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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

De Maizière entgeht Attentat nur um Haaresbreite 12. Dezember 2013

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 17:50

 

Hektische Minuten in Afghanistan: Am frühen Mittwoch entging der deutsche Verteidigungsminister Thomas de Maizière nur knapp einem Attentat. Ein Soldat reagierte blitzschnell und schoss mit einem Maschinengewehr mit Kaliber 12,7 mm auf einen herannahenden Islamisten. Thomas de Maizière entging am Mittwochmorgen gegen 9.15 Uhr nur knapp einem Attentat. Ein selbsternannter islamistischer “Gotteskrieger” soll nach Informationen der Bild mit einem Fahrzeug auf den deutschen Verteidigungsminister zugerast sein. Ein deutscher Soldat reagierte eiskalt und feuerte mehrere Schüsse in Richtung des herannahenden Fahrzeugs.

 
 
 

Attentat vereitelt

Der Vorfall ereignete sich in Mazari-i-Sharif im Norden von Afghanistan. Ein Bundeswehrsprecher bestätigte der “Bild”-Zeitung, dass Schüsse mit scharfer Munition durch ein Maschinengewehr mit dem Kaliber 12,7 mm abgegeben wurden, um das Attentat auf De Maizière zu verhindern. Der deutsche Soldat schoss demnach mehrere Salven vor das heranrasende gelb-weiße Fahrzeug, das durch eine Sperre brach.. Thomas de Maizière besucht derzeit die deutschen Truppen im Norden Afghanistans. Der Verteidigungsminister verbringt seit Jahren die vorweihnachtlichen Tage mit den Soldaten. Er zeigte sich vom versuchten Attentat unbeeindruckt: Alles was deutschen Soldaten zugemutet wird, muss ich mir selber auch zumuten”.

{Quelle: cbtech.deChris Engel}

 

 

 

Erfahrene Reporter in einem gefährlichen Einsatz: Javier Espinosa (rechts) und...

Erfahrene Reporter in einem gefährlichen Einsatz: Javier Espinosa (rechts) und der Fotograf Ricardo Garcia Vilanova berichten im Auftrag der spanischen Tageszeitung „El Mundo“ bereits seit Monaten aus Syrien. Ihr letztes Lebenszeichen ist ein Tweet vom 15. September.

 

 

Rebellen entführen gezielt ausländische Reporter

 

Radikalislamisten machen in Syrien offenbar gezielt Jagd auf ausländische Journalisten.

20 westliche Reporter haben sie bereits in ihrer Gewalt.

Lösegeld ist nicht das Ziel, die Gefangenen scheinen als Pfand im Machtkampf unter den Rebellen zu dienen.

 

Die beiden Spanier waren schon fast in Sicherheit, als die Entführer am 16. September zuschlugen: Keine 15 Autominuten von der türkischen Grenze entfernt wurden Javier Espinosa, Ricardo García Vilanova und ihre Eskorte, die aus Kämpfern der Freien Syrischen Armee bestand, am letzten Checkpoint auf syrischem Territorium angehalten und entführt. Von ihren später freigelassenen Begleitern weiß man, dass es sich bei den Männern am Checkpoint um Mitglieder der Rebellentruppe „Islamischer Staat in der Levante – Isis handelte. Für die Radikalislamisten waren die beiden Spanier ein großer Fang. Seit Frühsommer dieses Jahres haben sich Isis und andere Extremistengruppen in Syrien offensichtlich darauf verlegt, gezielt ausländische Reporter zu kidnappen. Inzwischen werden 20 ausländische Journalisten in Syrien gefangenen gehalten, sagte Ayman Mhanna vom Skeyes Zentrum für Medien und kulturelle Freiheit am Dienstag in Beirut. Einige der vermissten Journalisten seien in der Hand des Regimes, die meisten aber würden von Extremistengruppen gefangen gehalten. Neben den ausländischen Reportern seien auch etwa zehn syrische Kollegen in der Hand von Entführern. Etwa 55 Journalisten sind seit Ausbruch der Kämpfe im Frühjahr 2011 in Syrien getötet worden. Versuche, Espinosa und García freizukaufen, misslangen. Die Islamisten scheinen es nicht auf Lösegeld abgesehen zu haben. Die Ausländer gelten ihnen stattdessen als eine Art Lebensversicherung, heißt es aus Extremistenkreisen. Isis und ähnliche radikale Gruppen werden inzwischen nicht nur vom Regime, sondern auch von gemäßigteren syrischen Rebellengruppen bekämpft. Die westlichen Reporter in ihrer Gewalt sind für sie eine Art Joker, um sich Zugeständnisse von den – um das Wohl der Westler besorgten – gemäßigten Rebellen erkaufen zu können. Aus diesem Grund jagen die Islamisten offenbar zunehmend auch andersdenkende Rebellen. Am Dienstag wurden in einem von Rebellen kontrollierten Gebiet nahe Damaskus vier bekannte Menschenrechtler verschleppt. Unter den Entführten sind auch die bekannte Frauenrechtlerin Rasan Saituneh und ihr Ehemann Wael Hamada. International wird die Tat scharf kritisiert.

 

 

Der Chefredakteur von "El Mundo", Pedro J. Ramirez, die Vorsitzende des...

Der Chefredakteur von „El Mundo“, Pedro J. Ramirez, die Vorsitzende des spanischen Journalistenverbands, Elsa Gonzalez, und der Sprecher der Familien Espinosa und Garcia beantworten Fragen der Presse. Die Verhandlungen stecken fest – an Lösegeld sind die Entführer nicht interessiert.

 

 

„Noch eine Leiche, noch ein Begräbnis“

 

In der Stadt Raka sollen die Islamisten ein Gefängnis eigens für ihre Entführungsopfer eingerichtet haben, sagen Beobachter. Neben den Journalisten Espinosa und García würden dort auch mindestens fünf weitere Westler und eine nicht näher bekannte Zahl Syrer einsitzen. An einem anderen Ort soll Isis mindestens vier Franzosen gemeinsam gefangenhalten: Didier Francois und der Fotograf Edouard Elias, die im Juli entführt wurden, und Nicolas Henin und Pierre Torres, die im Juni in Gefangenschaft gerieten. Espinosa und der Fotograf García waren erfahrene und international bekannte Kriegsreporter. Über die Risiken ihrer Arbeit waren sie sich bewusst. Espinosa etwa war im Homser Stadtteil Baba Amr, als eine Rakete die neben ihm stehende US-amerikanische Reporterin Mary Colvin und den französischen Fotografen Remy Ochlik tötete. Dass Espinosa sich unmittelbar nach dem Angriff nicht nur um seine eigene Sicherheit und die anderer westlicher Reporter kümmerte, sondern half, verwundete Syrer zu evakuieren, brachte ihm in den Kreisen der syrischen Rebellen größten Respekt ein. Vor ihrer Verschleppung waren die Spanier zwei Wochen lang im Auftrag der spanischen Tageszeitung „El Mundo“ in der syrischen Provinz Deir al-Sor unterwegs. Sie dokumentierten die dortigen Kämpfe zwischen dem Regime und Rebellen, aber auch den Kampf der Zivilisten ums Überleben. „Noch eine Leiche, noch ein Begräbnis, noch ein Erdloch im Park“, twitterte Espinosa am 15. September von einer Beerdigung. Es war sein vorerst letztes Lebenszeichen. Dass die Geschichte der beiden Spanier nun öffentlich gemacht wurde, ist eine Entscheidung der Lebensgefährtin Espinosas. Nachdem sie wochenlang versucht habe, mit den Entführern zu verhandeln, sei sie nun zu dem Schluss gekommen, dass eine Nachrichtensperre nicht länger sinnvoll sei, sagte Mónica García Prieto am Montag in Beirut. Zeitgleich wandte sich die Familie Garcías in Spanien an die Öffentlichkeit. García Prieto appellierte an das syrische Volk, sich für die Freilassung ihres Partners einzusetzen. „Javier und Ricardo sind nicht eure Feinde“, sagte sie auf einer Pressekonferenz. Sie und ihr Partner hätten große Opfer auf sich genommen, um über die Tragödie Syriens zu berichten. Nun sei es an den Syrern, die Revolution zu ehren, indem sie die Journalisten freiließen. {Quelle: www.spiegel.de – Von Ulrike Putz, Beirut}

 

One Response to “De Maizière entgeht Attentat nur um Haaresbreite”

  1. jauhuchanam Says:

    Deutsche Soldaten haben schlicht nichts in Afghanistan verloren.

    Im Übrigen verstößt die BRD© mit ihrem PERSONAL® DEUTSCH™ in Afghanistan damit gegen das Völkerrecht.
    Die Mitglieder des angebliche Parlaments haben mit der Zustimmung zum Einsatz deutscher Soldaten in Afghanistan Rechtsbruch begangen. Der wird auch nicht dadurch geheilt, dass eine große Mehrheit dem Einsatz zugestimmt hat.

    Nennen sie Herrn Hoeneß auch einen Steuer-Verbrecher, was er nicht ist, so sind solche „Abgeordneten“ echte Verbrecher, denn sie haben mit ihrem TUN das Recht gebrochen.


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