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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Leben ohne Gott : Was nach der Religion kommt 29. April 2013

Filed under: Werte für Jugend — Knecht Christi @ 21:24

Die Religiosität der Bevölkerung geht in Deutschland seit Jahrzehnten zurück. Das belegt auch der neueste „Religionsmonitor“ der Bertelsmann-Stiftung. Was bedeutet das für den Zustand der Gesellschaft?

 

In den alten Bundesländern geben gerade noch 22 Prozent der Befragten an, mindestens einmal im Monat einen Gottesdienst, einen Tempel oder das Freitagsgebet zu besuchen oder an sonstigen spirituellen Handlungen teilzunehmen. Im Osten Deutschlands sagen das gar nur noch zwölf Prozent, also etwa halb so viele, über sich. 24 Prozent der Befragten im Westen beten nach eigenem Bekunden regelmäßig, also täglich – genauso viele gaben dort an, niemals zu beten. Im Osten liegt die Zahl der regelmäßig Betenden bei zwölf Prozent – zwei Drittel der Befragten tun das niemals. Immerhin glaubt im Westen noch etwa jeder Zweite „ziemlich“ beziehungsweise „sehr“ daran, dass Gott, Gottheiten oder etwas Gottähnliches existieren. Im Osten des Landes tut dies nur knapp jeder Vierte. Unter allen im „Religionsmonitor“ abgefragten Lebensbereichen werden Religion und Spiritualität mit Abstand als die unwichtigsten eingeschätzt. Das war schon in der Vorgängerstudie 2008 so, und daran hat sich 2013 nichts geändert. Die Intensität der Religiosität, so stellt die Studie fest, nimmt von Muslimen über Katholiken zu Evangelen und Konfessionslosen stetig ab.

 

 

 

Die Abkehr von der Religion ist kein beunruhigendes Zeichen

 

Detlef Pollack, Professor für Religionssoziologie an der Universität Münster und gemeinsam mit Olaf Müller von der gleichen Universität Autor des „Religionsmonitors“ im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung, sagte dem Tagesspiegel, dass der Rückgang der Religiosität und der Prozess der „Minorisierung von Religion“ in Deutschland seit Jahrzehnten zu beobachten sei. Zwar sei ganz allgemein die Bindungskraft von Religion für die Gesellschaft unumstritten. Doch von der zunehmenden Abkehr gehen nach Pollacks Ansicht keine beunruhigenden Signale für den Zustand der Gesellschaft aus. Nach wie vor seien moralische Werte sehr stark in der Gesellschaft verankert. „Es gibt keinen Verlust im moralischen Niveau“, sagte er. Denn Religion sei zwar eine wichtige, aber eben „nur eine von sehr vielen Institutionen, die Werte vermitteln“. Die Zivilgesellschaft selbst strahle sie aus, in Familie und Schule würden sie weitergegeben. „Werte sind in Deutschland nach wie vor hoch akzeptiert“.

 

 

 

Viele Werte gelten weiter,

auch wenn sie sich von ihrem religiösen Ursprung emanzipiert haben

 

In der Studie wird festgestellt, dass sich die Menschen in ihren Wertvorstellungen immer weniger an religiösen Autoritäten orientieren, zumal sich viele Werte von ihrem religiösen Ursprung emanzipiert hätten. So gälten Nächstenliebe, Solidarität und die Achtung vor dem Leben mittlerweile als allgemeine humanistische Werte. Die Unterschiede im Wertgefüge zwischen religiösen und nicht religiösen Bevölkerungsgruppen ebneten sich zunehmend ein. Obwohl Religiosität in der Gesellschaft nicht mehr sehr stark verankert ist, sind Offenheit und Toleranz gegenüber gläubigen Menschen sehr groß, was wohl auch als Ausdruck des allgemein hohen Werteniveaus zu deuten ist. Etwa 80 Prozent der Befragten in Ost- und Westdeutschland sagen, dass man allen Religionen gegenüber offen sein sollte. Gegenteiliger Meinung sind in Westdeutschland nur zehn Prozent, in Ostdeutschland 16 Prozent.

 

 

 

Fast die Hälfte empfindet den Islam als Bedrohung

 

Doch zwei weitere Befunde stören den Eindruck dieser positiven Aufgeschlossenheit nachhaltig: So empfinden 49 Prozent der Menschen im Westen und sogar 57 Prozent der Menschen im Osten Deutschlands den Islam als Bedrohung – deutlich mehr als jene, die ihn als Bereicherung empfinden (Westen: 31, Osten: 21 Prozent). Andere Religionen wie Buddhismus, Hinduismus, Judentum oder Christentum selbst werden als wesentlich weniger bedrohlich eingeschätzt. Allerdings meinen immerhin 19 Prozent in Ost wie in West, dass vom Judentum Bedrohungen ausgingen (Wahrnehmung als Bereicherung: 52 beziehungsweise 53 Prozent). Der Islam sei die Herausforderung für andere Religionsgemeinschaften schlechthin, sagt Autor Detlef Pollack. Zwar komme dem Pluralismus eine hohe Wertschätzung zu, doch das Zusammenleben der Kulturen, unter denen der Islam in Deutschland eine herausragende Rolle spiele, berge eben Konfliktpotenziale. Dabei hat der Religionssoziologe festgestellt, dass diejenigen, die selbst religiös gebunden sind, dem Islam gegenüber offener sind als die Nichtgläubigen.

 

 

 

Atheismus wird als Bedrohung der christlichen Basis unserer Kultur angesehen

 

Ein Weiteres überrascht: Auch die Ablehnung jeglicher Religiosität, also der Atheismus, ist vielen Deutschen nicht geheuer. Immerhin 36 Prozent der Westdeutschen empfinden den Atheismus als Bedrohung (Ostdeutschland: 16 Prozent). Während ihn 49 Prozent der Befragten im Osten als bereichernd empfinden, sagen das im Westen nur 34 Prozent. Pollack will das nicht etwa als Relikt des Antikommunismus im Westen sehen. Vielmehr sei „eine Grundakzeptanz des Christentums in unsere Traditionsbestände eingelassen“. In dem Moment, in dem Atheismus ins Spiel komme, werde das als Bedrohung des christlichen Fundaments unserer Kultur empfunden. Es gebe eine verbreitete kritische Position gegenüber radikalen, fanatischen, fundamentalistischen Haltungen. In gewisser Weise werde Atheismus als eine solche verstanden, ähnlich dem Islamismus. {Quelle: www.tagesspiegel.de – von Matthias Schlegel}

 

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13 Responses to “Leben ohne Gott : Was nach der Religion kommt”

  1. Ibrahim Says:

    DIE MENSCHEN IN DEUTSCHLAND UND ÖSTERREICH ABER AUCH DER SCHWEIZ UND IN GANZ

    EUROPA GILT ES NEU ZU MISSIONIEREN! DIE MENSCHEN MÜSSEN WIEDER ERWECKT WERDEN!

    ES GILT DIE BIBEL DAS WORT GOTTES WIEDER ZU LESEN! CHRISTLICH ZU LEBEN! LIEßT DIE

    BIBEL! LIEßT DAS WORT GOTTES DIE BIBEL! WIR BRAUCHEN MEHR MISSION! EUROPA WACH AUF!

    EUROPA WACH AUF!

    • andreas Says:

      die russen sehen das ganz klar, drücken sich aber sehr diplomatisch aus – weil sie wissen, was ohne assad kommen wird, aber auch, dass es mit assad nicht mehr zu gehen scheint?!..
      hätte assad von anbeginn die freie presse zugelassen, wären viele falsche verdächtigungen gegen ihn im westen gar nicht erst aufgekommen. das war sein grösster taktischer fehler – und die rebellen haben so die machhoheit über die kriegsberichterstattung in die hand bekommen. erst dadurch konnten soviele propagandatricks in den westlichen medien plaziert werden und ein erfolgreicher info-krieg geführt werden. der parallelen kriegsführung durch mediale meinungsbildung/manipulation seitens der opposition hat das assadregime bis jetzt kaum etwas entgegengesetzt – das dürfte ihn letztlich zu fall bringen.
      die welt hat keinerlei symphatien mehr für ihn – sein bösewicht-image noch zu korregieren dürfte ihm kaum noch gelingen, das dürfte auch dem kreml trotz aller durchhalte-parolen klar sein –
      wenn sich schon obama u. putin wiederholt persönlich treffen, dürfte dies nichts gutes für assad bedeuten…

  2. ,,,,, Says:

    @Atheismus wird als Bedrohung der christlichen Basis unserer Kultur angesehen

    Warum der neue Atheismus unsere Kultur verflacht

    http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/buecher/rezensionen/sachbuch/warum-der-neue-atheismus-unsere-kultur-verflacht-1516724.html

    .

    Die Aufgabe des Menschen besteht darin, das EGO (die Vorstellung von ICH BIN PERSON) zu überwinden, um zur Vorstellung – ICH BIN LEBENDIGER, GÖTTLICHER GEIST zu kommen. Das ist aber eine AUFGABE, die der Mensch im Leben hat, und das Ganze wird dann als BEWUSSTWERDUNG bezeichnet.
    Dem Menschen wird durch das ÜBERWINDEN des Ego´s BEWUSST, daß er nicht Person, sondern göttlicher Geist IST.

    Daraus ist zu erkennen, wenn dem noch EGOISTISCHEN Menschen eingeredet wird: „Du bist göttlich“, dann hält es sICH (die PERSON) für Göttlich. Diese falsche Vorstellung übersteigert das EGO.
    Menschen dieser Art, mit einem übersteigerten ICH-Bewusstsein (nicht Selbstbewusstsein) gibt es in der heutigen Zeit zur Genüge. Wir brauchen dazu nur in die Politik oder die Wirtschaft zu sehen.
    Auch die Pharaonen hielten sich für göttlich (Götter), und haben das Volk ausgenutzt. Eigentlich hat sich in diesen fast 3 Jahrtausenden, an dem Prinzip nichts verändert. Was sich verändert hat, sind die Mittel. Früher die Bullpeitsche, um die Menschen zur Arbeit anzutreiben, und heute die – von Politik und Marktwirtschaft ausgenutzte – Psychologie.

    Auch hier ist zu erkennen, wie aus einer (im Prinzip) eigentlich richtigen Aussage, durch falsche Auslegung und falsches Verstehen, ein falsches Ergebnis heraus kommt.

    Noch nie wurde der Egoismus in der Welt so gefördert und künstlich mit ABSICHT erzeugt, wie das in der heutigen Zeit geschieht. Sicher, früher gab es auch noch nicht so viele Möglichkeiten. Doch das übersteigerte ICH-Bewusstsein, wirkt TRENNEND bei den Menschen. Jeder schaut nur noch auf sICH und seinen ganz persönlichen Vorteil. Es dürfte offensichtlich sein, daß der Gemeinschaftssinn verloren gegangen ist. Daran ändert auch kein Facebook oder sonstiges Portal etwas, denn es geht um Gemeinsamkeit, Hilfsbereitschaft und Miteinander im WIRKLICHEN Leben, und nicht im Internet.

    Die Aufstände der Völker, die gerade einmal begonnen haben, sind das ERGEBNIS, der unersättlichen AUSNUTZUNG der Völker – durch die GIER von wenigen, welche auch bei uns durch die Politik UNTERSTÜTZT werden.
    Ersichtlich sollte sein, daß Eigennutz – Egoismus TRENNT, und Armut wieder VEREINT.
    Wenn bei uns die Massen NOCH nicht auf die Straßen gehen, so liegt das nur daran, daß es UNS (als Ganzes) immer noch GUT GEHT – im Verhältnis zu den wirklich armen Ländern. Einfach gesagt, wir sind NOCH nicht arm genug. Doch auch das, wird sich in absehbarer Zeit noch ändern. Denn trotz Demokratie, wird das Volk in Amerika und Europa genau so AUSGENUTZT, wie in den armen Ländern.
    Das Problem ist also NICHT die Regierungsform – Demokratie, oder die Diktatur, oder der Kommunismus – usw. sondern es ist die GEZÜCHTETE Gier durch die Marktwirtschaft und deren Handlanger – genannt POLITIKER und MEDIEN!
    Somit wird es auch überhaupt nichts nützen, die aktuellen Köpfe, durch – von mir aus auch – demokratisch gewählte Köpfe zu ersetzen, wenn sich nicht die grundlegenden PRINZIPIEN (Gier Egoismus) ÄNDERN. Das bedarf aber auch einer Bewusstseinsänderung IM Volke. So lange viel Besitz und gutes Aussehen als Vorbild hingestellt wird (Medien), wird sich weder kurzfristig noch mittelfristig etwas ändern.

    Denn das Ziel des Lebens ist es, das wahre SELBST zu verwirklichen, sICH des wahren Selbst in uns BEWUSST zu werden, und in diesem Selbst, die Einheit aller Lebewesen zu erkennen. DANN gibt es auch wieder ein MITEINANDER, und kein GEGENEINANDER mehr. Dann gibt es vielleicht auch wieder eine Gesellschaft MIT KOPF UND HERZ – und nicht nur eine Gesellschaft mit KOPF voller BERECHNUNG für sICH – eine Gesellschaft, die wieder nach den göttlichen Prinzipien lebt. Vorausgesetzt, es ist dann noch jemand da, der diese Prinzipien überhaupt noch kennt, die in den letzten Jahrzehnten über Bord geworfen wurden.

    • andreas Says:

      guter kommentar – erinnert mich an e.fromms „haben u. sein“ – es ist fürwahr die künstlich erzeugte knappheit, die die tägliche not und den „überlebens“-egoismus der allermeisten menschen bedingt.
      kein regierungs – o. wirtschaftssystem vermochte dies zu ändern, weil stets eine elite der „kleveren“, „raffinierten“ und „durchsetzungsfähigen“ die schlüsselpositionen der macht erobert.
      altruismus, rücksichtnahme oder emphatie waren aber noch nie die entscheidenden führungsqualitäten – was eine menschenhorde kaum von einem wolfsrudel unterscheidet. vermutlich ist in dieser „ur-genetik“ sozialer organisationen das hierachische im menschentum begründet – herrschaft als solche wird auch in der bibel nicht in frage gestellt, sofern sie auf Gott bezogen bleibt und gerechtigkeit in allen lebensbelangen durchsetzt. in der bibel gibt es keinen gegensatz zwischen arm und reich, weil die verhältnismässigkeit gewahrt bleibt: armut bedeutet-schlichtheit, nicht elend und not – reichtum bedeutet (positiven) einfluss, machtausübung zum wohle aller, materielle unabhängigkeit im interesse neutraler herrschaft – nicht prassucht, habgier, verschwendung oder gewinnsucht um ihrer selbst willen.
      innere balance, klugheit und stärke befähigen zu gehobenen positionen, nicht raffinesse und machtgier, um ein krankhaftes bedeutend-sein-wollen (ego) auszuleben…

  3. Die Welt ist in Aufruhr •
    Wir leben in einer Zeitenwende
    Auch wenn jetzt die Sünden der Welt Gott so ungeheuerlich beleidigen,
    ist Seine Liebe zu allen Menschen – und auch zu Dir – unfaßbar tief und groß:
    Durch Jesus Christus offenbart Gott Seine Barmherzigkeit

    ——————————————————————————–

    Wir leben in einer Zeit, in der es mehr als in allen Zeiten der Menschheit zuvor im wahrsten Sinne des Wortes drunter und drüber geht. Die Gier nach Geld, Reichtum, Macht, Sex, Pornographie, Schönheitswahn sind unübersehbar, Raub und Mordlust, Abtreibung, Euthanasie, Familienstreitigkeiten, Ehescheidungen, Kindesmorde und Vergewaltigungen an der Tagesordnung; Unfrieden zwischen vielen Staaten, Bürgerkriege, Regionale Kriege und gar Völkermorde sind die Schlagzeilen der Nachrichten.

    Als ob das noch nicht genug ist plündert der Mensch den Planeten rücksichtslos aus, verpestet die Umwelt, die Atmosphäre, die Meere. Die Erde wehrt sich, bäumt sich mit Naturkatastrophen auf. Erdbeben, Tsunamis, fürchterliche Stürme, Überschwemmungen und Krankheiten schütteln die Welt, die Schöpfung schreit nach Erlösung. Wale schwimmen an Land und wollen sterben, weil ihr Lebensraum vom Menschen zunehmend vernichtet wird.

    2011: Flutkatastrophen in Brasilien, Italien, Frankreich, Pakistan, Thailand sowie Taifune in Asien und Indochina

    2011: Hungersnöte weltweit, besonders tragisch in Somalia am Horn von Afrika
    Und der Mensch? Der Mensch glaubt weiter an die Machbarkeit aller Dinge – der Mensch ist verblendet, so sehr verblendet, dass er nicht an ein Weiterleben nach dem Tod oder gar an die Existenz Gottes glaubt. Und da er nicht mehr an Gott glaubt, negiert er auch die Existenz des Teufels, des Satans – und damit ist der Mensch dem Teufel im wahrsten Sinne des Wortes aufgesessen. Der Mensch erfüllt im negativen Sinn die Zeichen der Zeit.

    Aber der Mensch täuscht sich da gewaltig. Die Bibel sagt uns etwas Wunderbares: Ja, es gibt einen Gott, ja – dieser Gott liebt die Menschen, ER hat sich in JESUS CHRISTUS offenbart, sich hingegeben für unsere Sünden, um uns zu erlösen und zurück zu Gott, dem Schöpfer allen Seins, zu führen. JESUS CHRISTUS wird wiederkommen. Wann? Die Bibel hat uns dazu die Zeichen der Zeit benannt.

    *****************************
    Ich empfehle dringend,
    das eigene Gewissen zu erforschen, ins Gebet zu gehen und Gott um Verzeihung zu bitten. Reue und Buße tut jetzt not. Wie sehr flehen uns in den gegebenen Botschaften die Worte Mariens, Pater Pio´s, des Erzengel Michael und von Jesus selbst an, unsere Seelen zu retten, unser Leben zu ändern und zu Gott zurückzukehren.

    In der Heiligen Schrift ist an etlichen Stellen nachzulesen, dass Gott den Menschen Botschaften gibt, insbesondere auch „in den letzten Tagen“; u. a. ist dies durch die folgenden Bibelstellen belegt:

    ********************************************************************

    • Wie sieht es heute aus?
      Was hat Jesus seinen Jüngern damals gesagt?
      So steht es in der Bibel:
      Das sagte Jesus seinen Jüngern für die Endzeit vorher

      Als er auf dem Ölberg saß, traten seine Jünger zu ihm und sprachen, als sie allein waren: Sage uns, wann wird das geschehen? und was wird das Zeichen sein für dein (Wieder-)Kommen und für das Ende der Welt?
      Aus dem Matthäus-Evangelium (mt.24,03)
      (siehe auch: apg.01,06-08)

      Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Seht zu, daß euch nicht jemand verführe.
      (mt.24,04)

      Denn es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: Ich bin der Christus, und sie werden viele verführen.
      (mt.24,05)
      (siehe auch: joh.05,43 und 1 joh.02,18)

      Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; seht zu und erschreckt nicht. Denn das muss so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da.
      (mt.24,06)

      Denn es wird sich ein Volk gegen das andere erheben (Bürgerkriege, siehe Nordafrika und Naher Osten) und ein Königreich gegen das andere (zwischenstaatl. Kriege); und es werden Hungersnöte (siehe Afrika, Pakistan, Haiti etc.) sein und Erdbeben (siehe Indonesien, Haiti, Chile, Neuseeland, China, Japan usw.) hier und dort.
      (mt.24,07)

      Das alles ist aber der Anfang der Wehen.
      (mt.24,08)

      Dann werden sie euch der Bedrängnis preisgeben und euch töten. Und ihr werdet gehaßt werden um meines Namens willen (Christenverfolgungen, z.B. in islamischen Ländern, China etc.) von allen Völkern.
      (mt.24,09)
      (siehe auch: 9-10; mt.10,21; mt.10,22; joh.16,02)

      Dann werden viele abfallen und werden sich untereinander verraten (Glaubensspaltungen) und werden sich untereinander hassen (Glaubenskriege, siehe z.B. Nord-Irland).
      (mt.24,10)

      Und es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen (z.B. Esoterik, Astrologie, aber auch Irrlehrer, Wissenschaftsgläubigkeit etc.).
      (mt.24,11)
      (siehe auch: 2 petr.02,01; 1 joh.04,01)

      Und weil die Ungerechtigkeit überhand nehmen wird, wird die Liebe in vielen erkalten.
      (mt.24,12)
      (siehe auch: 2 tim.03,01-05)

      Wer aber beharrt bis ans Ende, der wird selig werden.
      (mt.24,13)
      (siehe auch: mt.10,22; offb.13,10)

      Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.
      (mt.24,14)
      (siehe auch: mt.28,19)

      • Die nächsten Jahre – was auf die Menschheit zukommt

        Die Zeit, in der wir leben – und die Ereignisse, auf die wir zugehen

        Aus dem Evangelium nach Matthäus 24, 3-14 * Vom Anfang der Not: 3
        Als er auf dem Ölberg saß, wandten sich die Jünger, die mit ihm allein waren, an ihn und fragten: Sag uns, wann wird das geschehen, und was ist das Zeichen für deine Ankunft und das Ende der Welt?

        4
        Jesus antwortete: Gebt Acht, dass euch niemand irreführt!

        5
        Denn viele werden unter meinem Namen auftreten und sagen: „Ich bin der Messias“, und sie werden viele irreführen.

        6
        Ihr werdet von Kriegen hören und Nachrichten über Kriege werden euch beunruhigen. Gebt Acht, lasst euch nicht erschrecken! Das muss geschehen. Es ist aber noch nicht das Ende.

        7
        Denn ein Volk wird sich gegen das andere erheben und ein Reich gegen das andere und an vielen Orten wird es Hungersnöte und Erdbeben geben.

        8
        Doch das alles ist erst der Anfang der Wehen.

        9
        Dann wird man euch in große Not bringen und euch töten und ihr werdet von allen Völkern um meines Namens willen gehasst.

        10
        Dann werden viele zu Fall kommen und einander hassen und verraten.

        11
        Viele falsche Propheten werden auftreten und sie werden viele irreführen.

        12
        Und weil die Missachtung von Gottes Gesetz überhandnimmt, wird die Liebe bei vielen erkalten.

        13
        Wer jedoch bis zum Ende standhaft bleibt, der wird gerettet.

        14
        Aber dieses Evangelium vom Reich wird auf der ganzen Welt verkündet werden, damit alle Völker es hören; dann erst kommt das Ende.

        darum liebe Schwestern und Brüder –sorgt Euch um die Seele und den Geist Gott in Euch zu halten…erhalten,,lasst Euch nie manipulieren oder täuschen von den Wölfen auf diser Erde–sie wollen letztendlich Nur Eure Seelen!! oder Euch in Ihres gleichen herunter ziehen -seid auf der Hut und lebt in Christus!

  4. Emanuel Says:

    Wer kann helfen ????

    Beim Studium der Bibel stiß ich auf folgendes Problem :

    In 1. Mose 9 Vers 4 lese ich aus der bibel von Swedenborg :

    „Nur das Fleisch in seiner Seele, sein Blut, sollt ihr nicht essen “ — Ich verglich den Text mit der Elberfelder bibel : Hier steht es ähnlich : „Nur das Fleisch mit seiner Seele, seinem blut, sollet ihr nicht essen“.

    Dann las ich in der Tora, von Moses Medelssohn, den Text, Gen. 9, 4:

    “ Doch Fleisch, worin das tierische Leben, nämlich das Blut ist, sollt ihr nicht essen.“

    Meine Frage: Kennt jemand alte Tora -Übersetzungen dieser Stelle der Bibel ? Die Übersetzung von Mendelssohn , scheint mir vollkommen sinn-entstellt …..

  5. Emanuel Says:

    Wer den Willen hat, kann die Erklärung zum obigen Text lesen …….

    999.Daß „Fleisch“, 1Mo.9/4, das Willige des Menschen bedeutet, erhellt
    aus der Bedeutung des Fleisches im eigentlichen Sinn in Beziehung auf den
    verdorbenen Menschen: Fleisch im allgemeinen bezeichnet allen Menschen,
    insbesondere den fleischlichen (corporeum), was man früher nachgewiesen
    sehe: Nr. 574; und weil es allen Menschen bezeichnet und insbesondere den
    fleischlichen, bezeichnet es was des Menschen Eigenes ist, folglich sein
    Williges: sein Williges oder sein Wille ist nichts als böse, daher Fleisch
    ausgesagt vom Menschen, weil er so beschaffen ist, bedeutet alle Begierde
    (cupiditatem) oder alle Begierlichkeit (concupiscentiam), denn sein Wille ist
    nur Begierde, wie früher schon einige Male gezeigt worden ist, und weil
    Fleisch dies bedeutete, so ist solches auch vorgebildet worden durch das
    Fleisch, nach dem das Volk in der Wüste begehrte, wovon
    4Mo.11/4: „Die zusammengelaufene Menge, welche in seiner Mitte,
    hatte lüsterne Begier; daher kamen sie wieder und wieder, und weinten und
    sprachen, wer wird uns speisen mit Fleisch?“: wo offenbar Fleisch genannt
    wird Begier, denn es heißt sie hatten lüsterne Begier (concupiverunt concupiscentiam),
    wer wird uns speisen mit Fleisch? Es erhellt gleichfalls aus dem
    was folgt 4Mo.11/33,34: „Das Fleisch, noch war es zwischen ihren Zähnen,
    noch war es nicht zermalmt, und der Zorn Jehovahs entbrannte gegen das
    Volk, und Jehovah richtete in dem Volk eine sehr große Niederlage an, und
    nannte den Namen jenes Ortes Gräber der Lüsternheit, weil sie daselbst begruben
    das Volk, das lüstern gewesen war“.
    Jedem kann einleuchten, daß gewiß keine solche Niederlage im Volk
    angerichtet worden wäre, darum daß sie nach Fleisch lüstern gewesen waren,
    somit nicht wegen der Begierde nach Fleisch, denn das ist etwas Natürliches,
    wenn der Mensch lange Zeit vom Essen desselben abgehalten wird, wie dazumal
    das Volk in der Wüste, sondern die Ursache lag tiefer, und war eine
    geistige, daß nämlich das Volk von der Art war, daß es ganz und gar verschmähte,
    was bezeichnet und vorgebildet war durch dasManna, wie daselbst
    auch aus 4Mo.11/6 erhellt, und daß sie bloß nach solchem verlangten, was
    bezeichnet und vorgebildet war durch das Fleisch, nämlich das Eigenwillige
    (propria voluntaria), das den Begierden angehörig, an sich auswurfsartig und
    unheilig ist. Weil jene Kirche eine vorbildliche war, wurde infolge der Vorbildung
    von solchem, dasVolkmit einemso großen Schlag heimgesucht; denn
    was im Volke geschah, wurde geistig vorgebildet im Himmel, das Manna
    bildete im Himmel vor das Himmlische, und das Fleisch, nach dem sie begehrten,
    den verdorbenen Willen (foedum voluntaruim); daher denn, weil sie
    von solcher Art waren, die Bestrafung. Aus diesen und anderen Stellen im
    WORT kann erhellen, daß durch Fleisch bezeichnet wird das Wollen, und hier
    dasWollen des (verdorbenen) Menschen, und wie unrein dieses ist, sehe man
    1Mo.9/2, wo vom Tiere des Landes die Rede ist [Nr. 987].
    1000. Daß die „Seele“, 1Mo.9/4, bedeutet das Leben, kann aus der
    Bedeutung der Seele im WORT, in vielen Stellen erhellen; Seele bedeutet im
    WORT im allgemeinen alles Leben, sowohl das innere, oder das des inneren
    Menschen, als das äußere oder das des äußeren Menschen; und weil alles
    Leben, bedeutet es ein solches Leben, wie es hat der Mensch, in Beziehung
    auf den es ausgesagt wird. Hier wird es ausgesagt vom Leben des wiedergeborenen
    Menschen, das geschieden ist vom Wollenden (a voluntario) des Menschen;
    denn,wie früher gesagt worden, das neue Leben, das der wiedergeborene
    geistigeMensch vom Herrn empfängt, ist ganz geschieden vomWollenden
    oder Eigenen desMenschen, oder vom eigenen Leben desMenschen, das kein
    Leben ist, obwohl es so genannt wird, sondern ist tot, weil höllisches Leben.
    Daher denn hier das Fleisch in seiner Seele, das sie nicht essen sollten, bedeutet
    das Fleisch mitsamt seiner Seele, d. h., sie sollten nicht vermischen dieses
    neue Leben, welches das des Herrn ist, mit dem bösen oder auswurfartigen
    Leben, welches das des Menschen ist, d. h. mit seinemWollenden oder Eigenen.

    1001. Daß „Blut“, 1Mo.9/4, bedeutet Liebtätigkeit, kann aus vielem
    erhellen; somit das neue Willige, das der wiedergeborene geistige Mensch
    empfängt vomHerrn; dieses neueWillige ist dasselbe, was Liebtätigkeit, denn
    aus der Liebtätigkeit wird ein neuer Wille gebildet; die Liebtätigkeit nämlich
    oder die Liebe ist das eigentlich Wesentliche oder Leben des Willens, denn
    nie kann jemand sagen, daß er etwas wolle, es sei denn darum, daß er es wert
    hält oder liebt. Sagen, man denke es, ist nichtWollen, wenn nicht dasWollen
    dem Denken innewohnt: dieser neue Wille, welcher der Liebtätigkeit angehört,
    ist hier das Blut; welcher Wille nicht der des Menschen, sondern des
    Herrn beim Menschen ist; und weil des Herrn, darf er durchaus nicht vermischt
    werden mit dem, was dem Willen des Menschen angehört, der, wie
    gesagt, so verdorben ist. Darum war in der vorbildlichen Kirche geboten, man
    solle nicht essen das Fleisch in seiner Seele, oder das Blut, d. h., man solle es
    nicht vermischen.

    Das Blut, weil es die Liebtätigkeit bedeutete, bezeichnete das Heilige;
    und das Fleisch, weil es das Freiwillige desMenschen bedeutete, bezeichnete
    das Unheilige, und weil diese geschieden sind, sofern einander entgegengesetzt,
    wurde verboten Blut zu essen; denn durch das Essen des Fleisches samt
    dem Blut, wurde damals im Himmel vorgebildet die Entweihung, oder die
    Vermischung des Heiligen und des Unheiligen, welche Vorbildung im Himmel
    dazumal den Engeln notwendig ein Grauen verursachen mußte; denn zur
    damaligen Zeit verwandelte sich alles, was beim Menschen der Kirche existierte,
    je nach der Bedeutung der Dinge im inneren Sinn, in entsprechende
    geistige Vorbildungen bei den Engeln. Weil alles sich verhält je nach seiner
    Beziehung auf denMenschen, von dem es ausgesagt wird, so auch die Bedeutung
    des Blutes; Blut, auf den wiedergeborenen geistigenMenschen bezogen,
    bedeutet die Liebtätigkeit oder die Liebe gegen den Nächsten; auf den wiedergeborenen
    himmlischen Menschen bezogen, bedeutet es die Liebe zum
    Herrn; aber auf den Herrn bezogen, bedeutet es all Sein menschlichesWesen,
    folglich die Liebe selbst, d. h. Seine Barmherzigkeit gegen das Menschengeschlecht.
    Daher bedeutet Blut, im allgemeinen, weil die Liebe, und was zur
    Liebe gehört, Himmlisches, das allein des Herrn ist, somit, auf den Menschen
    bezogen, Himmlisches, das der Mensch vom Herrn empfängt. Das Himmlische
    das der wiedergeborene geistige Mensch vom Herrn empfängt, ist
    geistig Himmlisches (coelestia spiritualia), wovon, vermöge der göttlichen
    Barmherzigkeit des Herrn, anderwärts.
    Daß das Blut Himmlisches bedeutet, und im höchsten Sinn bezeichnet
    das menschliche Wesen des Herrn, somit die Liebe selbst oder Seine Barmherzigkeit
    gegen dasMenschengeschlecht, kann erhellen aus der Heiligkeit, in
    der das Blut in der vorbildlichen jüdischen Kirche zu halten befohlen worden
    ist; darum wurde das Blut genannt Blut des Bundes; und gesprengt auf des
    Volk; dann auf Aharon und seine Söhne zugleichmit demÖl der Salbung; und
    das (Blut) von allemBrand- und Schlachtopfer auf den Altar und um den Altar
    her, wovon 2Mo.12/7,13,22,23; 24/6,8; 3Mo.1/5,11,15; 4/6,7,17,18,25,30,34;
    5/9; 16/12-15,18,19; 4Mo.18/17; 5Mo.12/27. Und weil das Blut so heilig
    gehalten wurde und das Freiwillige des Menschen so unheilig ist, darum ist
    wegen der Vorbildung der Entweihung des Heiligen, so streng verboten worden,
    Blut zu essen, wie bei
    3Mo.3/17: „Eine Satzung der Ewigkeit auf eureGeschlechter hin, in allen
    euren Wohnungen, kein Fett, und kein Blut sollt ihr essen“: Fett für himmlisches
    Leben, und Blut hier für geistig Himmlisches. Das geistig Himmlische
    (coeleste spirituale) ist das Geistige, das vom Himmlischen (stammt); wie bei
    der Ältesten Kirche: ihre Liebe zum Herrn war ihr Himmlisches, weil ihrem
    Willen eingepflanzt, ihr geistig Himmlisches war der Glauben aus derselben,
    wovon Nr. 30-38, 337, 393, 398.
    Beim geistigen Menschen dagegen gibt es kein Himmlisches, weil die
    Liebtätigkeit in seinemverständigen Teile eingepflanzt ist, sondern ein geistig
    Himmlisches:
    3Mo.17/10,11,14: „Jeglicher aus dem Hause Israels, oder von dem
    Fremdling, der sich in ihrer Mitte aufhält, welcher irgend Blut isset, Mein
    Angesicht will Ich richten wider die Seele, die Blut isset, und will sie ausrotten
    aus der Mitte ihres Volks, weil die Seele des Fleisches in dem Blut ist;
    und Ich habe es euch gegeben auf den Altar, zur Sühnung über eure Seelen,
    weil das Blut selbst für die Seele sühnen wird. Die Seele alles Fleisches ist
    sein Blut selbst; jeder, der es isset, soll ausgerottet werden“: hier ist klar, daß
    die Seele des Fleisches im Blut, und daß die Seele des Fleisches das Blut ist,
    oder das Himmlische, d. h. Heilige, das des Herrn ist.
    5Mo.12/23-25: „Bestärke dich, daß du nicht das Blut essest,weil das Blut
    selbst die Seele ist, und du nicht essen sollst die Seele mit dem Fleisch“: aus
    diesem erhellt gleichfalls, daß das Blut genannt wird Seele, d. h. himmlisches
    Leben oder das Himmlische, das durch die Brand- und Schlachtopfer dieser
    Kirche vorgebildet wurde.
    Daß auch das Himmlische, das des Herrn Eigenes ist, das allein himmlisch
    und heilig ist, nicht vermischt werden sollte mit dem Eigenen des Men
    schen, das unheilig ist, wurde ebenfalls dadurch vorgebildet, daß man nicht
    über dem Gesäuerten opfern oder darbringen durfte das Blut des Schlachtopfers,
    2Mo.23/18; 34/25: das Gesäuerte bezeichnete das Verdorbene und
    Unreine.
    Daß das Blut die Seele heißt und das Heilige der Liebtätigkeit bedeutet,
    und daß das Heilige der Liebe in der jüdischen Kirche vorgebildet wurde
    durch Blut, kommt daher, daß das Leben des Leibes im Blut besteht; und weil
    das Leben des Leibes im Blut besteht, so ist es seine äußerste Seele, sodaß
    man sagen kann, das Blut sei die leibliche Seele, oder in ihm sei das leibliche
    Leben des Menschen; und weil in den vorbildlichen Kirchen Inneres durch
    Äußeres vorgebildetwurde, darumdie Seele oder das himmlische Leben durch
    Blut.

    1002. „Nicht essen“, 1Mo.9/4, daß es bedeutet nicht vermischen, folgt
    nun hieraus: Fleisch von lebendigenWesen essen ist, an sich betrachtet, etwas
    Unheiliges, denn in der Urzeit aß man gar nicht eines (vierfüßigen) Tieres
    oder eines Vogels Fleisch, sondern bloß Samen, hauptsächlich Brote aus
    Weizen, sodann Früchte von Bäumen, Gemüse, Milch und was von Milch ist,
    zum Beispiel Butter; Tiere schlachten und ihr Fleisch essen, galt ihnen für
    etwas Sündiges und wilden Tieren Ähnliches; sie machten sich dieselben bloß
    dienstbar und nutzbar, wie dies auch erhellt aus 1Mo.1/29,30, aber imVerlauf
    der Zeit, als der Mensch anfing ebenso wild zu sein wie ein wildes Tier, ja
    noch wilder, da erst begannen sie Tiere zu schlachten und ihr Fleisch zu essen,
    und weil derMensch von solcher Art war, wurde es auch zugelassen, und wird
    heutzutage ebenfalls zugelassen, und inwieweit er das aus Gewissen tut,
    insoweit ist es erlaubt, denn sein Gewissen bildet sich aus allem dem, was er
    für wahr, somit was er für erlaubt hält; daher wird auch heutzutage nie jemand
    verdammt darum, daß er Fleisch ißt.

  6. Emanuel Says:

    sorry – ich muss mich korrigieren … der Tora -text ist eigentlich genau so, wie Swedenborg es erklärt — noch deutlicher als die Bibel-Übersetzungen …. nach mehrmaligem Lesen des Textes, habe ich es endlich begriffen …. Frage hat sich somit erledigt ….

  7. Bernhardine Says:

    OT

    „Europarechtswidrig“

    DIE sozialistische EU-DIKTATUR IST SCHULD!

    Sie verwirklicht die Forderungen der Antifa, linken Perverslinge und Anarchisten:
    „Öffnet die Knäste, denn auch Räuber, Vergewaltiger und Mörder sind letztendlich Opfer der (bürgerlichen) Gesellschaft. Freie Liebe für alle!“

    „“Laut NRW-Justizministerium wurden wegen der EGMR-Rechtsprechung in NRW bis zum Januar dieses Jahres 35 Schwerverbrecher aus der Sicherungsverwahrung entlassen.““
    http://www.nw-news.de/owl/8405748_Entlassener_Sextaeter_erneut_rueckfaellig.html


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