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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Die schwere Krankheit des „Jona-Syndroms“ und das „Zeichen des Jona“ 17. Oktober 2013

Filed under: Spiritualität — Knecht Christi @ 19:48

Foto: — Daily Readings for Monday, 14 October 2013— While still more people gathered in the crowd, Jesus said to them, “This generation is an evil generation; it seeks a sign, but no sign will be given it, except the sign of Jonah.Just as Jonah became a sign to the Ninevites,so will the Son of Man be to this generation.************************************************Reading 1 - Romans 1: 1 - 7Paul, a servant of Christ Jesus,called to be an Apostle and set apart for the Gospel of God,which he promised previously through his prophets in the holy Scriptures, the Gospel about his Son, descended from David according to the flesh, but established as Son of God in power according to the Spirit of holiness through resurrection from the dead, Jesus Christ our Lord.Through whom we have received grace and apostleship to bring about the obedience of faith for the sake of his name among all the nations, including yourselves who are called to belong to Jesus Christ.To all God's beloved in Rome, who are called to be saints: Grace to you and peace from God our Father and the Lord Jesus Christ.************************************************Responsorial Psalm - Psalms 98: 1 - 4R. (2a) The Lord has made known his salvation.Sing to the LORD a new song,for he has done wondrous deeds;His right hand has won victory for him,his holy arm.R. The Lord has made known his salvation.The LORD has made his salvation known:in the sight of the nations he has revealed his justice.He has remembered his kindness and his faithfulnesstoward the house of Israel.R. The Lord has made known his salvation.All the ends of the earth have seenthe salvation by our God.Sing joyfully to the LORD, all you lands;break into song; sing praise.R. The Lord has made known his salvation.************************************************Gospel - Luke 11: 29 - 32While still more people gathered in the crowd, Jesus said to them,“This generation is an evil generation; it seeks a sign, but no sign will be given it, except the sign of Jonah.Just as Jonah became a sign to the Ninevites,so will the Son of Man be to this generation.At the judgment the queen of the south will rise with the men of this generation and she will condemn them, because she came from the ends of the earth to hear the wisdom of Solomon,and there is something greater than Solomon here.At the judgment the men of Nineveh will arise with this generation and condemn it, because at the preaching of Jonah they repented,and there is something greater than Jonah here.”************************************************https://www.facebook.com/PopeFrancisPage#Romans #Luke #Psalms #Christian #Bible #Catholic #PopeFrancis #Pope #Papa #God #Assisi

Franziskus-Perle des Tages: eine perfekte pharisäische Religiosität ‚aus der Reinigung’ nützt nichts ohne den Blick auf die barmherzige Liebe Gottes. Die Werke sind eine Folge, eine Antwort auf diese rettende Liebe.

 

Rom (kath.net/as) Man muss gegen das „Jona-Syndrom“ kämpfen, das zum heuchlerischen Gedanken führt, es genügten unsere Werke, um uns zu retten. Dies betonte Papst Franziskus in seiner Predigt bei der heiligen Messe in der Kapelle des vatikanischen Gästehauses „Domus Sanctae Marthae“, bei der er vom Evangelium des Montags der 28. Woche im Jahreskreis ausging (Lk 11,29-32: „Es wird dieser Generation kein anderes Zeichen gegeben werden als das Zeichen des Jona“). Franziskus warnte vor einer Haltung der perfekten Religiosität, die zwar auf die Lehre blicke, sich aber nicht um das Heil der „armen Leute“ kümmere. Das „Jona-Syndrom“ und das „Zeichen des Jona“ standen im Mittelpunkt der Auseinandersetzungen des Papstes. Jesus spreche im Evangelium von einer „bösen Generation“. Dieses starke Wort beziehe sich nicht auf die Leute, die ihm voller Liebe nachfolgten, sondern auf die Gesetzeslehrer, die versuchten, ihn auf die Probe zu stellen und in eine Falle tappen zu lassen. Diese Leute nämlich hätten Jesus um Zeichen gebeten. Doch der Herr antworte, dass ihnen kein anderes gegeben werden werde als das „Zeichen des Jona“.

Gleichzeitig aber bestehe auch die Gefahr des „Jona-Syndroms“. Der Herr fordere Jona auf, nach Ninive zu gehen. Doch er fliehe nach Spanien. Für Jona seien die Dinge „klar“ gewesen: „das ist die Lehre“, „das muss man tun“, und: „die Sünder sollen zuschauen, wie sie zurecht kommen, ich gehe weg“. Jene, die entsprechend dem „Jona-Syndrom“ lebten, nenne Jesus „Heuchler“, da sie das Heil der armen Leute, der „Ignoranten und Sünder“ nicht wollten. „Das ‚Jona-Syndrom’“, so Franziskus, „hat keinen Eifer für die Bekehrung der Leute, es sucht eine Heiligkeit – ich erlaube mir das so zu sagen – eine Heiligkeit wie aus der ‚Reinigung’, ganz schön, ganz gut gemacht, aber ohne jenen Eifer, hinzugehen und den Herrn zu verkünden. Doch angesichts dieser Generation, die am ‚Jona-Syndrom’ erkrankt ist, verheißt der Herr das Zeichen des Jona. Die andere Version, die des Matthäus, sagt: ‚Denn wie Jona drei Tage und drei Nächte im Bauch des Fisches war, so wird auch der Menschensohn drei Tage und drei Nächte im Innern der Erde sein’ (vgl. Mt 12,40). Damit hat er sich auf Jesus um Grab bezogen – auf seinen Tod und seine Auferstehung –, und das ist das Zeichen, das Jesus verheißt, gegen die Heuchelei, gegen diese Haltung der perfekten Religiosität, gegen diese Haltung einer Gruppe von Pharisäern“.

Der Papst erinnerte an das Gleichnis, das diesen Aspekt kennzeichne: das Gleichnis vom Pharisäer und vom Zöllner, die im Tempel beteten. Der Pharisäer, seiner selbst ganz sicher, danke Gott vor dem Altar dafür, dass er nicht wie jener Zöllner sei, der dagegen den Herrn nur um dessen Erbarmen bitte und sich als Sünder erkenne. So sei das Zeichen, das Jesus für dessen Vergebung durch seinen Tod und seine Auferstehung verheiße, die Barmherzigkeit: Barmherzigkeit will ich und keine Opfer“ (vgl. Mt 12,6). Das wahre Zeichen des Jona „ist jenes, das uns das Vertrauen darauf schenkt, durch das Blut Christi gerettet zu sein. Wie viel Christen – und wie viele von diesen gibt es! – denken, dass sie allein durch das gerettet werden, was sie tun, durch ihre Werke. Die Werke sind notwendig, aber sie sind eine Folge, eine Antwort auf jene barmherzige Liebe, die uns rettet. Doch die Werke allein, ohne diese barmherzige Liebe, nützen nichts. Das ‚Jona-Syndrom’ dagegen setzt sein Vertrauen nur auf seine persönliche Gerechtigkeit, auf seine Werke“.

Jesus spreche somit von der „bösen Generation“ und ernenne die Heidin, die Königin des Südens, gleichsam zur Richterin: sie „wird beim Gericht gegen die Männer dieser Generation auftreten und sie verurteilen“ (vgl. Lk 11,31). Und dies sei der Fall, weil sie eine unruhige Frau gewesen sei, eine Frau auf der Suche nach der Weisheit Gottes. „Das ‚Jona-Syndrom’“, so der Papst abschließend, „führt uns also zur Heuchelei, zu jener Genügsamkeit, dazu, saubere, vollkommene Christen zu sein, ‚weil wir diese Werke tun: wir erfüllen die Gebote, alles’. Das ist eine schwere Krankheit. Und das Zeichen des Jona, die Barmherzigkeit Gottes in Jesus Christus, der für uns gestorben und auferstanden ist, für unser Heil. Zwei Worte aus der ersten Lesung stehen in Verbindung damit (vgl. Röm 1,1-7). Paulus sagt von sich selbst, dass er nicht Apostel ist, weil er dafür studiert hätte, nein: ‚Paulus, Knecht Christi Jesu, berufen zum Apostel’ (V.1). Und den Christen sagt er: ihr seid von Jesus Christus berufen (V. 6). Das Zeichen des Jona beruft uns: dem Herrn nachzufolgen, Sünder, das sind wir alle, in Demut, in Milde. Das ist eine Berufung, aber auch eine Erwählung“. {Von Armin Schwibach}

 

14 Responses to “Die schwere Krankheit des „Jona-Syndroms“ und das „Zeichen des Jona“”

  1. Andreas Says:

    für mich etwas unklar: was sind nun die rechten „werke“? – der intensive glaube, die helfende tat, die praktizierte nächstenliebe, die einhaltung der gebote, der gottesdienst, die missionierung un-o. andersgläubiger, das sorgsame bibelstudium? und was ist mit der „normalen“ werktätigkeit zur erhaltung der familie u. gesellschaft – um die sich der papst wohl weniger kümmern muss?
    es ist immer einfacher, den moralapostel zu spielen als selbst konkret voranzuschreiten….

  2. Emanuel Says:

    „Rom (kath.net/as) Man muss gegen das „Jona-Syndrom“ kämpfen, das zum heuchlerischen Gedanken führt, es genügten unsere Werke, um uns zu retten“

    Ich kann es nicht fassen ! Ist das Absicht ? Ist das ein Druckfehler ??? Es darf doch nicht wahr sein – oh Herr, warum dürfen sie ihre Schäfchen denn derartig manipulieren???

    Es muss doch eindeutig – auch wenn es zum nachfolgenden Text passen soll — heißen :

    „das zum heuchlerischen Gedanken führt, es genügte unser GLAUBE, um uns zu retten“ – ansonsten ergibt doch der nachfolgende Text gar keinen Sinn !!!

    Verdammt noch mal – ist hier wieder manipuliert worden ??? Oder führen Sie uns in die Höllen ???????

    • Was ist Umkehr und ist sie zur Errettung notwendig?

      Frage: Was ist Umkehr und ist sie zur Errettung notwendig?

      Antwort: Unter dem Begriff „Umkehr“ verstehen viele ein
      „Abwenden von der Sünde“.

      Doch das ist nicht die biblische Definition von Umkehr. Das griechische Wort in der Bibel, das für „umkehren“ steht, bedeutet „seine Meinung ändern“.
      Die Bibel sagt uns auch, dass wahre Umkehr eine Änderung der Taten zur Folge haben wird (Lukas 3,8-14; Apostelgeschichte 3,19). Apostelgeschichte 26,20 erklärt: „sondern verkündigte …, Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren, indem sie der Buße würdige Werke vollbrächten.“ Die volle biblische Definition von Umkehr lautet: eine Änderung der Meinung, die eine Änderung der Taten zur Folge hat.

      Welcher Zusammenhang besteht dann zwischen Umkehr und Errettung? Die Apostelgeschichte scheint sich besonders auf Umkehr im Hinblick auf Errettung zu konzentrieren (Apostelgeschichte 2,38; 3,19; 11,18; 17,30; 20,21; 26,20). Umkehren unter Berücksichtigung der Errettung bedeutet, dass Sie Ihre Meinung über Jesus Christus verändern. In der Pfingstpredigt (Kapitel 2 der Apostelgeschichte) schließt Petrus mit einem Aufruf an die Zuhörer, umzukehren (Apostelgeschichte 2,38). Wovon umkehren? Petrus ruft die Leute, die Jesus ablehnten (Apostelgeschichte 2,36), auf, ihre Meinung zu ändern und zu erkennen, dass Er tatsächlich „Herr als auch Christus“ ist (Apostelgeschichte 2,36). Petrus ruft die Leute auf, ihre Meinung von der Ablehnung Christi als Messias zum Glauben an Ihn, sowohl als Messias als auch als Erretter, zu ändern.

      Umkehr und Glaube können als „zwei Seiten der gleichen Medaille“ verstanden werden. Es ist unmöglich, dass Sie Ihren Glauben in Jesus Christus als Erretter setzen, ohne zuvor Ihre Meinung darüber zu ändern, wer Er ist und was Er getan hat. Ob es Umkehr von mutwilliger Ablehnung oder Umkehr von Ignoranz oder Desinteresse ist, es ist es eine Meinungsänderung. Biblische Umkehr mit Blick auf Errettung ändert Ihre Meinung von der Ablehnung Christi hin zum Glauben an Christus.

      Es ist von entscheidend wichtig zu verstehen, dass Umkehr kein zu tätigendes Werk ist, um sich die Errettung zu verdienen. Keiner kann umkehren, ohne dass Gott jene Person zu Sich zieht (Johannes 6,44). Apostelgeschichte 5,31 und 11,18 zeigen, dass Umkehr etwas ist, was Gott schenkt – sie ist nur aufgrund Seiner Gnade möglich. Keiner kann umkehren, ohne dass Gott Umkehr gewährt. Die ganze Errettung, einschließlich Umkehr und Glaube, beruht darauf, dass Gott uns zieht, unsere Augen öffnet und unsere Herzen verändert. Gottes Langmut führt uns zur Umkehr (2. Petrus 3,9), ebenso wie Seine Güte (Römer 2,4).

      Auch wenn Umkehr kein Werk ist, das die Errettung verdient, hat errettende Umkehr Werke zur Folge. Es ist unmöglich, echt und vollkommen die Meinung zu ändern, ohne dass dies eine Veränderung der Taten nach sich zöge. In der Bibel resultiert Umkehr in einer Änderung des Verhaltens. Deswegen rief Johannes der Täufer die Leute auf, „der Buße würdige Frucht“ zu bringen (Matthäus 3,8). Eine Person, die tatsächlich von der Ablehnung Christi zum Glauben an Christus umgekehrt ist, wird Beweise für ein verändertes Leben liefern (2. Korinther 5,17; Galater 5,19-23; Jakobus 2,14-26). Richtig definiert ist Umkehr für die Errettung notwendig. Biblische Umkehr verändert Ihre Meinung über Jesus Christus und wendet sich Gott im Glauben zur Errettung zu (Apostelgeschichte 3,19). Sich von der Sünde abzuwenden ist keine Definition von Umkehr, aber es ist eines der Ergebnisse von echter, im Glauben begründeter Umkehr hin zum Herrn Jesus Christus.

      • Eure Rettung ist wirklich reine Gnade, und ihr empfangt sie allein durch den Glauben. Ihr selbst habt nichts dazu getan, sie ist Gottes Geschenk. Ihr habt sie nicht durch irgendein Tun verdient; denn niemand soll sich mit irgendetwas rühmen können.

        Epheser 2,8-9

  3. Andreas Says:

    Das Verstummen der messianischen Theologie

    >> Messianische Juden sind nicht etwa ein neues Phänomen, sondern die Jesus-Anhänger der ersten Stunde. Sie waren die „Urchristen“, aus denen die ersten Gemeinden entstanden. Doch in der Auseinandersetzung zwischen dem rabbinisch orientierten Judentum und der erstarkenden nichtjüdischen Kirche gerieten sie zwischen die Fronten. Ab dem 4. Jahrhundert war es kaum mehr möglich, innerhalb der jüdischen Kultur an Jesus zu glauben. An Jesus gläubige Juden waren gezwungen, ihren Glauben im Stillen zu leben oder ihrer jüdischen Kultur abzusagen und innerhalb der nichtjüdischen Kirche eine Existenz aufzubauen. Ab dieser Zeit war es mit der von den Aposteln verkündeten Freiheit von Apostelgeschichte 15 vorbei. Damit verstummte auch die jüdisch-messianische Theologie. <<

    http://www.amzi.org/html/mess__herausforderung.html

    – ein super-informativer messianischer Blog über die (Ur-) Christen in Israel und der Welt.
    Seht euch mal um im Blog – diese Informationsquelle sollte vielmehr genutzt und Solidarität gezeigt werden. Überdies bekommen wir ein Bild aus einer anderen Perspektive über Israel u. Nachbarstaaten geboten, speziell natürlich über die Lage der nur 0,1%!! christen im "Gelobten Land"…
    – fast nirgendwo in der Welt haben die Christen solch einen marginalen Status wie ausgerechnet im Lande ihrer Herkunft – wie kann das sein?!?

    • Andreas Says:

      auf DIESEN Fels gründete Gott sein Haus – HIER wurde Petrus geboren, durch Jesus zum Apostel erhoben, gründete er seine Urgemeinde, von hier aus unternahm er seine Missionsreisen – v.a. nach Rom…
      – und möge uns Gott behüten, dass nicht auch von hier der neue Judas – der falsche (jüd.-christl.??) Prophet einmal erscheinen möge…
      („Eingebung“ – die ich gar nicht haben will!)

    • Emanuel Says:

      „Sie bezeichneten sich als messianische Juden, um nicht mit der negativen Geschichte der Christen identifiziert zu werden (Inquisition, Kreuzzüge, Pogrome und Holocaust)“

      Zitat aus :
      .
      http://www.amzi.org/html/mess__herausforderung.html

      Soweit ich sie kennengelernt habe, durch Rundschreiben und andere Veröffentlichungen, glauben sie an Jesus als IHREN MESSIAS – also Den ERRETTER DER JUDEN

      DEN KÖNIG DER JUDEN – und das meinen sie, wie fast alle auch hier auf dieser christlichen Seite – wörtlich ……

      • Andreas Says:

        und? wo ist das problem? – der begriff „christen“ wurde vom rohen u. weitestgehend ungebildeten EURO-christentum schon in seiner frühgeschichte seit konstanins „bekehrung“ zu einem militarisierten machtunternehmen von klerus u. adelsgeschlechtern. ob (zwangs-) bekehrte germanen-kelten-slaven-babaren, die abendländischen „primitiv“-völkerschaften blieben über 1500j. nur äusserlich christianisiert – ansonsten so kriegerisch, wild, impulsiv u. rücksichtlslos wie eh u. je. von den zwei weltkriegen u. der ermordung aller „fremdlinge“ sowie dem babarischen sozialisten/kommunisten-experimenten ganz zu schweigen. europa hat noch zu allen zeiten seine „christlichkeit“ abgestreift, wenn die weltlichen umstände dies (angeblich) erforderten. so wie heute auch!!
        – da ist es wohl für die orientalischen, speziell den israelitischen christen nur legitim, sich von den „wilden“ aus dem norden zu distanzieren, speziell nach den holocaust?!
        WER war, wer ist denn tatsächlich christ? dies waren zu allen zeiten immer nur minimale minderheiten – der große rest blieb u. bleibt in seinem innersten wesen „babarisch-heidnisch“, allenfalls weltlich kultiviert…

  4. Andreas Says:

    wenn Jesus seine israelitische („judäische“) abstammungsgeschichte nicht „peinlich“ war, warum sollte es dann seinen direkten (genetischen) nachfahren sein?? haben sie damit ausgeschlossen, dass es auch ebenbürtige christen aus anderen völkern/nationen gibt, denen die teilhabe an Gottesreich ebenso zusteht? den hyperdünkel wie die auserlesenen zeugen jehovas o. anderer evang. „elitetruppen“ haben die judäischen christen sicherlich nicht – und hätte man Jesus zu seinen lebzeiten vielleicht „könig des weltchristentums“ nennen können, wie dir es vermutlich vorschwebt??
    – deine anti-jüdischen ressentiments schrecken nicht einmal vor den (wenigen) nachfahren des ur- christentums zurück – weil im gegensatz zu dir (und uns) „ABRAHAMITISCH – JESUANISCHES BLUT“ in ihren adern fliesst?!? das ist ein erbe, auf das sie zu recht stolz sein können – wie der europäisch-weltliche geblütsadel dies ganz selbstverständlich auch ist!! eine garantie o. ein anspruch für besondere „seligkeit“ oder automatischer „auserlesenheit“, sei es vor den völkern o. vor Gott war es nie und ist es auch heute nicht!!
    echter „adel“ muss erworben werden – ob weltlich oder geistig, vererbter adel OHNE eigenleistung ist degenerativ und bedeutungslos…(ich weiß, wovon ich spreche…)

    • Emanuel Says:

      Sicher – glaube du und die Herren , denen du offensichtlich dienst – mal weiter daran DAS GOTT EIN JUDE IST …. Ich habe jetzt hier echt die Schnauze voll von Speichelleckern hier …..

      • Andreas Says:

        Gott ein „jude“ – solchen schwachsinn haben weder die israeliten noch „talmud“-juden je formuliert – und ich schon überhaupt nicht!!

      • e Says:

        Wenn Jesus und der Herr Eins sind … dann behaptet derjenige, der sagt Jesus ist ein Jude – das Gott ein Jude ist … Logisch ??? Oder nicht ??????

  5. Andreas Says:

    falls du es liest: damit hast du es (unfreiwillig?) auf den punkt gebracht – wer Jesus als als GOTT bezeichnet, glaubt also direkt-indierekt an einen jüdischen Gott, nicht mehr, nicht weniger!! DAS wollten nicht einmal die juden selbst akzepzieren… – aber solche widersprüche interessieren ja ausser uns beiden zumindest HIER niemanden -„trinitärische“ durchschnittsgläubige eben, die sich aber dünken, dem islam haushoch überlegen zu sein?!… L:G. auf alle fälle – wohin kann man ausweichen??


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