Wichtige Hinweise beim Papstbesuch in Österreich

Papast Tawadros II.: Oberhaupt der Kopten bei Papst Franziskus

 

 

Der koptische Papst Tawadros II. ist am Donnerstag zu einem Besuch im Vatikan eingetroffen.

Höhepunkt des viertägigen Aufenthalts ist an diesem Freitag eine Begegnung mit Papst Franziskus.

 

Es ist das erste Mal seit 40 Jahren, dass ein Oberhaupt der koptischen und der römisch-katholischen Kirche zusammentreffen. Heute Freitag sind ausserdem Gespräche mit Vertretern des päpstlichen Rates für die Einheit der Christen geplant. Auch ein Treffen mit Roms Bürgermeister Gianni Alemanno steht auf dem Programm. Am Samstag ist unter anderem ein Treffen mit koptischen Gläubigen in Rom vorgesehen. Der Besuch endet am Montag mit einem Gespräch mit dem Präfekten der Ostkirchenkongregation, Kardinal Leonardo Sandri. Seit dem Amtsantritt von Tawadros II. Ende 2012 hätten sich die ökumenischen Kontakte in Ägypten deutlich verbessert, hatte der Vatikan vor der Reise mitgeteilt. Der Besuch erfolge in einer für die christlichen Gemeinden im Nahen Osten «sehr schwierigen Situation». Die koptischen Christen bilden die grösste nichtmuslimische Minderheit in Ägypten. Ihr Anteil unter den 80 Millionen Bürgern wird mit fünf bis zwölf Millionen angegeben.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bitte folgende Hinweise beim Papstbesuch beachten:

 

 

– In eine Kirche darf nur jenes  Volk, das auch regelmäßig diese besucht! (Samstag oder Sonntag)

 

– Der Einlass wird durch Eintrittskarten geregelt.

 

– Bei Verlust der Eintrittskarte ist dieses unverzüglich an den jeweiligen Priester der Kirche zu melden.

 

– Ohne Karte gibt es keinen Einlass!

 

– In die Kirche der heiligen  Jungfrau Maria gibt es keine Beschränkungen.

 

– Besucher aus dem Ausland dürfen nur angemeldet kommen

 

– Frühstück mit S.H. in Mari Mina bedarf einer Anmeldung, bei Abouna Shenouda

 

– KEINER darf ins Kloster zw. Montag und Donnerstag

 

– Nur angemeldete Studenten des theologischen Kollegs dürfen an den Unterrichtsstunden des Papstes teilnehmen

 

– Es besteht keine Möglichkeit im Kloster oder in der Kirche zu nächtigen

 

– Das private Fotografieren ist nicht gestattet!

– Eltern haften für ihre Kinder

 

– Kinder unter 4 Jahren sollen in einen separaten Raum gebracht werden. (z.B.: in Hl.Maria Kirche oben die Glasräume)

 

– Bitte ohne Kinderwagen kommen

 

– Am Sonntag (19.05.2013) unbedingtes Erscheinen der Familie, um die Eintrittskarte für den Papstbesuch entgegenzunehmen.

 

– Die Fluchtausgänge in allen Kirchen müssen unbedingt frei gehalten werden und dürfen NICHT versperrt werden!!! (Keine Bänke, keine Sesseln)

 

– Fotografieren der Familien mit dem Papst: Jeder Familie wird eine bestimmte Nummer zugewiesen, die auf der Beamer-Leinwand projiziert wird. Die Nummern sind ebenso auf den ID-Karten der zugehörigen Personen vermerkt.  Außerdem werden die Nummern der nächsten paar Familien gezeigt, damit sich diese vorbereiten können.

www.kopten.at

 

 

 

 

 

 

 

 

Egypt’s Coptic Pope Tawadros II

on historic Vatican visit

 

The head of Egypt’s Coptic Orthodox Church, Pope Tawadros II has begun a six day visit to the Vatican, making it the first of such visits in 40 years. Draped in a black rope, and exchanging gifts, Tawadros greeted Pope Francis of the Roman Catholic Church. The two relatively new leaders, addressed each other  as “Your Holiness”. Pope Tawadros II, 60, came to office last year and Pope Francis, 76, in March. Tawadros II was accompanied by six priests and bishops for his six-day visit. He is the second Coptic Pope in history to visit the Vatican. The leaders discussed the growing violence from majority Muslims towards Christians in Egypt, who make up about 15 per cent of the country’s population of 84 million. An official speech addressing the recent sectarian violence in Egypt was not made. However,  prayers were said for Christian Egyptians who say they have seen a rise in attacks against their community since the overthrow of longtime ruler Hosni Mubarak in 2011 and the rise of the Egypt’s Muslim Brotherhood to power. {Quelle: www.euronews.com}