Der überaus beliebte Präsident Gamal Abd Elnasser sprach über die US-Hilfe, als die Amis damals auch drohten, diese Hilfe abzustellen. Nasser sagte verachtend: „Ihre Hilfe ist auf dem Schuh„!
Nasser sagte: „Wir bekommen von den Amerikanern Weizen, Fleisch und Hühner (Gelächter) … Sie geben uns keine Fabriken … Amerika gibt uns etwa 50 Millionen Pfund im Jahr – Wir geben aber im Jahr 11000 Millionen Pfund aus – Auf die 50 Millionen Pfund wird es nicht ankommen. Auf die können wir durch Sparmaßnahmen verzichten: Wir geben sie Amerika auf dem Schuh!
Warum sage ich das überhaupt? Gestern traf sich der amerikanische Botschafter mit unserem Minister für Volkesgüter – Er blieb genau zwei Minuten bei ihm, obwohl sie über die Güter aus Amerika sprechen sollten. Amerikas Botschafter war sehr erbost, weil UNSER VERHALTEN den Amerikanern nicht passt!??! Ich sage ihm: „Wenn unser VERHALTEN euch nicht passt, dann geht zum Meer und trinkt es aus (Sozusagen: Stellt euch auf den Kopf). Und wenn das Mittelmeer euch nicht genügt, dann geben wir euch das rote Meer dazu“!
Was ich ganz deutlich sage:
„WIR WERDEN UNSERE UNABHÄNGIKEIT NIEMALS FÜR 50 MILLIONEN VERKAUFEN – WENN AMERIKA SICH DENKT, DASS ES UNS HILFE ZUSAGT, UM UNS HERUMZUKOMMANDIEREN UND UNSERE POLITIK ZU MANIPULIEREN, DANN SAGEN WIR ALLEN: ES TUT UNS SEHR LEID„!
Die heutige Ausgabe der ägyptischen Tageszeitung Alwafd
Amerika rächt sich und Ägypten droht
Die Kürzung der amerikanischen Militärhilfe ist ein Verstoß gegen das Camp-David-Abkommen
Dies öffnet Ägypten den Weg zu Waffenhandeln mit allen Ländern der Welt
Camp David 1978 – Die Kürzung der US-Hilfe gefährdet das Friedensabkommen
Ägypten droht damit: Wir steigen aus dem Friedensabkommen aus und dürfen mit RUSSLAND und CHINA über WAFFENGESCHÄFTE verhandeln – Saudis und arabische Emiraten versprechen die DREIFACHE Hilfe!
Keine Panzer für Ägyptens Militärs
Die USA wollen Kairos Militärherrscher mäßigen, deswegen kürzen sie ihre Waffenhilfe. Der Lieferstopp trifft Ägyptens Armee hart – die US-Technik ist nicht zu ersetzen.
www.zeit.de
Wundere dich nicht! Das ist kein amerikanischer Film – Das ist SISI-MAN, der Ägypten vor dem Fall rettete!
Ägypten kritisiert Einschränkung von US-Militärhilfe
Ägypten ist einer der wichtigsten Verbündeten der USA. Die US-Regierung hat Milliardensummen in das ägyptische Militär gepumpt. Jetzt aber soll die Hilfe eingeschränkt werden. Zum Ärger von Ägyptens Machthabern.
„Zur Hölle mit der amerikanischen Hilfe„, schrieb die Tahrir-Zeitung aus Kairo am Tag nach der amerikanischen Entscheidung. Die ägyptische Regierung drückte sich diplomatischer aus. Der Beschluss der US-Regierung sei „falsch“, erklärte ein Sprecher des ägyptischen Außenministeriums. „Die Entscheidung wirft ernsthafte Fragen auf, ob die USA bereit sind, die Bemühungen der ägyptischen Regierung für mehr Sicherheit im Land zu unterstützen“. Das Land werde sich „ausländischem Druck“ nicht beugen. In inneren Angelegenheiten werde Ägypten auch künftig „vollkommen unabhängig entscheiden“. Bisher war Ägypten nach Israel der zweitgrößte Empfänger von US-Militärhilfe. 1,3 Milliarden Dollar flossen jedes Jahr in Ägyptens Militärhaushalt. Panzer, Raketen, Kampfflugzeuge, Hubschrauber: Die US-Regierung lieferte fast alles an den Nil, was das Herz der ägyptischen Generäle begehrte. Jetzt aber wird die Versorgung mit solchen militärischen Großgeräten „Made in USA“ erstmal ausgesetzt. Außerdem werden Hilfen in Höhe von 260 Millionen Dollar eingefroren. Damit ist ein großer Teil der Militärhilfe auf Eis gelegt. Mittel für die Bekämpfung des Terrorismus und für die Sicherheit auf Sinai-Halbinsel sollen aber weiter fließen. Auch an der Lieferung von Ersatzteilen und der Zusammenarbeit bei militärischem Training hält Washington fest.
USA fordern freie und faire Wahlen
Die Wiederaufnahme der Hilfen hänge von einem „glaubwürdigen Prozess hin zu einer demokratisch gewählten zivilen Regierung“ ab, erklärte US-Außenamtssprecherin Jen Psaki. Dazu seien „freie und faire Wahlen“ nötig. US-Außenminister John Kerry sagte, die weiteren Entscheidungen fielen „auf Grundlage des Verhaltens“ der Regierung in Kairo. Das Augenmerk liege insbesondere auf dem Fahrplan hin zu Wahlen und der Bildung einer neuen Regierung. Kerry versicherte, es gehe den USA „keineswegs um einen Rückzug aus der Beziehung“ mit Kairo. „Wir wollen, dass die Übergangsregierung Erfolg hat“. „Die Amerikaner wollen Druck auf die Militärregierung ausüben“, erklärt Sebastian Sons, Ägypten-Experte des Deutschen Orient Instituts. „Sie befürchten, dass die Militärregierung die angekündigte Demokratisierung des Landes aufhält oder sogar verhindert“.
Ein Grund für die Einschränkung des US-Engagements ist wohl auch das gewaltsame Vorgehen der Militärregierung gegen Demonstranten – vor allem gegen protestierende Muslimbrüder, Anhänger des gestürzten Präsidenten Mohammed Mursi. Die Kürzungen der US-Regierung seien allerdings ein „eher halbherziger Schritt“, sagt Sons. Er rechnet nicht damit, dass die US-Regierung die neuen Machthaber komplett fallen lässt. Dazu seien die Sicherheitsrisiken zu groß. Ägypten ist einer der zentralen Verbündeten der USA in der Region. Das Land kontrolliert den strategisch wichtigen Suez-Kanal. Außerdem ist Ägypten neben Jordanien der einzige Staat der Region, der Frieden mit Israel geschlossen hat. „Die Amerikaner wollen Stabilität, Sicherheit für Israel, die Bekämpfung des internationalen Terrorismus, die Eingrenzung der Muslimbrüder“, erklärt Sebastian Sons, „Und sie glauben, dass das ägyptische Militär dafür der vertrauenswürdigste und sicherste Partner ist.“ Letztlich seien die USA sogar froh darüber, dass die Muslimbrüder nicht mehr an der Macht seien. Eine Radikalisierung der Auseinandersetzung zwischen der Militärregierung und den Muslimbrüdern und eine weitere Spaltung der ägyptischen Gesellschaft seien allerdings nicht im Interesse der USA. Daher der Versuch, mäßigend auf die Militärregierung einzuwirken.
Zweifel an Wirksamkeit der Kürzungen
Robert Springborg, Ägypten-Experte an der Naval Post-Graduate School in den USA, ist allerdings skeptisch was die Wirksamkeit der Kürzungen betrifft. „Das wird überhaupt keine Auswirkungen auf das Verhalten von Militär und Regierung in Ägypten haben“, glaubt Springborg. „Das ägyptische Militär wird seine Strategie nicht wegen ein paar Panzern und Flugzeugen ändern.“ Das Ganze sei eher eine symbolische Geste. „Wenn es um Menschenrechte und Demokratie-Standards geht“, ergänzt Khaled Elgindy vom US-amerikanischen Brookings Institut, „ist es wichtig, deutliche Signale zu senden. Ich glaube nicht, dass wir das getan haben.“ Der jüngste Beschluss tue niemandem wirklich weh. Sebastian Sons ist ohnehin skeptisch, ob der Westen die Situation in Ägypten wirklich beeinflussen kann: „Die Ägypter wollen sich von Amerikanern und Europäern nichts mehr sagen lassen. Sie wollen ihr Schicksal selbst bestimmen“. {Quelle: www.dw.de}
Die Antwort des ägyptischen Volkes auf die US-Erpressung
„Amerika: Wir überdenken die Hilfe – wir kürzen sie – wir streichen sie …“!
„Ägypten: Wir überdenken Camp David – wir streichen einen Teil davon – wir halten uns nicht mehr daran – ebenso auf dem Schuh“!
Heutige Ausgabe von Alwatan:
„Ägypten fordert Obama heraus – Wir wollen eure Waffen nicht“!
Der Wind kann einem Berg nichts anhaben!
Wir leben nicht in einer Demokratie sondern haben nur die Wahl zwischen verschiedenen Diktaturformen,, die sich aber nicht besonders voneinander unterscheiden.
So langsam nervt dieser Ami-Hass, der Verfolgungswahn und die Verschwörungtheorien!
Der Terrorist Obama darf Militärhilfe versenden, die islamisten-Unterstützer dürfen die Militärs ausbilden (z.B. SiSi) und europäischen Morsi-Anhäger sollten weiterhin Militärtechnik schicken .
Vom Bargeld will ich gar nicht sprechen.
Na was denn nun????
Da werden ausländische Journalisten bedroht, hunderte Menschen getötet, Kompromisse abgelehnt, tausende Bärtige weggesperrt, Tränengas willkürlich in einen LKW gepumpt, nocheinmal duzende Protestler abgeknallt, Christen fühlen sich bedrohter denn je und Medien zensiert/manipuliert.
Weshalb sollte die verhasste USA zu diesem Zeitpunkt noch finanziell unterstützen.
Seit 2011 höre ich „wir wollen/brauchen keine Unterstützung von Aussen“, wohin das geführt hat ist ja zu sehen.
Na dann helfen doch lieber die diktatorischen und terroristischen Staaten wie China, Russland und die Saudis.