kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

KoG: Erdogan fordert drei Kinder pro Türkin 9. August 2013

Filed under: Islamische Schandtaten — Knecht Christi @ 19:11

Müssen unsere Nation unterstützen: Geburtenquote für die Türkei?

 

Der türkische Premier Recep Tayyip Erdogan nimmt Familien ins Visier. Bei seiner Rede zum Ende des Fastenmonats Ramadan hat er seine Landsfrauen dazu aufgefordert, mindestens drei Kinder in die Welt zu setzen. Geht es nach dem türkischen Premier Recep Tayyip Erdogan, dann sollen Türkinnen mindestens drei Kinder zur Welt bringen. Bei einer Rede anlässlich einer Feier zum Ende des Fastenmonats Ramadan sagte er am Donnerstag, es sei sein Recht als Regierungschef, dies zu fordern. „Wir müssen unsere Nation unterstützen“, sagte der Ministerpräsident während einer aus Istanbul vom Fernsehsender NTV übertragenen Rede. Erst im Juni hatte die türkische Regierung mit Plänen für eine mögliche Verschärfung des Abtreibungsrechts für Protest bei Frauenverbänden gesorgt. Entsprechend hitzig fielen am Donnerstag erste Reaktionen beim Kurznachrichtendienst Twitter aus: „Das ist Faschismus, es ist frauenfeindlich“, schrieb eine türkische Nutzerin. {Quelle: www.focus.de}

 

 

 

 

Erdogan-Proteste erreichen Deutschland

 

 

Zehntausende Menschen haben in Köln gegen den türkischen Präsidenten Erdogan und dessen Vorgehen gegen die Demonstranten auf dem Taksim-Platz in Istanbul protestiert. Auch deutsche Politiker sprachen auf der Demonstration. Das Video im O-Ton: „Der Kölner Heumarkt war am Samstag voller Menschen. Zehntausend Türken aus der gesamten Bundesrepublik waren gekommen, um gegen die Politik des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan zu protestieren. Die Demonstranten schwenkten Fahnen und Transparente, auf denen unter anderem „Bye, bye Erdogan“ zu lesen war. Aufgerufen zu der Veranstaltung hatte die Alevitische Gemeinde Deutschland. Deren Generalsekretär Ali Dogan fand deutliche Worte: „Er legt seine Gewaltrethorik, die er bereits seit 11 Jahren hatte, an den Tag. Und er stachelt die Bevölkerung gegeneinander auf, so dass ein bürgerkriegsähnlicher Zustand zu befürchten ist. Das ist eines Ministerpräsidenten unwürdig. Und daher muss er auch weg. Wir fordern auch nicht nur den Rücktritt von Erdogan, sondern auch die Bestrafung der Polizisten, die sich schuldig gemacht haben bei den friedlichen Demonstrationen“ An der Demonstration nahmen auch mehrere deutsche Politiker teil, darunter der Chef der Linken-Bundestagsfraktion Gregor Gysi. Nach Angaben eines Polizeisprechers verlief die Demonstration friedlich. ORT: KÖLN“

 

 

 

Kommentar von „Kopten ohne Grenzen

 

Nun, diese Forderung ist wahrlich nicht neu. Diese Forderung hat handfeste politische Ursachen. Die  „Türken“ bekommen wie die Europäer auch weniger Kinder im Gegensatz zu den Kurden in der Türkei. Das macht dem Führer aller Türken in der Türkei und denen in Europa echte Sorgen. Denn die Geburtenrate in der Gesamttürkei ist ja nun nicht gerade besorgniserregend im Gegensatz zu der Deutschlands, schon aber das Innenverhältnis der Zusammensetzung der  türkisch-kurdischen Bevölkerung ist da etwas problematischer. Folgender Artikel der Welt vom 08.11.12 beschäftigt sich bereits mit dem Hintergrund der Erdoganschen Forderung, die wirklich nicht neu ist. Die Gesellschaft wird aber immer vergesslicher, weil eine Nachricht die anderer jagt.

Die Kurden und das Geburtenproblem in der Tuerkei

www.welt.de

 

Ein Kernsatz dieses Artikels lautet: „…Mit anderen Worten: Während in Deutschland laute Klagen zu hören sind – teilweise mit brisanten politischen Untertönen – dass „Migranten“ (gemeint sind vor allem Türken) sich munter vermehren, während die Deutschen aussterben, hat die Türkei ein ähnliches Problem. Wenn der Trend anhält, wird sie in einigen Jahrzehnten ein sehr viel kurdischeres Land sein als jetzt. Das kann mit erheblichen politischen Verwerfungen einhergehen.“ Zitatende. Natürlich ist es sein Recht zu fordern, dass jede Türkin 3 Kinder zur Welt bringt, weil er Regierungschef ist. Und den Chef holt er ja sehr gern bei  jeder sich bietenden Gelegenheit  exorbitant heraus. Aber jede Familie hat das größere Recht, selbst zu entscheiden, wie viele Kinder sie in die Welt setzen möchte. Wer jedoch als Regierungschef diese Forderung mit politischem Kalkül (weil die Kurden dann irgendwann die Türkei  bevölkerungsmehrheitlich bilden und der Traum vom Osmanischen Reich ausgeträumt werden würde) verbindet, hat eben kein Recht mehr dies zu fordern, weil er dieses Kalkül schwerer, weil negativer wiegen lässt, als die Menschenfreundlichkeit. Wer seine Landsleute in die ganze Welt hineinschickt, weil es in der Türkei wohl offensichtlich nicht so toll ist, muss solche Forderungen stellen. Nicht umsonst mischt dieser Premier auch in der Deutschen Politik kräftig mit und gibt den deutschen Politikern Nachhilfe in Sachen Integration und seinen Auslandstürken gibt er Nachhilfe in der Nichtintegration.

 

Wenn Politiker wie Erdogan fordern, mehr (Wir achten hier mal auf die Feinheiten: Landsfrauen, ob er da auch kurdische Landsfrauen meint?) Kinder zu gebären, hat dies meist zynisch-berechnende Gründe. Es geht somit um nichts anderes als um Machterhalt seiner Partei, um nichts anderes. Diese politischen Verwerfungen, die der WELT-Autor vorzeichnet, sieht auch Erdogan und insofern ist seine Forderung in sich verständlich. Auf die Hintergründe, die Herrn Erdogan diese Forderung öffentlich aussprechen lässt, kommt es an. Dieser Hintergrund ist eben ein ausgrenzender. Er möchte verhindern, dass die kurdischen Türken Mehrheitsverhältnisse bekommen, um ihre demografische Einflussmacht in seinem Land auch für die fernere Zukunft zu schmälern.

 

Wir stellen uns gerade einmal vor,

wenn Frau Merkel dieselbe Forderung hier in Deutschland stellen würde.

Nicht auszudenken.

 

 

One Response to “KoG: Erdogan fordert drei Kinder pro Türkin”

  1. Senatssekretär FREISTAAT DANZIG Says:

    Hat dies auf Aussiedlerbetreung und Behinderten – Fragen rebloggt und kommentierte:
    Macht die Türkischen Familien reicher, denn Kindergeld und Ausbildung gehört auch zu den Mitbewohnern, die immer noch mit Duldung in der BRD GmbH und als Nicht-EU-Bürger trotzdem staatliche Leistungen erfahren müssen, siehe auch die Wahl ab 18. Lebensjahr, ob sie denn Deutsche werden wollen!


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