Die völlige Verwüstung der koptisch Diözese in Sohaag
Niederbrennen der Kirche des Heiligen Georg – Zerstörung des privaten Büros vom Bischof Pachum – Zerreißen und Verbrennen der Heiligen Bücher – Niederbrennen des Gebäudes für soziale Dienste – Zerstörung des Heims für auswertige Studentinnen – Zerstörung des Saals für verschiedene Anlässe – Zerstörung der Geschäfte und Autos der Kopten
حرق كنيسة مارجرجس „مطرانية سوهاج “ ورصدت تدمير مكتب الأنبا باخوم اسقف سوهاج والمنشأة والمراغة وبعض الكتب المقدسة ومبنى الخدمات ومبنى المغتربات ودار المناسبات وبعض المحلات المملوكة للاقباط والسيارات.
Im Video berichtet der zuständige Priester darüber, dass der Polizeichef ablehnte, der Kirche zur Hilfe zu eilen, obwohl einige Kopten in Lebensgefahr waren. Der General Abu Alkassem gab dem Hirten zur Antwort: „Was soll ich dir tun. Meine Männer haben genug zu tun“!
Ein anderer Kopte, der neben dem koptischen Priester stand, sagte: „Wir haben unzählige Male die Feuerwehr angerufen und niemand nahm uns ernst“!
Die Moslembrüder brannten in Assyot die Kirche des Heiligen Georg
Erstens plünderten sie die Kirche und dann setzten sie sie in Brand. Die Kirche wurde verkohlt, deren Altar im Jahr 1948 errichtet wurde.
قام أنصار المعزول أمس بحرق كنيسة مارجرجس بأسيوط، وقاموا أولا بنهب وسرقة محتويات الكنيسة وأسفر الحريق عن احتراق الكتب المقدسة والاوانى والأثاث ومذابح الكنيسة
وقد قام راعى الكنيسة بالاتصال باللواء أبوالقاسم أبوضيف ليخبره أن هناك هجوم على الكنيسة من قبل أنصار المعزول وينويون حرق الكنيسة وتوجد ناس بداخل الكنيسة محاصرة .. فكان رد مدير الأمن على راعى الكنيسة „وانا اعملك ايه رجال المديرية ليس موجودين لا أقدر ارسل لك رجال أمن“.
Gefahr von Pogromen gegen Christen in Ägypten
Koptische Minderheit muss besser geschützt werden
Göttingen, den 15. August 2013: Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat vor der Gefahr von Pogromen gegen Christen in Ägypten gewarnt und einen besseren Schutz der Minderheit gefordert. „Indizien deuten darauf hin, dass es sich bei der Zerstörung von Kirchen und Einrichtungen der Christen um eine gezielte Terror-Kampagne von Islamisten handelt, mit der das brutale Vorgehen der Militärs gegen Mursi-Anhänger gerächt werden soll“, erklärte der GfbV-Afrikareferent Ulrich Delius am Donnerstag in Göttingen. „Innerhalb weniger Stunden wurden Kirchen, Klöster, Pfarrämter, konfessionelle Schulen und Wohnhäuser nicht nur in Kairo und Umgebung, sondern auch in Alexandria, Suez und in Oberägypten vorsätzlich in Brand gesetzt. Die Tatorte liegen oft hunderte Kilometer voneinander entfernt. Viele Angriffe erfolgten zeitgleich, so dass es sich um einen langfristig geplanten Rachefeldzug zu handeln scheint“.
Mindestens 26 Kirchen, Klöster, kirchliche Schulen und Wohnhäuser von Kopten, Katholiken, Protestanten, Baptisten und Griechisch-Orthodoxen in verschiedensten christlichen Siedlungsgebieten Ägyptens sind seit gestern Mittag mutwillig von Islamisten angegriffen und zerstört worden.
Gleichzeitig wurden Christen jedoch auch von Muslimen unterstützt. So halfen Muslime in einigen Orten Oberägyptens Christen beim Schutz ihrer Kirchen oder ihres Eigentums. Auch riefen einige Salafisten die Muslimbrüder dazu auf, die Angriffe zu beenden. „Bei allem Entsetzen und aller Wut über die Brutalität der Sicherheitskräfte bei der Räumung von Protestlagern der Mursi-Anhänger gibt es keine Rechtfertigung für den blutigen Rachefeldzug radikaler Islamisten gegen die christliche Minderheit. Denn auch Christen haben in den vergangenen Jahren unter der Brutalität und Willkür der Sicherheitskräfte gelitten und die Minderheit ist nicht verantwortlich für den Staatsterror der Militärs“, sagte Delius. „Diese erneute Welle der gezielt gegen Christen gerichteten Gewalt schadet nicht nur dem Ruf Ägyptens und der muslimischen Mehrheitsbevölkerung, sondern wird auch das Zusammenleben zwischen den Religionsgemeinschaften weiter erschweren.“ Schon nach dem Sturz von Diktator Mubarak litten die Kopten besonders unter Rechtlosigkeit und Übergriffen extremistischer Muslime.
Gesellschaft für bedrohte Völker / Society for Threatened Peoples
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Wir trauern mit Euch, unsere Lieben, die Ihr „Euer Alles“ verloren habt, die Ihr in Gefangenschaft geraten seid, ermordet werdet, beraubt werdet, Hunger leidet, so unendlich viel Not erleben müßt. Ihr habt auf so vieles zu verzichten und seid stetig bedroht. Während wir Christen hier in Deutschland und in Europa noch sicher leben dürfen, wie die Maden im Speck, keinen Meter zu Fuß gehen brauchen, alle 10 km einen Supermarkt haben und in jedem Dorf eine Kirche. Unsere Supermärkte sind voll. Die Kirchen dafür lehr und einige veröden allmählich. Manche Kirchen bei uns werden bereits zu Jahrmärkten oder „Parteibuden“ oder verkauft, sogar niedergebrannt. Ja, in Hannover Garbsen haben Menschen dies vor kurzem leidvoll erfahren müssen. Ihr seht, auch vor uns macht der gleiche Mob nicht halt, so wie er auch euch „berückt“. Viele Christen tragen das auch hier in Deutschland im Gottvertrauen und Gebet. Aber leider fehlt es bei uns oft an der Lebendigkeit des Wortes Gottes und des Christenlebens, vor allem, an dem tatsächlichen Fundament: Dem Glauben am Leiden Jesu, dem Sterben Jesu, damit wir errettet werden können. Die Theologieprofessoren sind stolz darauf. Sie haben bei uns an den Universitäten dafür gesorgt, dieses Fundament des Glaubens zu beseitigen. Ein Lehrstuhlleiter für Theologie aus Göttingen hat das vor kurzem im Radio erklärt, habe es selber mit anhören müssen. Ob Gott darauf Antwort geben wird in Deutschland, ob er vielleicht schon lange dabei ist und antwortet? Ich denke ja. Ihr Lieben, bitte vergebt uns lauen Christen hier in Deutschland. Was mich betrifft, will ich alle Lauheit ablegen am Kreuz und den HERRN dafür um Vergebung bitten. Ihr, die Ihr arm seid und bedroht, Ihr habt zwar zerstörte Kirchen aber dafür brennende Herzen für unseren Heiland Jesus Christus. Eure kaputten Kirchen waren voller Gottesdienstbesucher. Jetzt sind Eure zerstörten Kirchen vielleicht lehr. Aber lieber zerstörte Kirchen und Gott mit Euch, als heile Kirchen und keiner da. Gott auch nicht. Es grüßt Euch von Herzen Euer mit Euch leidender Bruder Dieter. Gott segne Euch, der HERR behüte Euch, der HERR sei mit Euch. Amen.