
Bestürzung über Gewalt und über Kirchenzerstörungen in Ägypten
Die Kirche der Heiligen Markus und papst Petrus in Alexandria, vor der am o1. Januar 2011 eine Autobombe expolodierte, wurde von der heutigen Aggresion der Moslembrüder verschont, die mehrere staatliche Einrichtungen und Polizeistationen angegriffen haben. Alexandria wurde wie alle Bundesländer von dem islamischen Terror heimgesucht, was bis jetzt andauert!
Der Koptenbischof forderte von den muslimischen Führern in Ägypten eine klare Ablehnung der Gewalt. „Sie müssen Stellungnahmen veröffentlichen, in denen der Unterschied zwischen Religiosität und terroristischer Aktivität definiert wird“, erklärte Damian. Wenn in dem gleichen Ausmaß Moscheen verwüstet worden wären, wäre das einem Weltuntergang gleichgekommen. Hier dürfe nicht mit zweierlei Maß gemessen werden, mahnte der Bischof. Die koptische Kirche zählt zu den ältesten Kirchen der Welt. Weltweit wird die Zahl ihrer Mitglieder auf rund 15 Millionen geschätzt. In Ägypten, dem Stammland der Kopten, sind rund zehn Prozent der 83 Millionen Einwohner Kopten. In Deutschland zählt die Kirche etwa 6.000 Mitglieder. Eines ihrer Zentren ist seit 1993 das Kloster Brenkhausen im ostwestfälischen Höxter, ein weiteres ist inzwischen ein Kloster im hessischen Kröffelbach. Dort wurde in diesem Jahr mit Michael El Baramousy ein zweiter deutscher Kopten-Bischof geweiht. {Quelle: www.epd.de}
Der 18-jährige koptische Student Ramy Zakaria wurde von den Moslembrüdern in Alexandria erschossen, als sie in Raml-Station gewütet haben und alles in Brand setzten.
Ramy kam von der Arbeit, wo er während der Sommersemsterferien in einem Gasthaus aushalf. Die Trauerfeier fand in der Kirche des Heiligen Georg in dem alexandrinischen Stadtteil Sporting statt.