kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Jetzt kommen die Salafisten-Rocker 9. Dezember 2013

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 19:00

Pierre Vogel auf einer Bühne vor Zuschauern

Die Ordner kopieren das Kutten-Design der Hells Angels

 

 

 

Bonn: Von weitem wirken sie wie Hells Angels… Die kräftigen Männer tragen einen roten Schriftzug auf dem breiten Kreuz. Zwei weiße Halbkreise fassen ein Symbol in ihrer Mitte ein. Kapuzenjacken wie Rockerkutten! So bewachen die Salafisten jetzt ihre Veranstaltungen. Samstagmittag in Bonn: Der bekannte Hass-Prediger Pierre Vogel (35) hat seine Anhänger in den Ortsteil Tannenbusch gerufen. Auf einem Lkw erzählt er vom Islam. Rund 200 Menschen sind gekommen. Fast genauso viele Polizisten beobachten die Veranstaltung. Am auffälligsten sind die Ordner. Unter dem Rockergruppen-Design steht „Street Dawah“ – ein Begriff, den Salafisten für das Verteilen von Koranen benutzen. Dazu fett die Zahl „47“. Möglicherweise eine Anspielung auf die Sure 47 aus dem Koran. Darin wird dazu aufgerufen, die „Ungläubigen“ in der Schlacht nieder zu kämpfen. Auch ihre Werke würde Allah zerstören. Für die Polizei sind die Rocker-Shirts neu. „Dass Salafisten wie Hells Angels herum laufen, haben wir bisher noch nie gesehen“, so ein Beamter zu BILD.

 

 

 

Die Ordner kopieren das Kutten-Design der Hells Angels: Jetzt kommen die Salafisten-Rocker

Nur die Hose passt nicht: Sonst sieht dieser Salafist aus wie ein Rocker

 

 

 

 

 
 
 
 

 

 

 

 Abu Abdullah (DWR) hetzt gegen die Alawiten in Syrien

und rechtfertigt den dortigen Dschihad  

 

 

Zusammengefasst rechtfertigt Abu Abdullah aus dem Umfeld der salafistisch-dschihadistischen Gruppierung Die Wahre Religion (DWR) hier den gewaltsamen Dschihad in Syrien gegen die dortigen Nusairier (Alawiten) und Schiiten, da diese Kuffar (Ungläubige) sind, deren Kufr (Unglaube) größer ist als der der Juden und Christen. Und daher nach seinen Ausführungen in die Gruppe von Kuffar gehören, die getötet werden müssen, da schon die Nusairier in der Regel von den Sunniten nicht als Muslime anerkannt werden. Ebenso spricht Abu Abdullah am Ende des Videos eines der zentralen Konzepte des salafistischen Islam an: Das Konzept von al-walāʾ wal-barāʾa (Loyalität und Lossagung), welches sich aus 5:51 im Koran ableitet, nachdem Muslime keine Juden und Christen zu einem wali nehmen sollen. Ein mehrdeutiger Begriff in der arabischen Sprache, der etwa Freund, Verbündeter oder Vertragspartner meinen kann.

 

 

 

Einige Burka-Trägerinnen kamen nach Bonn

 

 

 

Bei den Salafisten gilt dieses Konzept in einer extremen Form, nach der man Loyalität zu seiner salafistischen Ummah (Gemeinde) empfindet und sich von der nicht-salafistischen Umgebung lossagt und diese hasst. Dies kann im Bereich des salafitischen Dschihadismus in das andere wichtige Konzept at-Takfīr wa-l-Hiǧra (Entlassung in die Zeit der vorislamischen Barbarei [jāhilīyah] und Auswanderung) übergehen. Gemeint ist damit, die Gesellschaft, in der man bisher lebt, als ungläubig zu erklären und aus dieser – dem Beispiel der Hidschra von Muhammad von Makka nach Madina folgend – auszuwandern, um sich am gewaltsamen Dschihad zu beteiligen. Etwa in Syrien gegen die dortigen Nusairer und Schiiten, womit der argumentative Kreis geschlossen wird. Beide Konzepte in ihrer salafitischen Auslegung können aber ebenso in Zukunft die Ausübung des gewaltsamen Dschihad in Deutschland und Österreich für Einzeltäter, Klein- und Kleinstgruppen rechtfertigen, die sich zeitlich immer schneller – auch durch den Social Jihad in sozialen Netzwerken-  dschihadisieren.

 

Dr. Thomas Tartsch

 

4 Responses to “Jetzt kommen die Salafisten-Rocker”

  1. Andreas Says:

    Vogel – wenn ich mich nicht irre, ist der name jüd… herkunft. sollte man ihn mal wissen lassen…

  2. Angelus Says:

    der Salafist mit dem Roten Schriftzug auf seinem Pullover, hat doch ne voll gekackte Hose, sieht man ja auch wie die hängt.


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