kopten ohne grenzen

Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Moschee-Bau in der Hohenwarter Straße – Salafisten verschenken Korane 29. April 2013

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 19:41

Die Frage nach der „Toleranz„!?!

 

Der geplante Moschee-Bau in der Hohenwarter Straße polarisiert.

Beim Protest von Pax Europa und der „bunten“ Gegenaktion der Pfaffenhofener Lokalpolitiker auf dem Hauptplatz ernteten beide Seiten viel Resonanz.

Und das Wichtigste:

Das Fernduell verlief vollkommen friedlich.

 

Pfaffenhofen (PK): Die freundliche, aber unübersehbare Präsenz der Polizei hat wohl ihren Teil dazu beigetragen, dass es zu keinerlei Ausschreitungen oder unschönen Begegnungen kam. Michael Stürzenberger, der Landesvorsitzende der Bürgerbewegung Pax Europa, agitierte mit seinen Mitstreitern am oberen Hauptmarkt gegenüber dem Landratsamt gegen den Islam im Allgemeinen und gegen den Moscheebau an der Hohenwarter Straße im Speziellen. Und die Vertreter von CSU, SPD, Freien Wählern, Grünen, Linken, ÖDP und Piraten versammelten sich mit Infoständen vor dem Rathaus – unter dem gemeinsamen Schlagwort „Pfaffenhofen ist bunt“. Um, wie es hieß, „für Demokratie und Toleranz“ zu werben; und um klarzustellen, dass Pfaffenhofen „kein Ort für braune Parolen“ sei. Eine schwül-warme Luft lag am Samstagvormittag über der Innenstadt. Die Sonne schien, der Wochenmarkt war gut besucht. Und ein derart freundliches Miteinander der lokalen Politprominenz über alle Parteigrenzen hinweg kommt vielleicht auch nicht so schnell wieder vor. Man hilft sich sogar gegenseitig beim Aufbau von Stehtischen und Sonnenschirmen, geht einander beim Füllen der Gasballons zur Hand, bietet sich auch mal eine Zigarette an. Sogar die Aussagen der Kommunalpolitiker ähneln einander: dass man „Gesicht zeigen“ müsse, und sich „an der Seite der muslimischen Mitbürger“ sehe. Der Wahlkampf hat Pause in der Kreisstadt, Harmonie herrscht zwischen den Lagern.

 

Doch es gibt einen Gegner. Einen Gemeinsamen. Und er ist nur etwa 150 Meter entfernt, gleich hinter Gemüsehändlern und Käseverkäufern – und deshalb von den demokratischen Parteien aus nicht so gut zu erkennen. Michael Stürzenberger macht so was nicht zum ersten Mal. Er mag ein Populist und Hetzer sein, aber das tut er höchst professionell: viel lächeln, viel reden ohne Schaum vor dem Mund, mit jeder Menge Zahlen und Daten – ob diese stimmen, sei mal dahingestellt. Als eine Gruppe junger Leute, die der Aufdruck ihrer T-Shirts als „Antifaschisten“ ausweist, dem Reporter nahelegen wollen, seine Recherche und die Berichterstattung einzustellen, weist ausgerechnet Stürzenberger sie mit Nachdruck auf die Pressefreiheit hin. Vielleicht ist dieser Vormittag auch ein Indikator für die Toleranz und die Aufnahmefähigkeit der Pfaffenhofener Gesellschaft. Es zeigen sich wohl auch die unterschiedlichen Facetten der Meinungen und Stimmungen in der Stadt. Denn wiewohl die Stände der demokratischen Parteien von zahlreichen Marktbesuchern und Passanten frequentiert werden, viele Menschen lautstark ihre Verbundenheit mit den Muslimen bekunden und deren Recht auf den Bau eines Gotteshauses mit Nachdruck bejahen – so steht doch auch Stürzenberger keineswegs allein auf weiter Flur. Auch er wird immer wieder von ganz normalen Bürgern umdrängt, die das Gespräch mit ihm suchen, interessiert Nachfragen stellen und zu seinen Thesen zufrieden nicken.

 

„Moscheen gehören einfach nicht nach Bayern, hier sind wir eben katholisch“, fordern etwa die beiden Marktfrauen Walburga Klein aus Gerolsbach und Susi Seitz aus Pfaffenhofen. „In islamischen Ländern werden Christen verfolgt, sogar ermordet. Dazu höre ich aber nichts von den Pfaffenhofener Muslimen. Wie schaut es denn mit deren Toleranz aus“ Das mag für manche platt und polemisch klingen, es sind aber beileibe keine Einzelmeinungen. Die beiden älteren Damen sind nur die einzigen, die den Mut finden, sich mit ihren Ansichten auch in der Zeitung zitieren zu lassen. Johann Koppenwallner etwa, der Initiator der Protestaktion aus der Hohenwarter Straße, mag sich nicht mehr öffentlich äußern. „Schwer enttäuscht“, sei er von der Presse, knurrt er auf die Bitte für ein kurzes Statement gegenüber unserer Zeitung. Was er danach allerdings ziemlich unverständlich vor sich hin brummt, war wohl arg unter der Gürtellinie. Jedenfalls zieht ihn seine Frau, die es offenbar sehr gut verstanden hat, mit erschrockenem Gesichtsausdruck rasch weg vom Geschehen. Es gibt aber auch Menschen wie Katrin Adamsky aus Niederscheyern, nach eigenem Bekunden ein völlig unpolitischer Mensch, die wohl eher ein Herzensimpuls herzog. Heilerziehungspflegerin ist sie an der Adolf-Rebl-Schule. Und wenn sie mit behinderten Kindern unterwegs ist, dann bekomme sie von vermeintlichen Rechten schon mal den Satz zu hören, sie und ihre Schützlinge gehörten „nach Dachau“. Adamsky ist überzeugt: „Rechtsradikalismus ist nicht durch die Meinungsfreiheit gedeckt. Diese Ansichten gehören verboten“. {Quelle: www.donaukurier.de – Von André Paul}

 

 

 

 

 

 

 

Radikale Islamisten in Dietzenbach

Salafisten verschenken Korane

 

Dietzenbach – Für Aufregung haben gestern Nachmittag Salafisten auf dem Europaplatz gesorgt. Etwa ein Dutzend von ihnen stand am Eingang des Rathaus-Centers, das am Sonntag geöffnet hatte, und marschierte über das Frühlingsfest, um Korane zu verteilen.

Es war die erste Aktion dieser Art in Dietzenbach, sagte Erster Stadtrat Dietmar Kolmer. „Wir haben keine Möglichkeit, dagegen vorzugehen“, bedauerte der Dezernent. Da die ultrakonservativen Islam-Anhänger keinen Stand hatten, sondern den Koran aus der Tasche heraus verschenkten, benötigten sie keine Genehmigung. Die Polizei konnte lediglich die Personalien der Salafisten feststellen, aber keinerlei Verbote aussprechen.

 

Der CDU-Landtagsabgeordnete Ismail Tipi, der die Aktion gestern beobachtete, reagierte besorgt: „Die Salafisten treiben einen Keil in unsere Gesellschaft.“ Vor allem Kinder und Jugendliche seien gefährdet. Bislang waren die Salafisten überwiegend in deutschen Großstädten aktiv. Nach Frankfurt und Offenbach stehen nun aber auch kleinere Städte im Fokus. Tipi hat einen Forderungskatalog mit acht Punkten erstellt, um die Extremisten bekämpfen zu können: Vereinsverbote prüfen, ausländische Hassprediger abschieben, Salafisten schneller und härter verurteilen, Sozialleistungen zurückverlangen, Internetauftritte löschen, Salafisten über Facebook verfolgen, stärker mit den Moscheegemeinden zusammenarbeiten und mehr Aufklärung an allen Schulen. {Quelle: www.op-online.de}

 

8 Responses to “Moschee-Bau in der Hohenwarter Straße – Salafisten verschenken Korane”

  1. Erich Foltyn Says:

    ich bin wahrscheinlich der einzige Mensch auf der Welt, der niemals einen Koran zuhause haben will. Ich hab keine Zeit für sowas.

  2. Ibrahim Says:

    FREIHEIT NUTZEN DIESE LEUTE NUR FÜR SICH SELBST AUS! UM DANN WENN SIE IN DER MEHRHEIT

    SIND! TOTALITÄR UND DIKTATORISCH HERRSCHEN UND DIE FREIHEIT ABSCHAFFEN!

    DIE FREIHEIT FÜR DEN ANDERSDENKENDEN HABEN DIE SALAFISTEN UND MOSLEMBRÜDER NICHT!

    ES SIND ISLAM-FASCHISTEN DIE DIE MEINUNG ANDEREN MENSCHEN AUFZWINGEN!

    ICH HABE MEHRERE KORANE ABER ICH BEVORZUGE DIE BIBEL WEIL SIE DIE HEILIGE SCHRIFT GOTTES IST! UND NICHT DER KORAN!

    TROTZDEM HABE ICH DIE FÄLSCHUNG EINES BUCHS DAS DAS WORT GOTTES SEIN SOLL!

    DIE BIBEL IST DAS BUCH IN DEM GOTT ZU EINEM PERSÖNLICH SPRICHT! LIESST ES LIESST DIE BIBEL!

    • ,,,,, Says:

      stimmt Ibrahim.–
      aber Koran lesen ist deshalb wichtig weil man wissen sollte–dass nur die Bibel das Wahre Wort Gottes- sein kann und darf —
      ***************************************************
      Koranübersetzung

      Die erste Sure in einer Handschrift von Hattat Aziz Efendi (Transkription und Übersetzung auf der Bildbeschreibungsseite)Mit Koranübersetzung bezeichnet man den Versuch der inhaltlichen Wiedergabe des Koran in einer anderen Sprache als dem Original – dem Arabischen.

      Eine wirkliche Übersetzung in andere Sprachen ist nach Ansicht islamischer Theologen jedoch unmöglich,
      da jede Übersetzung zugleich eine Interpretation sei. Dazu sagt der Korantext über sich selbst: „Er ist es, der die Schrift auf dich herabgesandt hat. Darin gibt es (eindeutig) bestimmte Verse (w. Zeichen) – sie sind die Urschrift – und andere, mehrdeutige.“ (Sure 3, Vers 7 Übersetzung Rudi Paret). Daher wird das Studium des Korans im arabischen Originaltext empfohlen.

      Das Wort „Koran“ hat – je nach Gebrauch – zwei Bedeutungen. Im deutschen Sprachgebrauch bezeichnet „der Koran“ den Text an sich, auch in seinen Übersetzungen. Für viele Muslime hingegen ist das Wort „Koran“ oder „Qur’an“ reserviert für den arabischen Urtext; eine Übersetzung ist so automatisch nicht mehr der Koran. Eine Übersetzung wird von ihnen als „Erläuterung des Qur’an-Textes“ oder „Bedeutung des Koran“ bezeichnet. Dies kann beim Leser, der einen Korankommentar oder eine Übersetzung sucht, zu Irritationen führen.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Koran%C3%BCbersetzung

  3. andreas Says:

    wer über den islam, die moslems redet, sollte UNBEDINGT den koran gelesen haben! der koran ist derart simpel geschrieben und die 112(?) suren (dreizeiler bis max.eine buchseite) hat man in 2,3 tagen durch – mann muss ja nicht jede lesen. wichtig ist natürlich eine relativ genaue übersetzung, denn viele jüngere ausgaben haben den koran für westliche leser zurechtgeschminkt…
    wesentlich spannender und informativer, was mohamed selbst angeht: ibn ishaq und andere biographen, die zeitlicher nähe zu mohamed schrieben: eine einzige offenbarung, die jeden moslem vor schamesröte erglühen lassen würde – und unsere schärfste waffe gegen den lügenpropheten…
    von daher ein „muss“ für alle islamkritiker!!

  4. andreas Says:

    ich muss mich für meine vielen fehler entschuldigen – erstens tippe ich extrem unbeholfen, zweitens denke ich schneller als ich schreiben kann, drittens bin ich oft schon etwas müde und zuallerletzt verunsichert mich die neue rechtschreibung, wo ich schon in der alten nicht immer sattelfest war….
    musste ich mal loswerden, weils mir schon wirklich etwas peinlich ist – jetzt kann ich gleich viel enthemmter vor mich „hinfehlern“?! (mama war lehrerin – das kneift immernoch, haha)

  5. schwebchen Says:

    Ich hab mehrere Korane, einen übersetzten von Henning (gute, nicht so sehr beschönigend), in dem „schmiere“ ich rum, d.h., ich mache Notizen und habe auch die chronologische Reihenfolge eingetragen, dann zum Vergleich einen englischen zum Vergleichen des Textes mit arabischen Versen daneben. Und dann habe ich mir noch einen „echten“ geleistet. Der steht eine Reihe unter meinen Philosophiebüchern, direkt unter Karl Popper. Au weia! Aber wirklich: Einen übersetzten Koran sollte man schon im Haus haben, schon um es immer wieder schwarz auf weiß nachlesen zu können, was da für hanebüchene Sachen drinstehen.


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