Europa braucht auch „eigene“ Kinder: North Dakota setzt strengste Abtreibungsregelung der USA in Kraft
Im US-Bundesstaat North Dakota ist die strengste Abtreibungsregelung der Vereinigten Staaten in Kraft getreten. Der republikanische Gouverneur Jack Dalrymple unterzeichnete am Dienstag (Ortszeit) ein Gesetz, in dem eine Beendigung der Schwangerschaft verboten wird, sobald bei dem Ungeborenen ein Herzschlag nachweisbar ist. Dies ist in der Regel ab der sechsten Schwangerschaftswoche der Fall – und somit zu einem Zeitpunkt, zu dem viele Frauen sich noch gar nicht ihrer Schwangerschaft bewusst sind.
{Quelle: www.welt.de}
Abtreibung strengstens verboten
Abtreibungsgegner verteilen bei einem Treffen der Konservativen in Maryland Modelle von drei Monate alten Embryos.
Der US-Bundesstaat North Dakota hat das strengste Anti-Abtreibungsgesetz der USA erlassen. Der republikanische Gouverneur will damit offenbar das grundsätzliche Recht auf Abtreibung in den USA zu Fall bringen.
Der Gouverneur des US-Bundesstaats North Dakota, Jack Dalrymple , unterschrieb am Dienstag ein Gesetz, das Abtreibung radikaler reglementiert als irgendwo sonst in den USA. Es verbietet Frauen einen Schwangerschaftsabbruch, sobald der Herzschlag des Fötus gehört werden kann, also rund sechs Wochen nach der Empfängnis. Das berichtete die Tageszeitung „USA Today“. Auch Abtreibungen mit der Begründung eines genetischen Defektes beim Baby sind künftig nicht mehr erlaubt. Ob das mit den Stimmen der Republikaner verabschiedete Gesetz verfassungskonform ist, weiß Gouverneur Dalrymple offenbar selbst nicht genau. Der republikanische Politiker hofft nach eigener Aussage, dass das Gesetz als Grundlage dafür dienen könne, das vom Obersten Gerichtshof in Washington 1973 bestätigte Recht auf Abtreibung zu Fall zu bringen. Er forderte das Parlament seines Bundesstaates auf, Geld für Gerichtskosten zurückzustellen, um die neue Verordnung gegen Klagen bis zur höchsten Instanz verteidigen zu können. Frauenrechtler kritisieren das Gesetz, weil es die Gesundheit von Frauen gefährde. Viele würden zu illegalen, geheimen Abtreibungen gezwungen und könnten damit ihr Leben riskieren. Die Gruppe „Naral Pro-Choice America“ beklagte, dass die neue Vorschrift keine Ausnahmen für Vergewaltigungsopfer und in Inzestfällen mache. {Quelle: www.fr-online.de}
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North Dakota verbietet Abtreibung ab der 6. Schwangerschaftswoche
Sobald der fetale Herzschlag gehört werden kann, dürfen Frauen in North Dakota nicht mehr abtreiben. Auch nicht mit der Begründung eines genetischen Defekts beim Baby.
Der US-Bundesstaat North Dakota hat das strengste Abtreibungsrecht des Landes erlassen. Gouverneur Jack Dalrymple unterschrieb ein Gesetz, das Frauen einen Schwangerschaftsabbruch verbietet, sobald der fetale Herzschlag gehört werden kann, berichtete die USA Today. Der Herzschlag beim Fötus kann knapp sechs Wochen nach der Empfängnis vernommen werden. Auch Abtreibungen mit der Begründung eines genetischen Defektes beim Baby sind künftig nicht mehr erlaubt. Juristen rechnen damit, dass das Gesetz aus North Dakota verfassungswidrig ist. Der Oberste Gerichtshof in den USA hatte 1973 beschlossen, dass eine Abtreibung möglich ist, bis der Fötus außerhalb des Mutterleibs lebensfähig ist. Das ist in der Regel nach der 24. Schwangerschaftswoche der Fall. Frauenrechtlerinnen kritisieren das Gesetz, weil es die Gesundheit von Frauen gefährde. Viele würden zu illegalen, geheimen Abtreibungen gezwungen und könnten damit ihr Leben riskieren. Die Gruppe Naral Pro-Choice America kritisierte, dass die neue Vorschrift keine Ausnahmen für Vergewaltigungsopfer und bei Inzestfällen mache. {Quelle: www.zeit.de}
Wir brauchen irische Abtreibungsgesetze!
Nicht nur irische auch auf der ganzen Erde!! Amen!!!
d.h. also – wir brauchen religionspolizei – weltweit?! oder wie will man das sonst kontrollieren?
dann werden die frauen heimlich zu kurpfuschern und in illegale hinterhof“klinken“ gehen – ist das besser? man/frau sollte intensiver das bewusstsein vermittelt bekommen, was es heißt, eine abtreibung vorzunehmen. jemanden sozial dafür zu „ächten“ finde ich schon bedenklich, aber gesetzlich erzwingen sollte und kann man meiner meinung nach eine schwangerschaft nicht…
die allermeisten „mütter“ machen dies längst nicht so bedenkenlos und leichtfertig, wie das von „fundamentalisten“ dargestellt wird. mehr als ein, zwei föten hat kaum einmal eine frau abgetrieben – meist aus materiellen oder seelischen notlagen heraus. „spass“ macht es sicher keiner, und der schock nach so einer erfahrung lässt die meisten frauen nicht zu „wiederholungstätern“ werden.
im übrigen müsste man konsequenterweise alle verhütungsmittel verbieten, ja sogar sämtliche formen des „sex-dienstgewerbes“, da sie die „fortpflanzungsenergie“ in „falsche wege“ leiten…
das alles gibt es bereits – in islamischen ländern!! da wollt ihr aber alle auch nicht leben?…