Vor diesem Haus explodierte die Bombe im libyschen Benghasi: Einst war hier auch ein amerikanisches Konsulat untergebracht – zu Zeiten des libyschen Königs Idris, den Revolutionsführer Gaddafi 1969 die Macht entriss.
Genau ein Jahr nach dem Tod des amerikanische Botschafters Chris Stevens haben Unbekannte im libyschen Benghasi einen Sprengstoffanschlag verübt.
Eine Bombe explodierte vor einem Gebäude des Außenministeriums.
In der libyschen Metropole Benghasi ist am Mittwoch ein Regierungsgebäude bei einem Bombenanschlag schwer beschädigt worden. Berichte über Opfer lägen zunächst nicht vor, teilten die Behörden mit. Unbekannte verübten den Anschlag am ersten Jahrestag des Attentats auf das amerikanische Konsulat in Benghasi, bei dem Botschafter Christopher Stevens und drei weitere amerikanische Staatsbürger getötet wurden. Militante Islamisten hatten damals das Konsulat angegriffen – am Jahrestag der Al-Qaida-Anschläge vom 11. September 2001 in den Vereinigten Staaten. Die Autobombe sei im Zentrum der zweitgrößten Stadt Libyens in unmittelbarer Nähe eines Gebäudes des Außenministeriums detoniert, teilten libysche Sicherheitskräfte mit. Weitere Häuser seien beschädigt worden. {Quelle: www.faz.net}
Attentat trifft Libyen in tiefer Krise
Bei einem Anschlag in der libyschen Hafenstadt Bengasi werden zwei Menschen verletzt. Das Attentat geht wahrscheinlich auf Rechnung von radikal-islamischen Kräften im Land. Libyen ist tief zerstritten zwischen Muslimbrüdern und säkularen Bewegungen.
Es war eine gewaltige Explosion, die Bengasi am Mittwoch erschütterte. Nun klafft ein großes Loch in der Fassade des Regierungsgebäudes im Zentrum der Hafenstadt an Libyens östlichen Mittelmeerküste. Zwei Wächter einer nah gelegenen Bank wurden verletzt, ansonsten gab es keine Opfer, teilten die Behörden mit. Die Explosion, vermutlich durch eine Autobombe, erfolgte am frühen Morgen. Zeit und Ort des Anschlags legen nahe, dass es sich bei den Tätern um eine radikal-islamische Gruppierung handeln könnte. So ist der 11. September nicht nur der Jahrestag der Anschläge auf das World Trade Center in New York 2001. Vor einem Jahr griffen Bewaffnete ebenfalls die US-Vertretung in Bengasi an, erstürmten das Gebäude und töteten den US-Botschafter. Der Anschlag trifft Libyen in einer tiefen Krise. Fast zwei Jahre nach der Tötung des Machthabers Muammar al-Gaddafi ringt das Land immer noch damit, eine Armee aufzubauen, die ihren Namen verdient. Immer wieder brechen Konflikte zwischen Milizen und verschiedenen Stämmen des Landes aus. Da viele Menschen in der Bevölkerung Zweifel daran haben, dass die Regierung sich ausreichend um ihre Belange kümmert, setzen immer mehr Libyer auf die Macht der Milizen. So sind Besetzungen von Ministerien oder sogar die Erstürmung oder Belagerung der Nationalversammlung keine Seltenheit. Seit Monaten ist Förderung und Export von Erdöl und Gas fast zum Erliegen gekommen. Milizen blockieren einige Felder, Pipelines und Verladehäfen. Manche verfolgen politische Ziele, bei anderen handelt es sich um kriminelle Banden.
Angriffe und Entführungen
Nachdem die Regierung 2011 zunächst versucht hatte, Milizen zu entwaffnen und ihre Mitglieder in die im Aufbau befindliche Armee zu integrieren, setzte sie darauf, ganze Milizeneinheiten mit Kommandeur und Waffen unter das Kommando der Armee zu stellen. Dies zeigte Erfolg, doch es gibt weiterhin zahlreiche nicht eingebundene Einheiten, die Angriffe mit terroristischen Hintergrund haben zugenommen. Es gibt immer wieder Entführungen. In Bengasi und anderen Städten im Osten des Landes gibt es zudem eine regelrechte Serie von Anschlägen auf ehemalige Armeeangehörige. Erst am Dienstag wurde ein Offizier durch eine Autobombe getötete. Um die Sicherheit im Land zu gewährleisten, muss dringend die Armee gestärkt werden, dazu bedarf es einer durchsetzungsfähigen Regierung. Aber genau diese fehlt. Immer stärker tritt in Libyen der Konflikt zwischen der Muslimbruderschaft und den säkularen Kräften hervor. Anders als in den Nachbarländern Ägypten und Tunesien, spielten die Muslimbrüder unter Gaddafi keine große Rolle. Sie wurden verfolgt und unterdrückt. Nach der Revolution nahmen sie an Einfluss zu. Und zurzeit stellen sie vier Minister in der Regierung. Aber trotz des Umstandes, dass sie an der Spitze einer Bewegung stehen, die die Absetzung des Ministerpräsidenten Ali Zeidan fordert, halten sie angesichts häufiger Proteste gegen die Muslimbruderschaft still. Zu einer Regierung unter ihrer eigenen Führung sind nach der Entwicklung in Ägypten zurzeit nicht einmal die Muslimbrüder selbst bereit. {Quelle: www.berliner-zeitung.de – Von Julia Gerlach}
Kein Wasser und kein Benzin:
Libyen rutscht in eine Staatskrise
Zwei Jahre nach dem Sturz Gaddafis stürzt das Land in Chaos und Anarchie.
Die Kunden der Ölexporte wandern ab.
Nahezu unbemerkt schlittert Libyen in die schwerste Staatskrise seit dem Sturz von Muammar al-Gaddafi. Vor zwei Jahren galt das ölreiche Land noch als Musterfall für eine gelungene Militärintervention. Inzwischen funktioniert nichts mehr. Von Monat zu Monat versinkt Libyen tiefer in Chaos und Anarchie. Die Autorität der Zentralregierung ist zusammengebrochen. Ölexportanlagen stehen still, die entgangenen Einnahmen summieren sich inzwischen auf mehr als fünf Milliarden Dollar. Verärgerte Kunden wandern zu anderen Ölexporteuren ab. An den Tankstellen bilden sich Warteschlangen, in der Hauptstadt Tripolis fällt stundenlang der Strom aus, weil es an Diesel für die Kraftwerke fehlt. Die Wasserversorgung stockt, weil Stammeskämpfer die Pumpen der Tiefbrunnen in der Wüste lahmlegen.
Zerreißprobe ums Öl
Zur größten Zerreißprobe jedoch entwickelt sich der Kampf um die Hoheit über die Ölterminals, bei denen Hafenarbeiter und das aus Exrebellen rekrutierte Sicherheitspersonal seit Wochen streiken und offenbar versuchen, Rohöl an der Staatskasse vorbei auf eigene Rechnung zu verkaufen. Die Regierung von Ministerpräsident Ali Zeidan besteht aus einer fragilen Koalition von Islamisten, alten Gaddafi-Getreuen und eingeschworenen Gaddafi-Oppositionellen. Die Führung sei inkompetent und müsse zurücktreten, forderte dagegen der höchste Geistliche. Den Regierenden fehlt jedes Rezept gegen das Treiben der bewaffneten Milizen. Stattdessen gehören Attentate auf Offiziere, Politiker, Journalisten und Richter inzwischen zum Alltag. In Tripolis wurde dieser Tage sogar der Konvoi der EU-Botschafterin in Libyen gestoppt und ausgeraubt. {Quelle: diepresse.com}
R A D I O V A T I C A N !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
HÖRT DAS JEMAND ?????????????????????????????????
Home > Gerechtigkeit und Friede > Artikel von 2013-09-11 12:25:02
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Syrien: Scharfschützen in Maalula
Das christliche Dorf Maalula ist in den letzten Tagen mehrmals von islamistischen Rebellen heimgesucht worden. Das berichtet die Nachrichtenagentur asianews. Körper von getöteten Christen lägen an den Straßenrändern, viele Wohnhäuser und Kirchen seien zerstört. Maalula liegt 60 Kilometer nördlich von Damaskus; es ist die Wiege der christlich-syrischen Tradition und der einzige Ort auf der Welt, wo noch Aramäisch gesprochen wird. Anfang September sind nach Medienberichten islamistische Rebellen in den Ort eingedrungen. Der muslimische Scheich von Maalula hat nach asianews-Angaben die Übergriffe der Rebellen auf Christen verurteilt. Im Thekla-Kloster sollen sich Scharfschützen verschanzt haben, ein großer Teil der christlichen Einwohner ist nach asianews-Angaben geflohen. Die syrischen Streitkräfte hätten eine Offensive zur Rückeroberung gestartet. Erschwert werde das Vorhaben dadurch, dass die Armee keine schweren Geschütze einsetzen wolle, um die historischen Bauten nicht zu zerstören. Maaloula gehört u.a. wegen seiner frühchristlichen Höhlenkirchen zu den Weltkulturstätten der Unesco.
Nach Schätzungen sollen im syrischen Bürgerkrieg in zweieinhalb Jahren mindestens 110.000 Menschen umgekommen sein. 1,3 Millionen sind ins Ausland geflohen; etwa 4,2 Millionen sind innerhalb des Landes auf der Flucht. Von den 21 Millionen Einwohnern des Landes waren vor dem Bürgerkrieg 90 Prozent Muslime und 6,3 Prozent Christen, davon jeweils drei Prozent Katholiken und Orthodoxe plus kleine Gruppen von Protestanten. Die übrige Bevölkerung bestand aus Nichtreligiösen oder Anhängern anderer Religionen. Die Christen sind zwischen die Fronten von Regierung und Rebellen geraten. Sie genossen unter dem Regime von Baschar al-Assad relative Glaubensfreiheit; von den Aufständischen werden sie als seine Verbündeten verfolgt und verschleppt.
(asianews/zenit/idea/rv 11.09.2013 sk)
Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2013/09/11/syrien:_scharfsch%C3%BCtzen_in_maalula/ted-727545
des Internetauftritts von Radio Vatikan
Wer ist jetzt das Dreckschwein dieser Erde ????????????????????
https://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&cad=rja&ved=0CEkQqQIwAg&url=http%3A%2F%2Fkatholisches.info%2F2013%2F09%2F11%2Frebellen-nicht-aus-maalula-abgezogen-laesst-brief-der-christen-washington-umdenken%2F&ei=prswUqCQMabk4QSRnoDgDA&usg=AFQjCNEPr5xcxfueZPUAsQ8hEcqNZ84p2Q&sig2=NzwxyTDeEJqbmiyV3xjK3Q&bvm=bv.52109249,d.bGE
Ich weine … Der Herr hat meine Gebete erhört ….. in aller Demut … Danke oh Herr … Das Blatt wendet sich jetzt …
Niemals wird der Her es zulassen .. das die Satane und Teufel dieser Erde …. WIRKLICH HERRSCHEN …
Amen ve amen