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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Freundschaft zur Welt = Feindschaft mit Gott 4. Oktober 2013

Filed under: Werte für Jugend — Knecht Christi @ 20:21

Abtrünnigen, wisst ihr nicht, dass Freundschaft mit der Welt Feindschaft mit Gott ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst: Mit Eifer wacht Gott über den Geist den er in uns hat wohnen lassen„?

{Jakobus 4:4 ,5}

 

 

Die Anpassung an die Welt ist leider auch in Teilen der evangelischen Kirche weit verbreitet. Man passt sich dem Zeitgeist an, segnet, was Gott nicht segnet („Homoehen“) hofiert auf eine nicht akzeptable Weise den Islam und tut andere Dinge, die Gott nicht gefallen können. Wie das aus der Sicht des Wortes Gottes zu bewerten ist, sagt der heutige Vers in überaus deutlichen Worten. Eine solche Kirche hat Gott zum Feind! Wobei ich das nicht pauschal auf die gesamte Kirche, sondern nur auf den abtrünnigen Teil beziehen möchte. Auch wer treu zu Gott und seinem Wort steht, muss die heutigen Verse immer wieder an sich wirken lassen. Dies, weil wir allesamt ständig den vielfältigsten Einflüssen des Zeitgeistes ausgesetzt sind, der uns ständig dazu nötigen will uns den Ansichten der Mehrheit und dem was gerade opportun ist, anzupassen. Der Widersacher Gottes geht hier sehr geschickt vor, in dem er an unsere Toleranz, an unseren Verstand, an unsere Vernunft usw. appelliert und uns die Folgen mangelnder Anpassung vor Augen führt.

 

 

 

Und die Versuchung zur Anpassung ist groß, und ehe man sich versieht, ist man in eine Falle getappt. Wer sich dem Zeitgeist und seinen Maßstäben anpasst, anstelle sich am Wort Gottes zu orientieren, wird zum Feind Gottes. Christ sein heißt vor allen Dingen, gegen den Strom zu schwimmen und sein Mäntelchen nicht nach dem Wind zu hängen. Das aber ruft den Unwillen und das Unverständnis der Welt hervor, weil im Umkehrschluss Freundschaft zu Gott, die Feindschaft der Welt bewirkt. Und davor fürchtet man sich, und diese Furcht ist sicher nicht immer unbegründet. Als Christen hat uns Gott seinen Geist gegeben, der als etwas sehr Kostbares
und Einmaliges beschrieben wird. Gott wacht darüber, wie wir mit der Gabe seines Geistes umgehen, und das soll in rechter Weise geschehen. Das heißt unserer Berufung entsprechend würdig zu leben und Botschafter an Christi statt zu sein.

 

 

 

Möge Gott uns zum Wollen das Vollbringen schenken, in dem er uns die Kraft und den Mut schenkt, allen Anfeindungen zum Trotz, getrost und gewiss unseren Glaubensweg zu gehen. Und wenn wir dabei einen Fall tun, ist Gott bereit uns immer wieder aufzurichten und zu vergeben, wenn wir den Fehler einsehen und auf den rechten Weg zurückkehren.

 

Jörgen Bauer
 

 

7 Responses to “Freundschaft zur Welt = Feindschaft mit Gott”

  1. Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß der Welt Freundschaft Gottes Feindschaft ist? Wer der Welt Freund sein will, der wird Gottes Feind sein. Oder lasset ihr euch dünken, die Schrift sage umsonst: Der Geist, der in euch wohnt, begehrt und eifert?

    Jakobus 4,4-5 (Luther 1912)

    Dies ist eine Aussage, die immer wieder zur Kenntnis genommen und bedacht werden sollte. Gerade deshalb, weil wir ständig den vielfältigen Einflüssen des Zeitgeistes ausgesetzt sind, der uns ständig dazu nötigen will uns den Ansichten der Mehrheit und dem was gerade opportun ist, anzupassen. Etwas, was gerade in den letzten Tag wieder zu spüren war.

    Der Widersacher Gottes geht hier sehr geschickt vor, in dem er an unsere Toleranz, an unseren Verstand, an unsere Vernunft usw. appelliert und uns die Folgen mangelnder Anpassung vor Augen führt.

    Wir Christen leben in der Welt und können, dürfen und sollen uns keinesfalls von dieser abschotten, sondern ganz im Gegenteil segensreich in diese hineinwirken. Vor was der heutige Vers ausdrücklich warnt ist, sich dabei die Ansichten und Anschauungen der Welt zu Eigen zu machen.

    Wer sich dem Zeitgeist und seinen Maßstäben anpasst, anstelle sich am Wort Gottes zu orientieren und dessen tiefgründige Wahrheiten der Welt gegenüber in Wort und Tat zu bezeugen, um damit seiner Salz- und Lichtfunktion nachzukommen, wird zum Feind Gottes.

    Der Christ sollte von daher Mut und auch Zivilcourage zeigen wenn es um Dinge geht, die in Gottes Augen Unrecht sind. Dazu bedarf es keiner Polemik „gegen die sündige Welt“, sondern es reicht vielfach schon aus, zu erklären warum man eine bestimmte Sache nicht gutheißen und bei dieser nicht mitmachen kann, was wiederum nicht heißt sich weltfremd von aller Art Gemeinschaft auszuschließen.

    Christ sein heißt vor allen Dingen, gegen den Strom zu schwimmen und sein Mäntelchen nicht nach dem Wind zu hängen. Das aber ruft den Unwillen und das Unverständnis der Welt hervor, weil im Umkehrschluss Freundschaft zu Gott, die Feindschaft der Welt bewirkt. Und davor fürchtet man sich, und diese Furcht ist sicher nicht immer unbegründet.

    Bemerkenswert ist die Art und Weise, mit der sich Jakobus auf die Schrift beruft. Seine Aussage, wonach die Schrift es ist, die etwas sagt, zeigt, dass er die Schrift als authentisches Wort Gottes sieht. Was die Schrift sagt, ist für ihn maßgeblich. Das sind für ihn Worte, hinter denen Gott selber steht.

    Auch das sollte sehr zu denken geben und uns vor der Auffassung bewahren, dass Gottes Wort so wörtlich nicht zu nehmen ist, sondern hier lediglich die Auffassungen der Schreiber, entsprechend der damaligen Sichtweise, wiedergegeben werden, denen gegenüber wir heute zu völlig anderen Schlüssen kommen müssen.

    Selbstverständlich muss das Wort Gottes auch immer auf die jeweilige Zeit bezogen gesehen werden, aber nie so, dass die Grundaussage verändert wird. Und da ist es so, dass Gott sehr darauf sieht, dass wir mit dem Geist – hier können, der Auslegung zufolge, der Lebensgeist (Odem), wie auch der Heilige Geist gemeint sein – in der rechten Weise umgehen.

    Das heißt unserer Berufung würdig zu leben und Botschafter an Christi Statt zu sein. Möge Gott uns zum Wollen das Vollbringen schenken, in dem er uns die Kraft und den Mut schenkt, allen Anfeindungen zum Trotz, getrost und gewiss unseren Glaubensweg zu gehen.

    Wach auf, du Geist der ersten Zeugen,
    die auf der Mau’r als treue Wächter stehn,
    die Tag und Nächte nimmer schweigen
    und die getrost dem Feind entgegengehn,
    ja deren Schall die ganze Welt durch dringt
    und alIer Völker Scharen zu dir bringt.

    O dass dein Feuer bald entbrennte,
    o möcht es doch in alle Lande gehn!
    Ach Herr, gib doch in deine Ernte
    viel Knechte, die in treuer Arbeit stehn.
    O Herr der Ernte, siehe doch darein:
    die Ernt ist groß, die Zahl der Knechte klein.

    Ach lass dein Wort recht schnelle laufen,
    es sei kein Ort ohn dessen Glanz und Schein.
    Ach führe bald dadurch mit Haufen
    der Heiden Füll zu allen Toren ein!
    Ja wecke dein Volk Israel bald auf,
    und also segne deines Wortes Lauf!

    Du wirst dein herrlich Werk vollenden,
    der du der Welten Heil und Richter bist;
    du wirst der Menschheit Jammer wenden,
    so dunkel jetzt dein Weg, o Heilger, ist.
    Drum hört der Glaub nie auf, zu dir zu flehn:
    du tust doch über Bitten und Verstehn.

    • Andreas Says:

      ach, füf doch mal hinzu, von wem du immer deine schlauen kommentare klaust!!

      • Andreas Says:

        srry. füg… PS: von dir /ihnen hab ich noch selten was eigenes schlaues gelesen…

      • Emanuel Says:

        Egal ! Text stimmt ! Ganz einfach ausgedrückt : Die Welt (Universum) existiert in der Form wie wir es wahrnehmen können nur deshalb, weil der Herr es so beabsichtigt –
        Der Herr ist der Grund für unsere Existenz – Wenn Er nicht wäre – wären wir ebenfalls nicht ! Wer ist der Herr ??? Der Herr ist Gott ! Der Herr ist der Schöpfer !

        Der Herr ist auch DAS WORT ! Denn der Herr ist das fleischgewordene Wort (oder so ähnlich) Das Wort ist der Herr ! Das Wort ist DAS GESETZ GOTTES !

        Nach diesem Wort ist alles gemacht und wird alles sein ! So viel habe ich bis jetzt begriffen !!!!

        LG

        Alles „meine“ Gedanken …. ?

      • issachai Says:

        Andreas Sagt:
        6. Oktober 2013 at 02:06
        ach, füf doch mal hinzu, von wem du immer deine schlauen kommentare klaust!

        Liebe(r )Sg Person:Andreas –oder wer auch immer Andreas zu scheinen mag-(ein Geschenk Gottes an uns!!)
        -ich veröffentliche ganz einfach meine Gedanken und göttl.Intution-
        alles stammt von Gott ich raube nicht-wenn er mir seine Hand gibt, bin Ich einfach sein Werkzeug-
        meine Aufgabe ist ganz einfach eine Berufung-einem m… netten Mann zu unterstützen so gut ich es kann–und Ihr hier tut es auch –
        lassen Sie ihre Führung von Gott zu und alles fliesst aus seiner Hand auf uns zu, wie ein Segen der erstrahlt in seinem Lichte!! auf diesen Erdball,und das licht alles begießt-und umfängt-und heilen darf- amen gesegneten Sonntag !

  2. issachai Says:

    Emanuel Sagt:
    6. Oktober 2013 at 14:34
    Egal ! Text stimmt !

    danke wehrter Emanuel–stimmt–
    da meine Berufung(die ja jeder hierher mitbringt auf diesen Planeten) viel Zeit in Anspruch nimmt–teile ich es so mit ,wie Gottes Wille mich lenkt!! Und Gott sei dank—höre ich seine Stimme in mir!!!

    @AndreasAndreas Sagt:
    6. Oktober 2013 at 02:07
    srry. füg… PS: von dir /ihnen hab ich noch selten was eigenes schlaues gelesen…

    srry….denken Sie echt,dass ich mich hier zerreißen lasse????nur um Ihnen einen gefallen zu tun???


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