Abtreibungsbefürworter schänden Kathedrale von Santiago de Chile
Wir sind ein christlicher Blog und so ist unsere Sichtweise auf die Problemstellung „Abtreibung“ christlich geprägt, die für die Frauen, die in dieser Weise in Konflikt geraten und sich in schwerer Not befinden, eine Entscheidung für oder gegen das Kind treffen zu müssen, die über Leben und Tod bestimmt.
Allein dieser Satz würde für Abtreibungsbefürworter bereits eine unzulässige Manipulation darstellen, weil wir den Embryo, der gern als „Zellklumpen“ betrachtet wird, als „Kind“ bezeichnen und dann so manipulativ-dramatisch von einer Entscheidung über „Leben und Tod“ schreiben. Wir erklären uns hier auf diesem Blog eindeutig inhalts- und meinungsmäßig im Verhältnis 1 zu 1 solidarisch mit der Website „Weißer Friede„, der über den Link www.weisserfriede.de erreichbar ist. Diese Seite befasst sich fundiert und grundiert aus christlicher Sicht mit der Abtreibungsproblematik. Er stellt die Argumente pro und kontra in den Raum, wobei der die „Kontra-Positionen“ naturgemäß näher begründet. Er lässt Frauen in Not zu Wort kommen, stellt Adressen für Hilfe für Frauen, die sich in dieser Notlage befinden, zur Verfügung, belässt es somit nicht nur bei bloßen Worten, sondern trägt dazu bei, dass diese Frauen auch praktische Hilfe bekommen, wenn sie den wollen und durch ihre Umgebung nicht so eingeschüchtert wurden, dass sie nicht mehr über das Ja oder Nein zur Abtreibung nachdenken können. Und er stellt die Abtreibungsproblematik in das Licht der Bibel, dem Wort Gottes im Alten und Neuen Testament.
Wir sehen hier jetzt davon ab, die Pro und Contra-Positionen zu kommentieren, da die Argumente in dieser Konfliktsituation bereits ausdiskutiert und bekannt sind. Wir könnten jetzt uns kaum weitere Argumente aus den Rippen schneiden, die in diesem Blog bereits schriftlich niedergelegt sind. Und doch kommen uns Gedanken, die uns bewegen, dass sie ausgesprochen werden. Wie diesem Bezugsblog zu entnehmen ist, werden jährlich allein in Deutschland über 100 000 Kinder (ja, wir benutzen das Wort „Kinder“, denn wir würden nicht existieren, wenn wir in diesem „Zellhaufenstadium“ abgetrieben worden wären) im Mutterleib getötet und in der embryonenverbrauchenden Industrie, insbesondere der Pharmaindustrie, aber auch in der Kosmetikindustrie (zumindest in anderen Ländern?) „VERBRAUCHT“ wie eine Ware, wie Kunststoff. Wir gehen davon aus, dass hier weltweit dreckige Riesengeschäfte mit der Abtreibung gemacht werden, von denen so mancher Industriezweig profitiert.
Wir geben folgende Links zur Kenntnis:
http://wiki.buergerstimme.com/2011/10/die-verschwiegenen-fakten-hinter-pid/
http://www.abtreiber.com/c-m/lobby/monny/m-ges.htm
Schwangerschaftsabbruch in Dt ist eine Straftat und damit verboten. Unter bestimmten Bedingungen (Indikatoren) ist es aber straffrei: 1. medizinisch: das Leben der Mutter ist in Gefahr 2. kriminologisch: Die Schwangerschaft ist durch einen Gewaltakt (Vergewaltigung) entstanden 3. sozial: Nach der Beratung in einer Schwangerschaftsberatungsstelle und der Ausstellung einer entsprechenden Bestätigung (Schein) ist die Mutter zu dem Schluss gekommen, dass sie das Kind nicht bekommen will und kann ( z.B. finanzielle Probleme, zu jung, Drogen, Probleme mit dem Freund) 4. eugenisch: es wurde eine Pränataldiagnostik durchgeführt und es wurde festgestellt, dass das Kind behindert sein wird. Diese Teilantwort auf eine entsprechende Frage wurde hier http://www.gutefrage.net/frage/schwangerschaft-indikationen-soziale-kriminologische gegeben.
Während wir uns mit den Punkten 1 und 2 noch arrangieren können, obwohl dies wahrscheinlich nicht im Sinne Gottes wäre, weil jedes Menschenkind ein Recht auf Leben hat und viele Frauen sich trotz dieser unermesslichen Entscheidungsqual für das Kind unter Hintanstellung der eigenen konkreten Lebensgefahr entscheiden oder das Kind austragen, obwohl diese Frauen Opfer einer Vergewaltigung sind, können wir verstehen, dass der Gesetzgeber, der von der Religion getrennt ist, hier Straffreiheit gewährt. Die Punkte 3 und 4 dagegen sind aus christlicher Sicht ein gesetzlicher Freibrief zur Kindsstötung. Wir müssen uns immer bewusst machen, dass diejenigen, die diese Gesetze erlassen haben, sie nicht hätten erlassen können, wenn ihre Mütter sie als „Zellklumpen“ abgetrieben hätten. Wir können somit sagen, dass wenn sie abgetrieben worden wären, uns das erspart geblieben wäre. Sie entscheiden damit weitreichend über die Bewusstseinsbildung von Menschen, denn alles was straffrei ist, ist erlaubt. Das ist das, was in das Bewusstsein von Menschen eindringt.
Zu Punkt 3 (soziale Indikation): Wie jedoch kommen Frauen konkret in die Situation, sich überhaupt mit Abtreibung beschäftigen zu müssen, wenn sie schwanger sind: Da spielt wohl in erster Linie das Verhalten der direkten Umgebung eine alle entscheidende Rolle. Widerliche Sprüche der Familie: „Bringst Du uns ein Kind ins Haus, dann kannst Du sehen, wie Du damit klar kommst. Von uns kannst Du keine Hilfe erwarten“ oder „Wenn Du das Kind kriegst, kannst Du ausziehen“ oder die Sprüche des Freundes: „Wenn Du das Kind gebierst, bin ich weg“ haben schon so manches Kind das Leben gekostet. Hier ist der direkte Beweis erbracht, dass Worte töten können. In welche Situation gerät hier die schwangere Frau, die hier ja noch sehr jung sein kann und auf Hilfe von außen angewiesen ist: In eine persönliche existenzielle Krise und somit auch in eine existenzielle Krise im wahrsten Sinne des Wortes für ihr Kind, welche sie unter ihrem Herzen trägt (ja, auch die Sprache kann herzensbildend sein). Die Familie oder der Freund, die solche verbalen Reaktionen gegen das Leben zeigen, zeigen der Frau gegenüber eine Herzenskälte, die ihresgleichen sucht und mit einem Verbrechen gleichgestellt werden kann. Die Familie muss nicht begeistert über die neue Situation sein, aber sie sollte sich vorsehen, so gefühllos kalt und hartherzig mit solchen Frauen und Mädchen in Not umzugehen. Die Frau ihrerseits hat keinen Schutz. Nicht einmal der Gesetzgeber gibt ihr ein Argument an die Hand, dass Abtreibung aus sozialen Gründen verboten ist, denn sie ist ja straffrei. Diese Reaktionen von Familien und Freunden können nur entstehen in Milieus, die mit Gott, Jesus und mit dem Christentum heute nichts mehr am Hut haben, wir betonen: Heute.
Wir Christen sollten uns aber moralisch nicht aufs hohe Pferd setzen: Früher war es auch im Christentum die „Schande“, die ein unverheiratetes schwangeres Mädchen ins Haus brachte, um solche, ja gleiche Reaktionen hervor zu rufen. Dann wurde „die Hilfe“ eines „Engelmachers“ – welch perfider Religionsmissbrauchsbegriff – in Anspruch genommen. Selbst im Bekanntenkreis erlebt. Diese Art von Christentum war mehr ein abschreckendes Beispiel für das Christsein und ein pharisäerhaftes Zeugnis dafür, dass Jesu Lehre zu jener Zeit nicht im Entferntesten verstanden wurde. Diese Zeiten sind hier noch gar nicht so lange vorbei. Diese christliche Heuchelei war durchaus in den 50ern bis 70ern ausgeprägt. Auch da war der gute Ruf, die Ehre der Familie, wichtiger als das Leben, welches Gott geboren sehen wollte. Schuld an der Situation von schwangeren Frauen sind somit in der Regel nicht die Frauen selbst, sondern das Verlassensein, der Wegfall jeglichen Vertrauens, die Unbarmherzigkeit von Familie, Freunden, Paten, selbst einigen Beratungsstellen und Frauenärzten, die mitunter zur Abtreibung raten. In diesen Aussprüchen und Meinungen der Umwelt treten dann die Auswirkungen zutage, wenn der Humanismus ohne Gottesbezug zum Tragen kommt. Hier eröffnet sich das Eldorado für Soziales. Es ist sozial, das Kind umzubringen, weil die Ausbildung ansteht, weil Nachteile in der Berufskarriere entstehen, weil die Mutter doch drogensüchtig ist, ja, weil es behindert ist, und und und. Gründe gibt es zu Tausenden.
Zu Punkt 4: (eugenische Indikation): Ist es sozial, ein Kind abzutreiben, weil es das Down-Syndrom hat? Nein, ist es nicht. Behinderte haben in einer Gesellschaft wie dieser ihren Platz und müssen ihren Platz haben. Behinderte Menschen sind vollwertige Menschen. JA, sie sind mitunter die wertvolleren Menschen, weil sie noch wie Kinder vertrauen können, voller Liebe auf Menschen zugehen können, weil sie sich ihre Ursprünglichkeit bewahrt haben. Ja, Behinderte sind eine Bereicherung für das Leben der „Nomalos“, erinnern Behinderte sie doch an die Verantwortung, diese zu übernehmen, es in vollem Sinne des Wortes WERT sind. Ja, sie können Subjekte der Nächstenliebe sein, keine Objekte. Ja, sie sind Wunschkinder Gottes, weil wir von ihnen mehr lernen können als umgekehrt. Humanismus ohne Gottesbezug sagt: Weil wir die Wertigkeit von Menschen nach ihrem Nutzen und ihrer Leistungsfähigkeit beurteilen, ist es legitim, behinderte Föten dem gewaltsamen Tode zuzuführen, sind sie doch immerhin noch nützlich für die Industrie. Das ist auch sozial, sozial ohne Gott, ohne Beachtung des Lebensrechts. Ja, Behinderte können das Leben von Menschen, die Verantwortung für sie tragen, erschweren. Es ist somit sozial, sie im Stadium des Mutterleibes umzubringen, weil wir Normalos es dann leichter haben. Diese Einstellung ist eine existenzielle und tiefgreifende Beleidigung gegenüber einem jeden behinderten Menschen. Es ist nur noch traurig, dass eine so reiche Gesellschaft das Mittel der Abtreibung gesetzlich straffrei stellt, die in der Lage wäre, jede Hilfe den betroffenen Frauen zur Verfügung zu stellen und zugute kommen zu lassen, so an den schwächsten Mitgliedern unserer Gesellschaft handelt, dem ungeborenen Kind.
Fazit
Seien wir aktiv, schließen wir uns Lebensrechtsvereinen an,
zahlen Mitgliedsbeiträge und machen Aktionen mit und beten wir für die betroffenen Mütter,
die noch in der Lage sind, sich zu entscheiden zu können,
ob sie ihr Kind dem Absauger und anderen Mordinstrumenten überlassen oder aber ganz im Sinne göttlichen Geistes zur Welt bringen.
Das Wichtigste jedoch:
Urteilen wir nicht über sie, sondern helfen wir ihnen durch Tat und Gebet.
Durch Abtreibungsbefürworter geschänderter Altar des Erzengels Michael im Seitenschiff der Kathdrale von Santiago de Chile
Abtreibungsbefürworter schänden Kathedrale von Santiago de Chile
(Santiago de Chile) Als Papst Franziskus gestern Abend mit Jugendlichen aus der ganzen Welt an der Copacabana zusammentraf, wurde in Santiago de Chile die Kathedrale profaniert. Die Kirchenschändung fand während der Zelebration der Heiligen Messe statt, die Erzbischof Ricardo Ezzati Andrello zu Ehren des Heiligen Jakobus des Älteren feierte, der namengebender Patron der chilenischen Hauptstadt ist. Die rund 300 Kirchenschänder waren Teilnehmer eines Marsches gegen das Leben, der von Abtreibungsbefürwortern in Chiles Hauptstadt organisiert wurde. Sie fordern ein „Recht“, ungeborene Kinder töten zu dürfen. Die gewalttätigen Abtreibungsbefürworter zerstörten Beichtstühle, warfen Kirchenbänke um, brüllten Gotteslästerungen, beschimpften die Christen und schmierten Haßparolen auf die Kirchenmauern und Altäre, mit einer kaum überbietbaren Verachtung, „so als wären die Gräber und die Säulen der Kathedrale irgendeine unbedeutende Betonmauer einer Eisenbahnbrücke oder einer Industriezonenunterführung“, wie Matteo Matzuzzi von Il Foglio schrieb.
Zahlreiche Meßbesucher, unter denen sich auch die Bürgermeisterin von Santiago de Chile, Carolina Tohá, befand, reagierten nach dem ersten Schreck beherzt und stellten sich den Angreifern in den Weg. Sie bildeten um das Presbyterium eine Menschenmauer und verhinderten so, daß die Angreifer zum Hauptaltar vordringen konnten. Den Gläubigen gelang es schließlich mit dem Sicherheitsdienst der Kathedrale, die Abtreibungsbefürworter aus der Kathedrale zu drängen. Vor der Bischofskirche zerstreute die Polizei unterdessen die Kundgebung und nahm einige Verhaftungen vor. In Chile herrscht bereits Wahlkampf für die Präsidentschaftswahlen im Herbst. Die politische Linke hat die Legalisierung der Abtreibung und der „Homo-Ehe“ auf ihre Fahnen geschrieben. Wortführerin ist die DDR-geeichte, sozialistische Kandidatin und derzeitige UNO-Untergeneralsekretärin und UN-Women-Vorsitzende Michelle Bachelet, die bereits von 2006-2010 chilenische Staatspräsidentin war. Die Schändung der Kathedrale schockiert Chiles Katholiken. „Aber die Täter, Todesherolde, Mordpropagandisten, Gotteslästerer und Kirchenschänder dürfen das, denn sie sind ‚Demokraten, sie sind sozial, für eine gerechte Welt, gegen dies und gegen das …“, wie ein katholischer chilenischer Blogger den Überfall kommentierte. {Quelle: www.katholisches.info – Text: Giuseppe Nardi Bilder: ACIprensa}
Links-Faschisten international
27 Juli 2013, 14:30
Abtreibungsbefürworter entweihen Kathedrale während Pontifikalamt
Santiago de Chile (kath.net/fides/red) Präsident Sebastian Pinera verurteilt den Übergriff von Demonstranten auf die Kathedrale von Santiago. Wie der vatikanische Nachrichtendienst Fides berichtet, forderten am Donnerstag während der Feiern zu Ehren des heiligen Jakobus, des Schutzpatrons der Stadt, rund 5.000 Demonstranten die „Legalisierung von Abtreibungen“. Mehrere Dutzend dieser Demonstranten drangen in die Kathedrale ein, wo sie mit Sprechchören und Trillerpfeifen die hl. Messe unterbrachen und die Kirche zum Teil verwüsteten, unter anderem wurde ein Seitenaltar mit Farbe besprüht und versucht die Kirchenbänke in Brand zu stecken…
http://kath.net/news/42222
Die moderne aufgeklärte Gesellschaft zurück auf die Stufe der „edlen“ Wilden, antiken Griechen und Römer, wo Neugeborene, die nicht gefielen, besonders Mädchen liquidiert wurden. Allein, ein Ungeborenes kann noch nicht hörbar schreien:
Laune und Wille der Schwangeren und Linken bestimmen, ob ein ungeborenes Kind leben dürfe oder nicht, ob es ein lebenswerter Mensch oder ein vernichtbares Etwas sei.