kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Alltag in Offenbach: Schock nach Angriff auf Rabbiner 5. Juni 2013

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 18:48

Offenbach – Beleidigt und angegriffen: Schockiert berichtet die Jüdischen Gemeinde in Offenbach von einer antisemitischen Attacke auf ihren Rabbiner Mendel Gurewitz, von Jagdszenen im KOMM-Center am Sonntag.

 

 

Erst gestern ist die besondere Brisanz des Falles deutlich geworden: Am Montag hatte das Polizeipräsidium in Offenbach in einer neutral formulierten Meldung auf einen Vorfall aufmerksam gemacht, der noch für beträchtlichen Wirbel sorgen könnte. Demnach ist am Sonntagabend gegen 19 Uhr in der Großen Marktstraße ein „39-jähriger Anzeigenerstatter“ von sechs bis acht südländisch aussehenden Jugendlichen verbal belästigt worden. Gestern leitete der Vorstand der Jüdischen Gemeinde unserer Zeitung einen Brief ans Management des KOMM-Centers zu, der mit schockierenden Details die Vorgänge aus der Sicht des Betroffenen schildert.

 

 

 

Durch seine Kleidung als Rabbiner erkennbar

 

Der durch seine Kleidung als Rabbiner erkennbare Mendel Gurewitz sei im Beisein der Security-Leute als „Jude und mit Zusatzbezeichnungen“ beschimpft und handgreiflich attackiert worden, schreiben der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde, Professor Alfred Jacoby, und sein Stellvertreter Mark Dainow ans KOMM: „Schändlich ist, dass Ihre Security-Mitarbeiter dem Rabbiner in keiner Weise halfen, sondern ihn noch aufforderten, Fotos, die er zur Dokumentation des Geschehenen machte, von seinem Handy zu löschen.“ Vorstandsmitglied Henryk Fridman: „Der Rabbi hat mich während der Attacke angerufen, ich habe alles mit angehört.“ Es sei ein großes Glück für Gurewitz gewesen, dass „er bei der Verfolgung durch die Jugendlichen im KOMM-Parkhaus durch einen zufällig vorbeifahrenden jüdischen Mitbürger gerettet wurde“. Fridman bestätigt zudem, dass Gurewitz auch von der Polizei übers Handy aufgefordert worden sei, die Bilder der Angreifer zu löschen.

 

 

 

Meldung „bewusst zurückhaltend formuliert“

 

Dennoch lobten Fridman und Gurewitz gestern die Arbeit der Polizei. Laut deren Sprecher Rudi Neu ist die erste Meldung „bewusst zurückhaltend formuliert worden“. Es gehe um Ermittlungen des Staatsschutzes. Heute sollen Videoaufzeichnungen im KOMM ausgewertet werden. Centermanager Frank Middendorf distanzierte sich gestern von dem Vorfall. Von den Sicherheitsleuten habe er die Auskunft erhalten, sie seien erst hinzugekommen, als der Rabbiner die Fotos von den Jugendlichen gemacht habe. Die Security habe dann ihren Angaben zufolge beide Parteien zu verschiedenen Center-Ausgängen hinaus gebeten. Middendorf hat sich mit dem Vorstand der Jüdischen Gemeinde in Verbindung gesetzt und sich für den Vorfall entschuldigt. „Die Entschuldigung wurde angenommen“, so der Manager. Für die nächste Woche habe er ein Gespräch bei der Jüdischen Gemeinde vereinbart. Was erschüttert: Nach seinen Angaben wird Gurewitz seit Jahren in Offenbach mit antisemitischen Beleidigungen beschimpft und auch im aktuellen Fall mit Pro-Palästina-Parolen konfrontiert. Fridman: „Diesmal ist die Grenze überschritten worden, diesmal ging es um körperliche Gewalt“ {Quelle: www.op-online.de}

 

 

www.lvjgh.de 

 

 

 

 

 

Celebrate Israel Parade 2013 in New York City

 

 

 

 

 

 

Alltag in Offenbach: Mach dir nichts d’raus!

 

Gestern musste ich etwas äußerst unangenehmes und traumatisierendes erleben, hier in Offenbach, der Stadt wo ich seit 15 Jahren als Gemeinderabbiner und Chabad Gesandter lebe. Dies ist nicht das erste Mal. Öffentlich verbal angegriffen zu werden ist ein alltägliches Ereignis … Es vergeht keine Woche, in der meine Söhne oder ich nicht belästigt und beleidigt werden, nur wegen unserer jüdischen Erscheinung. Normalerweise ruft man uns nach “Jude ..”, “sche… Jude”, “viva Palestina”. Das gestrige Ereignis hat mich allerdings aufgerüttelt! Als ich ein paar Erledigungen im hiesigen KOMM Einkaufszentrum nachging, hörte ich die nicht ungewöhnlichen Rufe “Jude, Jude”. Wie ich mich nach den Stimmen umdrehe, sehe ich eine Gruppe “Jugendlicher” in einem Schnellimbiss. Ich beschloss zu handeln und die Gang mit meinem Handy zu fotografieren, um damit später zur Polizei zu gehen. Danach ging ich weiter, um bei Tegut einzukaufen. Als ich durch die Gänge lief, sah ich zwei Sicherheitsleute in Begleitung von ca. 10 “Jugendlichen”. Sie umzingelten mich und der Sicherheitsmann begann: “Haben Sie Bilder von diesen Jungs gemacht“? Als ich erklärte, weshalb ich das getan habe, wandte einer der Jungen ein: “Wir haben gar nicht Sie gemeint mit “Jude”, wir haben unseren Freund gemeint. Der war geizig und wollte sein Essen nicht mit uns teilen”.

 

Der Sicherheitsmann ignorierte die Bemerkungen und rief: “Ich habe gesagt, Sie sollen diese Bilder löschen, JETZT”. Ich sagte, ich würde sie löschen, wenn wir die Polizei kontaktieren. Während der Sicherheitsmann die Polizei anrief, umzingelten mich die Jugendlichen weiter und schreien, ich soll die Bilder löschen. Der Sicherheitsmann gab mir sein Telefon mit der “Polizei” in der Leitung. Nachdem ich mich vorgestellt und vom Vorfall berichtet habe, antwortete die “Polizei”, was geschehen sei ginge sie nichts an und ich müsse die Bilder auf der Stelle löschen. Danach wurde ich von den Sicherheitsleuten und den Jugendlichen nach draußen verfolgt. Sie schrien auf mich ein, ich solle beweisen, dass ich die Bilder gelöscht habe – gleichzeitig fotografierten sie mich und drohten ihrerseits, sie würden die Sache öffentlich machen. Sie schrien und brüllten und niemand, nicht einer der vielen Passanten, reagierte. Manche kicherten sogar bei dem Anblick. Die Lage wurde brenzlig, als einer der Jugendlichen mir den Weg versperrte und mich nicht weitergehen ließ. Er begann, mich zu schubsen und schrie auf mich ein. Ich versuchte zu flüchten, aber ich war umzingelt und in Gefahr. Plötzlich kam ein Freund zufällig (!) vorbei und sah mich. Ich sprang in sein Auto und konnte wundersamer weise entkommen.

 

Mach dir nichts d’raus lautet das Mantra, das ich die letzten 15 Jahre wiederholt habe. Ich habe mir selbst beigebracht, das alles zu ignorieren und weiterzumachen. Ich redete mir ein, das wären nur junge Leute, unwissend und ohne Erziehung. Es ist nicht so ernst, es wird schon alles wieder gut. Mach dir nichts d’raus, so brachten meine Frau und ich unseren Kinder bei, mit der Lage umzugehen. Trag doch eine Kappe über deiner Kippa” ..”versteck deine Tzitzit” … “vergiss nicht, immer ein Handy dabei zu haben” ….”mach es nicht zu offensichtlich„! Vor Kurzem besuchte ich ein Rabbiner-Seminar in Halle. Wir hörten einen Vortrag über die Reaktion der Juden auf ihre Lage Ende der 30er und Anfang der 40er Jahre unter dem Nazi Regime. Damals wurden Juden in der Öffentlichkeit angegriffen, geschubst, geschlagen, beleidigt. Niemand protestierte, es war OK, weil es um Juden ging. Und so wurde ein jüdisches Kind, das gestern noch ganz “normal” war und mit seinem besten Freund spielte über Nacht verraten und von genau diesem besten Freund beschimpft. So wandten sich frühere Nachbarn, Freunde, Kollegen und Schulkameraden gegen ihren “Juden”.  Es handelte sich nicht mehr um einen Menschen, sondern um einen “Juden”. Ich frage mich, was dem Kind durch den Kopf ging? Was haben seine Eltern ihm erzählt? Möglicherweise “Mach dir nichts d’raus”? Darauf hoffen, dass das alles vorbeigeht und man weiterleben kann.

 

Nach den gestrigen Ereignissen stelle ich diese gesamte Einstellung, die “Mach dir nichts d’raus” sagt, ernsthaft in Frage. Wären die 30er Jahre anders verlaufen, wenn wir nicht einfach gesagt hätten “Mach dir nichts d’raus”? Es sind andere Requisiten, aber das Drehbuch bleibt in beunruhigender Weise gleich. Heute, 2013 in Deutschland – oder anderswo – , sollten wir da sagen “Mach dir nichts d’raus”? PS: Die Polizei fand das Verhalten der “Sicherheitsleute”  sehr seltsam. Sie untersuchen den Vorfall und den problematischen Anruf bei derPolizei“. Ich will mich bei den Offenbacher Polizisten bedanken, die sich wirklich aufopfern, um unsere Stadt sicherer zu machen. {Quelle: www.hagalil.com – Von Rabbiner Menachem Mendel Gurewitz} 

 

 

 

 

 

 

Offenbach: Rabbi von “Jugendlichen” attackiert

 

Die hessische Stadt Offenbach hat einen Ausländeranteil von 32 Prozent, 55 Prozent der Gesamtbevölkerung haben ausländische Wurzeln. Hier wird der offene Antisemitismus mittlerweile ganz ungeniert ausgelebt. Menachem Mendel Gurewitz (kleines Foto), Rabbiner der dort ansässigen jüdischen Gemeinde, wurde in aller Öffentlichkeit von einem Pulk “Jugendlicher” beleidigt und bedrängt. Wie er bei haGalil.com schreibt, sei das kein Einzelfall. Es verginge keine Woche, ohne dass er oder seine Kinder aufgrund ihres Aussehens beleidigt würden. Auf der Straße würde man ihnen “Jude, Jude” nachrufen, auch als “Schei… Jude” werde er regelmäßig tituliert. UPDATE: Die Offenbacher Post berichtet inzwischen bei der Täterbeschreibung “von sechs bis acht südländisch aussehenden Jugendlichen”.

 

Am Montag dieser Woche wurde jedoch eine neue Eskalationsstufe erreicht. Während des Einkaufs in einem Offenbacher Einkaufszentrum rief eine Gruppe “Jugendlicher” Rabbi Gurewitz “Jude Jude” nach. Als dieser die Gruppe zur Beweissicherung fotografierte, wurde der Mann über Minuten massiv bedrängt. Passanten kümmerte das nicht. Als der Sicherheitsdienst eintraf, wurden allerdings nicht die Jugendlichen zurechtgewiesen, sondern der Rabbiner. Er habe sofort das Foto zu löschen, das er von der Gruppe gemacht habe. Die herbeigerufene Polizei wollte keine Anzeige vom Rabbiner aufnehmen. Die Jugendlichen behaupteten, den Rabbiner nicht beleidigt zu haben. Man wollte mit den Worten Jude, Jude nur einen Freund zurechtweisen, der geizig gewesen sei und der Gruppe nichts von seinem Essen habe abgeben wollen. Auch nach nicht erfolgter Amtshandlung setzten die Jugendlichen ihren Übergriff fort. Menachem Gurewitz wurde bedrängt und geschubst. Die Aggressoren verfolgten ihn und wollten Beweise dafür, dass er das Foto gelöscht habe. Erst als zufällig ein Freund auftauchte, zu dem er ins Auto steigen konnte, entkam er der Gruppe.

 

Die Beschreibung des Rabbis verwundert nicht. Niemand hilft, weil Passanten offenbar Angst haben, selbst zum Opfer zu werden. Wenn nicht dieses mal, dann trifft man einen der Gruppe vielleicht zu einer unpassenderen Zeit und wird angegriffen, scheinen die Befürchtungen zu sein. Die Polizei kennt diese und ähnliche Situationen im stark bereicherten Offenbach zur Genüge. Um sich nicht selbst den Anfeindungen ominöser jugendlicher Gruppen auszusetzen, wird oft parteiisch agiert. Die linksradikale Webseite Publikative.org versucht währenddessen den Vorfall für ihre Zwecke zu instrumentalisieren. Den Artikel schmücken Fotos, die auf die NPD verweisen. Damit soll wohl suggeriert werden, bei dem Übergriff habe es sich um Rechtsextremisten aus dem Umfeld der NPD gehandelt. UPDATE: Inzwischen haben die Betreiber von Publikative.org das NPD-Foto wieder entfernt und durch eine antisemitische Karikatur der Kölner Klagemauer von Walter Herrmann ersetzt. Kein Wunder: Publikative.org gehört zur Amadeu Antonio Stiftung, die von der ehemaligen Stasispitzelin Anetta Kahane betrieben wird. Kahane hatte sich in der Vergangenheit für eine massive Einwanderung nach Deutschland eingesetzt.

 

6 Responses to “Alltag in Offenbach: Schock nach Angriff auf Rabbiner”

    • Emanuel Says:

      Seid ihr das .. ??? Die „internationale Gemeinschaft “ ??? Das Bündnis der Höllen… ???? Wenn nicht – warum wehrt ihr euch dann nicht endlich .. ???

      • Andreas Says:

        hätte mich schon gewundert, wenn dir der rabbiner-vorfall auch nur eine silbe wert gewesen wäre – stattdessen verbindest du das thema „spontan“ mit einem möglichen westlichen angriff auf syrien, um die „achse der bösen“ gleichmal auf einen nenner zu bringen…(lieg ich nicht so daneben, gell?)
        – ich vermute auch, dass irgendwelche kriegsangestellten halbkriminellen assadmilizen gasgranaten benutzen, wenn nicht sogar teile der offiziellen armee. assad kann unmöglich alle einheiten ständig unter kontolle halten – da wird sicher manch böser racheakt verübt. das die rebellen ihrerseits gezielt gas auch gegen die eigenen leute einsetzen, um endlich die „rote linie“ für die nato zu erwirken, sprich grünes licht für westliche „unterstützung“ zu bekommen, wird nicht einmal mehr von den offiziellen medien geleugnet.
        inwieweit hollande und cameron auch unter druck obamas und/oder islamischer verbände/wählerschichten stehen und (notgedrungener weise?) in syrien vorpreschen, um sichs nicht mit millionen sunniten zuhause und in ihren ex-kolonien zu verscherzen, wäre einer näheren untersuchung wert…jedenfalls hab ich da so meine vermutungen, dass diese äusserst riskante kriegerische einmischung nicht einer übergroßen symphatie mit den „rebellen“ geschuldet ist. „geostrategisch“ brauchte u. braucht man syrien nicht, nicht einmal für einen iranangriff – dafür hätten sich auch die türkei oder andere anrainerstaaten angeboten, die iran gerne am boden sähen…
        erdogan war mit abstand der erste, der sofort einen unausweichlichen sturz assads forderte – im anschluss auch die kumpels aus den neo-islamistischen ländern (mursi) und den golf-diktaturen.
        die usa+eu hielten sich überraschend lange zurück, auch wenn sie assad den rücktritt nahelegten.
        waffen hätten die rebellen auch ohne cia u. andere westhilfen bekommen – dass sich assads riesige truppen zwei jahre lang nicht gegen diese marodierenden typen durchsetzen konnten, bleibt mir ein rätsel! jetzt ist in syrien hopfen und malz verloren- egal wer gewinnt?!

      • Emanuel Says:

        Lieber andreas !

        Was brauchte der Westen denn Llbyen ? Was wollte man von Irak ? Denen die westliche „Demokratie“ und Kultur bringen ? Ich sprach neulich mit jemandem der sich mit Erdgas auskennt ….Die Erdgasvorkommen in Syrien sind immens. Die Pläne Katars , eigenes Erdgas durch Syrien über die Türkei nach Europa zu leiten sind bekannt. Das Erdgas ist Milliarden und Abermlliarden Dollar wert.
        Assad hat den Plänen aus Katar nicht zugestimmt. Er wollte eigenen Abbau seiner Vorkommen.

        In Libyen gab es ein riesiges Trinkwasser-Projekt das Teile Afrikas unabhängig von westlichen Wasser-Lieferungen gemacht hätte. Die Öl-Vorkommen sind ebenfalls bekannt.

        Ich glaube man muss einfach mal richtig nachdenken, dann kommt man schon dahinter , das „mainstream“ reine Lügenberichterstattung ist und wesentliche Befunde unterschlägt ….

        Darüber hinaus hasse ich es, wenn man Menschen wegen ihres Glaubens verfolgt ….


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