Am 31. August fand in der Kirchengemeinde St. Hedwig, in Speyer ein Pfarrfest statt, an welchem auch die türkisch-islamische Gemeinde Speyer beteiligt war.
Die Kirchenzeitung für das Bistum Speyer „der pilger“, vom 8. September 2013 lobt diese Veranstaltung als „beispiellose Aktion interreligiöser Zusammenarbeit„.
Der Pfarrer sagte zu Beginn der „Eucharistiefeier“:
„Wir betreten hier Neuland„.
Das „Beispiellose“ besteht darin, dass an der sogenannten „Eucharistiefeier“ auch die islamische Gemeinde beteiligt war.
Zur Lesung zitierte der Imam aus dem Koran und das war noch nicht alles. Der „Eucharistiefeier“ vorausgegangen war ein Gemeindefest der katholischen Gemeinde St. Hedwig mit der islamischen Gemeinde in Speyer. Der Pfarrer machte gleich zu Beginn deutlich, dass es sich nicht um eine Maßnahme der Mission oder des Apostolats handelt: „Was wir heute erreichen möchten ist ein Treffen auf Augenhöhe. Keine Religion will die andere bekehren“, was so viel besagt wie: Alle Religionen sind gleich und die Frage nach der Wahrheit hat ohnehin keinen Sinn. Nach der Rezitation von Korantexten zur „Gebetseinladung“ – „vermutlich zum ersten Mal überhaupt, dass solche Klänge einen katholischen Gottesdienst begleiten“ schreibt die Kirchenzeitung voller Stolz – wurden Texten aus der Hl. Schrift und dem Koran vorgetragen, die offenbar völlig gleich-gültig nebeneinanderstehen. Das dies genau gemeint war, machte der Pfarrer in seiner Predigt deutlich: Pfarrer Ermantraut betonte ausdrücklich die völlige Gleichwertigkeit der sogenannten „monotheistischen Religionen„. „Wir alle streben nach dem gleichen Ziel, der Begegnung mit Gott. Doch wir sind auf verschiedenen Wegen unterwegs dorthin„.
Wie aber kann ein „Weg“,
der ausdrücklich den wahren dreifaltigen Gott, und die zweite Person Gottes,
die in Jesus Christus Mensch geworden ist, ablehnt,
das gleiche Ziel anstreben
oder auch denselben Gott haben?
Über solche Fragen machen sich Modernisten keinerlei Gedanken mehr, vermutlich, weil sie selbst daran nicht glauben.
Nach dem auf ein Minimum reduzierte Hochgebet, wurde die Kommunion verteilt. Auch hier „ist die muslimische Gemeinde nicht ausgeschlossen„, heißt es im „pilger“. Für die anwesenden Mohammedaner gibt es Fladenbrot, was wohl den Mahlcharakter der „Eucharistiefeier“ deutlich machen soll; wenn aber die Hl. Messe nichts anderes ist als ein Mahl, wie bei den Protestanten, wieso sollte man dann nicht auch mit den Moslems zusammen essen? Diese Veranstaltung stellt einen massiven Bruch von zentralen Lehren der katholischen Kirche dar und ist letztlich eine weitere Konsequenz der Irrtümer der Zweiten Vatikanischen Konzils, obwohl sich zweifellos kein Konzilsvater in seinen kühnsten Träumen eine solche indifferentistische Veranstaltung hätte vorstellen können. Es handelt sich um einen weiteren Tabubruch in der endlosen Kette von Zerstörungen des katholischen Glaubens und der überlieferten Lehre der Kirche durch Vertreter der Kirche selbst. {Quelle: pius.info}
Hui, ich weiß, dass viele katholische Priester, Protestanten nicht die Oblate geben würden. Sind die Mohammedaner ihnen näher – oder sind das Unterschiede in den Ansichten der katholichen Priester?
Das erste Gebot lautet (auch in Trier, meine Damen und Herren Herren!): Ich bin der Herr, Dein Gott, Du sollst keine anderen Götter haben neben mir. Gottes Wort ist ewig und steht unverrückbar und daran kann nicht herumgeknispelt werden.
Man denkt bei solchen Nachrichten immer, dass es schlimmer nicht kommen könne. But what can be done, will be done. Es wird noch viel schlimmer werden! Vielleicht werden „Christen“ wie diese einmal zusammen mit den „Glaubensgeschwistern“ des Islam (so Nikolaus Schneider) hier in Deutschland wahre Christen verfolgen und glauben, dass sie damit dem HERRN einen Gefallen tun. Ja, so verdreht können Menschen denken, wenn sie sich der „mörderischen Ideologie des Islam“ – so der Londoner „Telegraph“ vor zwei Jahren – hingeben und gemeinsame Sache mit Luzifer machen.