Dichter Yahya Hassan bricht Tabus und wird dafür verprügelt
Yahya Hassan ist Lyriker, Däne und Palästinenser. Gerade erschien sein Lyrikband «Yahya Hassan». Darin kritisiert er die Generation seiner Eltern und prangert Heuchelei und Sozialbetrug an. In Dänemark entbrannte darüber eine heftige Debatte, die sogar zu Gewalttätigkeit führte. Er stammt aus einem Vorort der dänischen Stadt Aarhus. Die NZZ bezeichnet diesen Ort als «Araberghetto». Eine Vorstadt aus Beton, in der Menschen aus den verschiedensten Teilen der Welt leben. Es sind Menschen, die nicht privilegiert sind. Kein Vergleich zum hübschen Stadtzentrum von Aarhus.
Anspruch und Wirklichkeit der Ausländerpolitik
Der Aufruhr um Yahya begann mit einem Interview in der dänischen Tageszeitung «Politiken» am 5. Oktober. «Ich bin verdammt wütend auf die Generation meiner Eltern» sagte der 18-Jährige damals. Und er klagte an: Seine Eltern seien mit ihm nach Dänemark gekommen, hätten ihn sich selbst überlassen. Hätten gleichzeitig immer wieder gesagt, wie schlecht Dänemark sei. Hassan hatte keine Vorbilder, wusste nicht, wo er zu Hause ist. Das Interview schlug ein wie eine Bombe. Zwei Wochen später erschien Hassans Buch. Er schreibt sehr persönliche Gedichte. Er erzählt von seiner Frustration, seinen Erfahrungen, über dieses zerrissene Sein. Er ist in Dänemark geboren, ein Däne von Geburt, aber gleichzeitig an diesem ganz anderen Ort mitten in Dänemark aufgewachsen.
Nestbeschmutzer und Verräter
Hassan traf mit seinen Aussagen einen Nerv. Dänemark tut sich schwer mit Migranten. In Land gibt es schon seit über zehn Jahren eine sehr starke, ausländerskeptische, rechtsnationale Gruppe. Gleichzeitig verstehen viele ihre Heimat als offenes, modernes Land. Anspruch und Wirklichkeit klaffen auseinander. Die Auseinandersetzungen darum, wie offen Dänemark wirklich ist, halten an. Aber vor allem das andere Lager reagierte heftig. Für die kritisierte Generation der Zuwanderer und für viele Muslime ist Hassan ein Nestbeschmutzer, ein Verräter.
Gedichte im politischen Niemandsland
Hassan hat niedergeschrieben, was er fühlt, was ihn beschäftigt. Er hat es geschafft mit 150 Gedichten ein Lebensgefühl zu beschreiben, das bewegt. Natürlich hoffte er auf Aufmerksamkeit für seine Worte. Aber die Folgen der öffentlichen Debatte sind wohl auch für ihn viel zu viel. Er wurde zusammengeschlagen von einem Dänen, der wie er palästinensische Wurzeln hat, er erhielt 30 Morddrohungen. Seither steht Hassan unter Polizeischutz. In Dänemark werden jetzt Stimmen laut, die fordern mehr Besinnung. Schließlich geht es hier um einen essentiellen Konflikt einer modernen Welt, in der viele Menschen zwischen Gesellschaften und Traditionen hin- und hergerissen sind und nicht wirklich dort ankommen, wo sie sind: «In der Schule darf ich kein Arabisch sprechen. Zu Hause darf ich kein Dänisch sprechen. Aber meine Freundin, sie will nur einen: Yahya Hassan».
Kleine private Gedichte – große politische Dimension
Seine Gedichtsammlung trägt selbstbewusst seinen eigenen Namen. Sie ist genuin und authentisch, reduziert auf den Punkt. Hassan beschreibt und befragt sehr präzise Tabus: Trägt die Mehrheit der dänischen Bevölkerung die viel beschworene Offenheit gar nicht mehr mit? Und wie sieht es mit den Tabus derer aus, die kamen aber nie ankamen? Mit der Generation, die wie Hassan in Dänemark geboren sind und jetzt nirgends dazu gehören. Und: Betrifft das alles nur Dänemark oder doch ganz Europa? Yahya Hassan hat Gedichte geschrieben. Die politische Sprengkraft war ihm selbst wohl nicht klar.
{Quelle: www.srf.ch}
Ex-Muslim teenage poet, under constant death threats, strikes fear in politically correct Denmark
Eighteen-year-old Yahya Hassan is angry, very angry…but not at what you’d expect. Of Palestinian Muslim background, Hassan is extremely critical of his immigrant parents and of Islam in general.
Dispatch International: Last week Hassan astonished the country, not to mention the Muslim community, by reading a poem on the television program ‘Deadline’ which included these lines: ”I piss on Allah and his messenger and on all his useless disciples”. In another poem he writes about his father: ”He made five children with bitter hearts/And found a new headscarf and made three more”. ”It’s no exaggeration,” comments Uwe Max Jensen, ”that Yahya Hassan’s unambiguous statements on Islam have left the left wing, the multiculturalists and the educated public in general in a state of panic and since then they have strived to give the impression that Hassan is only criticizing aspects of Islam or that he is critical of all religions.” However, all he has said about Christianity is that it is ”harmless.” In the daily Jyllands-Posten (home of the Danish Mohammed cartoons), Yahya Hassan is even more scathing: ”The ghettos are full of stupid Muslims who run around in jogging outfits. They go to Friday prayers but spend the other days of the week stealing, fencing, drinking booze and going to bed with Danish girls. When they are in prison, they will leaf through the Koran, get themselves worry beads and accumulate good deeds so they can start anew with all the forbidden stuff. Is it any wonder that we are faced with a generation of stupid people when their parents are so idiotic? They have exempted their children from Christianity and sports [in school, ed.). Just the fact that they are not allowed to swim together with Danish children creates a physical distance. It is ‘us’ and ‘them’ all the time”.
LiveLeak: Says Hassan, “I’m fucking angry at my parents’ generation, who came to Denmark in the late 1980s. The huge group of refugees who were supposed to be parents, have totally failed their children. As soon as our parents landed in Kastrup Airport, it was as if their role as parents ceased. And then we could see our fathers rot passively up on welfare on the couch with the remote in their hand, accompanied by a disillusioned mother who never objected”. “The worst thing of all was that they actually had time for us, but used it on everything else. The men played cards, lounged about, went to the mosque and watched the news from the Middle East, while the women were busy gossiping and chasing special offers in the supermarket. When a spoiled upper-class boy today complains that his father was never there because he worked late into the night, there is a logic to it, which I understand. The father was away at work. The vast majority of fathers in the area where I grew up in Aarhus Vest, were unemployed and on welfare. They had all the time in the world, they could wish for, but did not use it on us. My father once had a job as a taxi driver, it just meant that he also was physically away. Nothing changed’.
“I piss on Allah and his messenger”! Das gefällt mir!!!!!!
Hat dies auf Aussiedlerbetreung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
Der bleibende Eindruck heute, dem Bundestag wird Hausrecht verboten, siehe Tagung aller Parlamentarier und sich den Namen „Bundesreigierung“ und auch „Bundestag“ zu geben.
Mal alle Kaufmannsrechte gelesen? einen Handel kann man nur mit Vertragspartnern machen, die Deutschen haben keinen Handel unterzeichnet! Und Regierung, in aller Vorsicht, dazu gehört ein Land, oder eine Nation, also bleibt es nur Firmengesox der Diebe! Und es waren wie überall auf der Welt Sozialdemokraten, die Menschen verraten, siehe alles, was auch unter Genderismus und Verrat zu sehen ist! Wir alle, Menschen, wir sollten den Kaufleuten und Möchtegernen zeigen, was uns Weihnachten und Fatsenzeit bedeutst wie auch unsere biologische Form wahrend, den Technikfraks deren Werte uns aufdrängeln zurückstoßen: Handy – Krebs, Gemmix – zerstörte Kultur und so wieder dem ordentlichen Leben und unter den Gemeinsamkeiten lebend, da auch Nichteinmischung und da Grenzen fordern! Es geht einfach, die Regierenden der Korruption die Ämter verbieten und wieder zurück in deren Gefängnisse schicken! Ich sehe sonst schwarz in der Kultur meiner Nachfahren und seinem Lebensraum, siehe nur die Gewalt, die Explosuionen in Fokuschima verursachten oder bei allen Test mit Atom-Bomben und anderem! Und jeder Krieg sollte verboten werden, wer ihn fordert, der sollte ohne Rechte leben! Glück Auf, meine Heimat! Gegrüßt seien die Reformen, die da unser Papst ausruft und sicher unsere Schäfchen-Hilfe und Helfer braucht, eine Erruption oder wieder eine Sint-Flut! Mit meinem Wunsch, bin ich ja nicht allein, meint ein Leher, er könne einer Verweigerung am Schwimmunterricht kein Zwang verhängen, so brauchen wir auch keine Deiche, weil deren Steuern ja so oder so nicht in den Landesschutz, sondern im Einkarren der Nichtschwimmer fließen!
Eine Sintflut gibt es laut Jahwe nicht mehr und in den letzten Tagen,sind Kriege,Unruhen, Hungersnöte
und riesige Naturkatastrophen angekündigt. Dies sind die Wehen,vor der Ankunft von Jesus Christus.
Satan bäumt sich gegen seine Hinrichtung auf und versucht die ganze Welt zu zerstören.
Die Einschläge der Offenbarung kommen näher.
http://netzfrauen.org/2013/11/28/massensterben-millionen-von-toten-tieren-weltweit/
Maranatha
Thomas
Ein echter Revoluzzer, klug und mutig. Solche Nachrichten über Muslime gibt es zum Glück auch. Vielleicht stolpert er mal ganz zufällig über eine Bibel und findet zu Jesus. Das wünsch ich ihm von Herzen.
Chapeau à ce jeune homme. Bien sûr, il va obtenir les applaudissements de la mauvaise coin, avec la résolution de problèmes, la question se pose de savoir si le „droit“ coin fait vraiment quelque chose sur le problème de base.