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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Granatenangriff auf christliches Stadtviertel in Damaskus 8. Oktober 2013

Filed under: Christenverfolgung,Islamischer Terror — Knecht Christi @ 15:48

In Damskus sind mehrere Granaten explodiert und haben zahlreiche Menschen getötet.

 

Unterdessen leiteten UN-Inspektoren die Vernichtung der Chemiewaffen von Syriens Machthaber Baschar al-Assad ein.

 

Bei einem Granatenangriff auf ein christliches Stadtviertel in der syrischen Hauptstadt Damaskus sind am Sonntag mindestens acht Menschen getötet worden. In einem Bericht der amtlichen syrischen Nachrichtenagentur Sana war von 24 Verletzten die Rede, die griechisch-orthodoxe Heilig-Kreuz-Kirche wurde demnach beschädigt. Ein internationales Expertenteam leitete unterdessen den Prozess der Zerstörung der syrischen Chemiewaffen ein. Insgesamt seien vier Granaten explodiert, hieß es in dem Sana-Bericht. Die griechisch-orthodoxe Heilig-Kreuz-Kirche wurde beschädigt, als eine Granate im Kassaa-Viertel in der Altstadt von Damaskus einschlug. Die Heilig-Kreuz-Kirche ist eine der größten Kirchen in Syrien. Von wem der Granatenangriff ausging, war zunächst unklar.

 

Ein internationales Expertenteam leitete unterdessen den Prozess zur Zerstörung der Chemiewaffen ein: Fachleute der UNO und der Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OVCW) fuhren zu einem Ort, „wo sie mit der Verifizierung und Vernichtung (von Chemiewaffen) beginnen“, wie am Sonntag aus der Delegation verlautete. Der internationale Syrien-Sonderbeauftragte Lakhdar Brahimi forderte die syrischen Konfliktparteien zu Gesprächen „ohne Vorbedingungen“ auf. Er bemühe sich, die seit Monaten erwogene zweite Friedenskonferenz für die zweite November-Hälfte nach Genf einzuberufen, sagte Brahimi dem Sender TV5 Monde. Wer dann dabei sei, „werden wir sehen“, fügte Brahimi hinzu. „Heute ist der erste Tag der Zerstörung“, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus den Reihen der internationalen Chemiewaffenexperten. Raketensprengköpfe, Bomben sowie mobile und stationäre Anlagen zur Herstellung von Chemiewaffen würden vernichtet. Die Experten der UNO und der OVCW waren am Dienstag in Damaskus eingetroffen und hatten zunächst das syrische C-Waffen-Arsenal erfasst. Die Bestände, unter anderem Sarin und Senfgas, werden auf tausend Tonnen geschätzt, verteilt auf landesweit 45 Standorte. Laut einem Medienbericht könnte Norwegen eine wichtige Rolle bei der Zerstörung des Chemiewaffenarsenals spielen. Die USA und Russland hätten das Land unter anderem wegen seiner günstigen geografischen Lage um Hilfe ersucht, berichtete der norwegische Sender NRK am Samstag auf seiner Webseite. Norwegen hat laut NRK bis Mitte November Zeit, die Anfrage zu beantworten. Die Vernichtung der syrischen Chemiewaffen soll mit der UN-Resolution 2118 bis Mitte 2014 durchgesetzt werden. Der Resolutionstext erwähnt die Möglichkeit von Strafmaßnahmen bis hin zu militärischer Gewalt, sollte Damaskus nicht kooperieren. Allerdings gibt es dafür auf Druck Russlands keinen Automatismus.

 

 

 

UN-Resolution folgte auf Sarin-Einsatz

 

Mit der Resolution reagierte der UN-Sicherheitsrat auf einen Angriff mit Sarin, der am 21. August auf einen Vorort von Damaskus verübt wurde. Die USA legen den Einsatz den syrischen Regierungstruppen zur Last. Die Führung in Damaskus und die syrischen Rebellengruppen werfen sich gegenseitig Giftgasangriffe vor. Der syrische Staatschef Baschar al-Assad hatte zugesichert, dass sein Land die Auflagen erfüllen werde. „Wir sind transparent, die Experten dürfen zu jeder Anlage gehen“, bekräftigte Assad in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“. Zugleich schlug Assad eine Vermittlerrolle Deutschlands im Syrien-Konflikt vor. {Quelle: www.n24.de}

 

One Response to “Granatenangriff auf christliches Stadtviertel in Damaskus”

  1. Senatssekretär FREISTAAT DANZIG Says:

    Hat dies auf Aussiedlerbetreung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
    Freunde, Christen und Menschen, die Frieden haben möchten, bitte nehmt Kontakt zueinander auf. Ich sage schon wieder Danke dem Herrn, das er uns die Erde näher und in unsere Herzen bringt, nicht für Mammon, sondern in Liebe und guter Nachbarschaft zu leben! Glück Auf, meine Heimat und seht mal, was Sigmund Freud zu Amerika sagte!


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