200 Islamisten aus Deutschland. Die Sicherheitsbehörden sind aufgrund dieser Entwicklung seit Monaten alarmiert. Woche für Woche reisen junge Muslime aus Deutschland nach Syrien. Die meisten von ihnen sind deutsche Staatsbürger, einige sogar noch minderjährig. So wie „Enes“. Der 16-jährige Deutsch-Türke aus Frankfurt am Main soll erst vor wenigen Tagen in dem Bürgerkriegsland angekommen sein. Und er ist offenbar schon tot. Im Internet feiern ihn seine Glaubensbrüder als „Märtyrer“.

 

 

 

Sollte dieses Video der Realität ensprechen, wurde der derzeit einflussreichste und extremistischste deutschstämmige Internet Dschihadist in Syrien Abu Talha al-Almani doch nicht bei einem Angriff der syrischen Luftwaffe getötet. Damit kann man sich auf weitere dschihadistisch Anashiid einstellen, mit denen primär Kinder und Jugendliche im Rahmen des Social Jihad in sozialen Netzwerken für den gewaltsamen Dschihad in Syrien und für zukünftige Konflikte rekrutiert werden sollen.

Dr. Thomas Tartsch

 

 

 
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Pregnant Somali Muslim „mother of 10“ killed instantly in a head-on car crash

 

 

Fotos zeigen seinen Leichnam

 

„Enes erreichte Aleppo erst vor drei Tagen und ist schon ein Shahid (Märtyrer)“, heißt es in einem Internet-Eintrag zum Tod des Frankfurters. Fotoaufnahmen, die der „Welt“ vorliegen, zeigen den Leichnam des jungen Mannes und blutverschmierte Kleidung. Und dann gibt es da noch eine Fotocollage, die offenbar Kampfgefährten des Getöteten ins Internet gestellt haben. Darauf zu sehen: ein junger Mann mit Kalaschnikow-Sturmgewehr in der Hand. Deutsche Sicherheitsbehörden prüfen derzeit noch die Echtheit der Todesmeldung und der Fotoaufnahmen. Sie gehen Hinweisen nach, dass es sich bei „Enes“ um einen von mehreren minderjährigen Islamisten handelt, die vor wenigen Wochen aus Hessen ausgereist sind. Bestätigt ist dies aber bislang nicht. Während einige Islamisten im Internet den Märtyrertod des Jungen aus Deutschland feiern, äußern einige auch Kritik. „Ein 16 jähriger hat nichts in Syrien verloren“, heißt es in einem Interneteintrag zum Tod von „Enes“. „Guckt mal wie es den Jungen seinen Eltern geht“.

 

 

 

 

 

Islamisten rekrutieren unter Jugendlichen

 

Hessens Innenminister Boris Rhein (CDU) hatte auf der Innenministerkonferenz (IMK) am 5. Dezember ein bundesweites Frühwarnsystem gefordert, um zu verhindern, dass sich junge Muslime weiter radikalisieren und womöglich noch mehr Minderjährige nach Syrien ausreisen. Eine Studie im Auftrag des hessischen Innenministeriums kam zu dem Ergebnis, dass sich unter den 23 Fällen von hessischen Islamisten, die in den syrischen Dschihad gezogen waren, auch neun Schüler befanden. Die islamistischen Rekrutierungsbemühungen zielten zunehmend auf Minderjährige, so Rhein. Daher sei es notwendig die Präventionsarbeit zu verstärken und bundesweit zu vernetzen. „Die Anwerbung von Schülern durch radikale Salafisten macht nicht an den hessischen Landesgrenzen halt“, sagte Rhein im Vorfeld der Innenministerkonferenz. „Ein solches bundesweites Präventionsnetzwerk sollte einerseits zu einer verbesserten Beratung von Angehörigen, Lehrern, Freunden oder Arbeitgebern führen.“ Andererseits solle das Netzwerk auch zu einer verbesserten Intervention beitragen, beispielsweise bei kampferprobten Syrien-Rückkehrern. Für „Enes“ auf Frankfurt kommt dieses Projekt wohl zu spät. {Quelle: www.welt.deVon Florian Flade}

 

 

 

 

 

 

 

Salafisten reisen nach Syrien

 

Dass radikale Salafisten nach Syrien ausreisen, beschäftigt die Sicherheitsbehörden schon lange. Unter Salafisten ist der Bürgerkrieg in dem Land aktuell das beherrschende Thema, einflussreiche Köpfe der Szene wie der Kölner Prediger Ibrahim Abou-Nagie veranstalten immer wieder Spendengalas – angeblich, um humanitäre Hilfsprojekte in dem Land zu finanzieren. Militante Dschihadisten wie der Berliner Denis Cuspert rufen dagegen alle Muslime auf, sich dem Kampf salafistischer Milizen gegen Machthaber Baschar al-Assad anzuschließen. Mehr als 200 Personen sollen bereits aus Deutschland nach Syrien gereist sein, um dort im „Heiligen Krieg“ zu kämpfen, darunter rund 30 aus Hessen. Innenminister Boris Rhein (CDU) hatte vor kurzem ein bundesweites Netzwerk angeregt, um der Radikalisierung junger Muslime besser entgegenwirken und Ausreiseversuche unterbinden zu können. Eine offizielle Bestätigung für den Tod des Frankfurter Jugendlichen gibt es bisher nicht. Der 16-Jährige war bei den Behörden aber bereits einschlägig bekannt: Wie Doris Möller-Scheu, die Sprecherin der Frankfurter Staatsanwaltschaft, der FR bestätigte, wurde gegen ihn in der Vergangenheit bereits wegen „Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat“ ermittelt – ein Straftatbestand, mit dem in der Regel die Unterstützung terroristischer Bestrebungen im Ausland verfolgt wird. Die Frankfurter Integrationsdezernentin Nargess Eskandari-Grünberg (Grüne) teilte am Mittwoch mit, die Nachricht vom Tod des Jungen habe sie traurig und wütend gemacht. Sie wolle als Ansprechpartnerin für seine Schulkameraden und Angehörigen zur Verfügung stehen. Dass junge Muslime sich radikalisierten, hänge auch mit Ausgrenzungs-Erfahrungen zusammen, so Eskandari-Grünberg: Wenn sie sich bei radikalen Gruppen besser aufgehoben fühlen, dann machen wir etwas falsch“. Die Stadt setze weiter auf Prävention.

 

 

 

Als „Märtyrer“ gefeiert

 

Im Internet wird der Jugendliche unterdessen schon von radikalen Islamisten als „Märtyrer“ gefeiert. Er „erreichte Aleppo erst vor drei Tagen und ist schon ein Schahid“, heißt es in einem Facebook-Profil, das anscheinend von deutschsprachigen Salafisten betrieben wird. Als Schahid werden im Islam Gläubige bezeichnet, die ihr Leben für den Islam lassen. Auf der Facebook-Seite sind auch Fotos des 16-Jährigen zu sehen. Eins der Bilder zeigt ihn mit einem Sturmgewehr in der Hand, auf einem weiteren ist die Leiche des Jungen neben blutverschmierter Kleidung zu sehen. In zahlreichen Kommentaren verherrlichen mehrere Facebook-Nutzer den Tod des Jugendlichen und zeigen sich davon überzeugt, dass ihn als „Märtyrer“ jetzt das Paradies erwarte. „Oh Allah, nimm die Schahada dieses jungen Mannes an und lasse ihn als Schahid in die höchste Stufe des Paradieses eingehen“, schreibt ein User – die Schahada ist das islamische Glaubensbekenntnis. „Dieser Held ist erst 16 Jahre alt, an seinem Mut könnten sich sooo viele Männer ein Beispiel nehmen!“ Andere Nutzer kritisieren dagegen die vielen zustimmenden Kommentare. „Ein 16-Jähriger hat nichts in Syrien verloren“, schreibt einer von ihnen. „Guckt mal wie es den Jungen seinen Eltern geht“. Dass der Jugendliche bereits länger in die salafistische Szene verstrickt ist, belegt ein Video, das im Februar im Internetportal Youtube hochgeladen wurde. Der Film zeigt den 16-Jährigen, während er mit anderen jungen Männern auf der Zeil kostenlose Korane verteilt. Sie tragen Jacken und Pullover mit dem Logo der Koran-Verteilaktion „Lies!“, hinter der Ibrahim Abou-Nagie steht. Der radikale Prediger ist ebenfalls kurz in dem Film zu sehen. {Quelle: www.fr-online.de – Von Hanning Voigts}

Nachrichten aus Deutschland und der Welt – Frankfurter Rundschau

 

3 Responses to “Opfer der Hass-Prediger: 16-jähriger Deutsch-Türke stirbt in Syrien”

  1. Angelus Says:

    ein Depp weniger ob er nun 16 ist, egal.

  2. thomas Says:

    In der Hölle, weiss er jetzt, wer den Islam stoppen kann. Dort kann er auch den Gründer des Islam
    kennenlernen.

    Maranatha
    Thomas

  3. Bernhardine Says:

    Endlich mehr Fakten:

    KÖLN

    MACHETEN-MANN = EIN NEGER; METZELTE SEINE DEUTSCHE FRAU HALB ZU TODE – GERETTET DURCH NOT-OP
    POLIZEI ERSCHOSS DEN “PSYCHISCH KRANKEN”
    http://www.bild.de/news/inland/machete/polizei-erschiesst-macheten-mann-in-huerth-33834492.bild.html


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