Paukenschlag im Streit um kulturrassistischen Lego Bausatz Jabbas Palace
Lego Jabbas Palace wird mit Ende 2013 eingestellt.
„Wir bedanken uns und gratulieren Lego zur Entscheidung, ab 2014 den Lego Star Wars-Bausatz Jabbas Palace nicht mehr zu produzieren und aus dem Produktwerbekatalog zu nehmen„, so Birol Kilic, Obmann der Türkischen Kulturgemeinde in Österreich.
Beim Treffen in München waren Lego Pressesprecherin Frau Katharina Sass (Bild links), Lego Brandmanagerin Frau Katharina Sutch (Bild mitte) und Lego Chefdesignerin Frau Marta Tantos (Bild rechts).
„Bei diesem Lego Spiel ist Jabba ein Bösewicht, der orientalische Wasserpfeife raucht und eine Prinzessin als Bauchtänzerin in Ketten gefangen hält – das hat in den Kinderzimmern nichts verloren.“, so die Generalsekretärin der Türkischen Kulturgemeinde, Melissa Günes. Auch sein Wohnsitz erinnert an die Moschee Hagia Sophia in Istanbul. Zudem ist der Name „Al Jabbar“ im Arabischen mit „der Allmächtige“ zu übersetzen und ist einer der 99 Namen für Allah im Koran. Im Hebräischen wird dieses Wort mit „Lob“ übersetzt. Der Bausatz Jabba’s Palace wurde im Juni 2012 neu überarbeitet ins Programm genommen und produziert. Trotz vieler kritischer Einwände und Berichte wollte man den umstrittenen Star Wars Bausatz vorerst nicht vom Markt nehmen. Nun hat sich das Blatt gewendet. Lego-Managerinnen haben beim Treffen in der Münchner Zentrale versichert, dass die Produktion eingestellt und Jabba’s Palace ab 2014 nicht mehr im Sortiment sein wird. Für die Türkische Kulturgemeinde ist dieses Spielzeug ein Fall von kulturellem Rassismus. Mit dem Spielzeug werden eindeutig Orientalen und Asiaten diffamiert, indem Klischees in Plastikmännchen gegossen werden. Eine global agierende Firma wie Lego, die in den Kinderzimmern weltweit vertreten ist, kann sich solche kulturrassistische Elemente langfristig nicht leisten. Übrigens gibt es eine CSR, wonach jede Firma in der EU ihrer sozialen Verantwortung gerecht werden soll. {Quelle: www.extremnews.com}
BILD zu OTS – Beim Treffen in München waren Lego Pressesprecherin Frau Katharina Sass(Bild links), Lego Brandmanagerin Frau Katharina Sutch(Bild mitte) und Lego Chefdesignerin Frau Marta Tantos (Bild rechts) bei der Sitzung dabei.
Weitere Informationen unter:
www.turkischegemeinde.at
www.turkischegemeinde.at
{Quelle: www.ots.at/presseaussendung}
Lego droht Anzeige wegen Volksverhetzung
Die Türkische Gemeinde Österreich empört sich über Lego:
Der „Star Wars-Bausatz“ strotze vor rassistischen Vorurteilen
Es ist ein Kampf Gut gegen Böse: Das „Star Wars“-Epos des US-Drehbuchautors, Regisseurs und Produzenten George Lucas setzte Mitte der 1970er Jahre neue Maßstäbe auf der Kinoleinwand. Und was Erfolg hat, lässt sich auch gut vermarkten. So erwirtschaftete die Space Opera laut einer Schätzung des US-Magazins „Forbes“ in 28 Jahren durch Merchandising – via Videospiele, Comichefte, TV-Serien, Spielzeuge und so weiter – eine Gesamtsumme von beinahe 20 Milliarden US-Dollar. Somit ist „Star Wars“, wenig überraschend, finanziell gesehen das erfolgreichste Filmprojekt aller Zeiten. Eine Überraschung ganz anderer Art glaubte ein Familienvater in Wien am Weihnachtsabend zu erleben. Seine Schwester hatte besten Gewissens, aber offenbar nicht besten Wissens ein besonderes Geschenk für ihren Neffen unter den Christbaum gelegt: den Lego-Bausatz „Jabba’s Palace“ des dänischen Spielzeugherstellers Lego. Damit nahm das Schicksal seinen Lauf, denn der Bausatz habe einigen „pädagogischen Sprengstoff“ enthalten, wie sich schnell herausstellte. Der Vater wandte sich umgehend an die Türkische Kulturgemeinde Österreichs. Ein weiterer Kampf Gut gegen Böse sozusagen. Denn, so der Vorwurf, die dargestellten Figuren und der Palast strotzten nur so vor Vorurteilen und Unterstellungen gegenüber Orientalen und Asiaten als hinterlistigen und kriminellen Persönlichkeiten. Nach eingehender Prüfung sah auch die Türkische Kulturgemeinde Züge der „Volksverhetzung“ in dem Spielzeug.
Hässlicher Bösewicht und Terroristenanführer
Die Liste der Vorwürfe ist lang: Der Palast samt dazugehörigem Turm sei bei genauerer Betrachtung ein 1:1-Abklatsch der Hagia Sophia in Istanbul oder der Moschee Jami al-Kabir in Beirut und eines Minaretts. Kurz, das Modell ähnle Sakralbauten, egal ob Kirche, Moschee, Synagoge oder Tempel. Der dort hausende Terrorist Jabba liebe es, Wasserpfeife zu rauchen und seine Opfer töten zu lassen. Die Türkische Kulturgemeinde weiter: „Es ist offensichtlich, dass für die Figur des hässlichen Bösewichts Jabba und die ganze Szenerie rassistische Vorurteile (…) – Sklavenhalter, Anführer von Verbrecherorganisationen, Terroristen, Verbrecher, Mörder, Menschenopferung – bedient wurden.“ Erschreckend sei auch die rot-schwarze Teufelsfratze auf der Schachtel rechts oben, die zumindest ein augenfälliges Signal sei, dass das Spiel nicht unter dem Christbaum am Weihnachtsabend liegen sollte. Lego konterte, der Bausatz sei dem „Star Wars“-Original „so realistisch wie möglich nachgebaut“. Genau hier aber sieht Ata Sel, zuständig für Öffentlichkeitsarbeit bei der Türkischen Kulturgemeinde, auf derStandard.at-Anfrage das Problem: „Hier werden zu Tempeln Assoziationen bei Kindern geweckt, die nicht stimmen. Wir sind keine Fundamentalisten. Wir wollen nur sensibilisieren, das ist unser demokratisches Recht.“ Das Spielzeug sei sicher nicht für Kinder zwischen neun und 14 Jahren geeignet, „vor allem in Hinblick auf ein friedliches Zusammenleben verschiedener Kulturen in Europa“.
Raketen, Kanonen, Waffen wie Laserpistolen, Gewehre und Samuraischwerter und Falltüren seien pädagogisch bedenklich. Daher der Appell an Lego, pädagogisch und therapeutisch wertvolles Spielzeug nach neurowissenschaftlichen Erkenntnissen zu erzeugen und nicht weiter auf Kriegsspielzeug zu setzen. Um der Argumentation mehr Gewicht zu verleihen, behält sich die Kulturgemeinde rechtliche Schritte vor und überlegt, in Österreich, Deutschland und in der Türkei Klage bei der jeweiligen Staatsanwaltschaft in Form einer Sachverhaltsdarstellung gegen Lego wegen (Volks-)Verhetzung bei der jeweiligen Staatsanwaltschaft einzureichen. Ata Sel: „Wir wollen die Marke Lego nicht schlechtreden. Es geht darum, Probleme zu sehen und zu diagnostizieren. Von einem Unternehmen, das eigentlich für pädagogisch wertvolle Spielzeuge bekannt ist, sollte man mehr Verantwortungsbewusstsein erwarten“. Das 1932 gegründete Familienunternehmen Lego erzielte 2011 mit seinen Bauklötzen und Figuren einen Rekordgewinn von 4,1 Milliarden Kronen (427 Mio. Euro). Im ersten Halbjahr 2012 wuchs der Nettoumsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 24 Prozent auf 9,1 Milliarden Kronen (rund 1,2 Mrd. Euro). Das Unternehmen beschäftigt derzeit rund 10.000 Mitarbeiter.
Das um sein Weihnachtsgeschenk umgefallene Kind bekam von der der Kultur-Gemeinde ein anderes Präsent zugestellt:
ein deutsch-türkisches Kinder-Wörterbuch.
Wie heißt es so schön: Das Imperium schlägt zurück.
{Quelle: derstandard.at – Sigrid Schamall}
Wissenschaft wird bis Ende 2013 eingestellt. Oder Mozart wird bis Ende 2013 eingestellt. Oder Aufklärung wird bis 2013 eingestellt. Na die meisten Kirchen stellen sich schon selber ein….
SIND HEUCHEL-WELTMEISTER MOSLEMISCHE ELTERN?
„“Bürgerkrieg in Syrien
Er ist 7 und posiert schon als Rebell
Mit einer Hand raucht Ahmed lässig eine Zigarette, in der anderen hält er eine AK-47, sein Sturmgewehr.
Der Junge ist erst sieben Jahre alt,…
Ahmeds großes Vorbild: sein Vater, ein Aufständischer, der jeden Tag in der Stadt Aleppo kämpft…““
http://www.bild.de/politik/ausland/syrien-krise/er-ist-sieben-und-posiert-schon-als-rebell-29720082.bild.html
Kindersoldaten und Kindesmissbrauch durch den Islam: Die linke Presse applaudiert heimlich
http://michael-mannheimer.info/2012/08/01/kindersoldaten-und-kindesmissbrauch-durch-den-islam-die-linke-presse-applaudiert-heimlich/
also irgendwie ist die agia sofia eine kirche und die moschee bauform wurde von den kirchen geklaut sowie vieles andere auch, aber ok wenn man meint das solche fantasie figuren ihnen ähnlich sehen zeigt das schon einiges, zuviel inzest ist halt shclecht fürs hirn, weniger hochzeiten von cousin und cousine würden da helfen
Offensichtlich ist diese Meldung falsch. Lego bestreitet, Jabbas Palace wegen rassistischer Vorurteile aus dem Programm zu nehmen. Wahrer ist vielmehr, dass sie das Ding – wie jedes Lego-Set – nach einem ganz normalen Produktlauf aus dem Katalog nehmen. Kaum ein SW-Set ist länger als 1 – 2 Jahre im Programm. Und so geht es auch mit diesem.
Diesen »Erfolg« schreibt sich jetzt die Türkische Gemeinde Österreich auf die Fahne. Herzlichen Glückwunsch …
Meine Güte, ist das schön, Atheist zu sein. Kein Stress mit so einem Schwachsinn …
Hier ein Link dazu:
http://www.telegraph.co.uk/news/worldnews/europe/austria/9965665/Lego-denies-discontinuing-Jabbas-Palace-over-race-claims.html
Klingt, wie ein schlechter Aprilscherz! Eigentlich unglaublich, was hier gerade passiert. Wenn man schon bei Spielzeug aufpassen muss, was man baut, was kommt dann noch alles auf uns zu?!