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Al-Kaida im Irak: «Das ist nur ein Vorgeschmack» 22. März 2013

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 18:38

20 Explosionen, 63 Tote, 200 Verletzte – an einem Tag. Jetzt hat sich der irakische Zweig des Terrornetzwerks Al-Kaida zu den verheerenden Anschlägen bekannt. Und droht mit noch mehr Gewalt.

 

 

«Was Ihr am Dienstag bekommen habt, ist nur ein Vorgeschmack», teilte die Organisation Islamischer Staat im Irak (ISI) in dschihadistischen Internetforen mit. Zugleich kündigte sie «Racheaktionen für diejenigen, die Ihr hingerichtet habt», an. Die Anschläge seien «eine schnelle Reaktion» auf den irakischen Justizminister gewesen, der am Montag angekündigt hatte, «nichts» werde den Irak von umstrittenen Hinrichtungen abhalten. Die internationale Gemeinschaft hatte zuvor eine Aussetzung der Todesstrafe gefordert. Im Irak waren im vergangenen Jahr mindestens 129 Menschen hingerichtet worden.

 

 

 

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Fast täglich Anschläge

 

 

Die blutige Anschlagsserie vom Dienstag ereignete sich unmittelbar vor dem zehnten Jahrestag der US-Invasion im Irak. Dabei gab es mindestens 20 Explosionen, zahlreiche davon in schiitischen Stadtteilen der Hauptstadt Bagdad. Nach Polizeiangaben vom Dienstag wurden mindestens 63 Menschen getötet und rund 200 verletzt. Zehn Jahre nach Beginn des Irak-Krieges kommt das Land nach wie vor nicht zur Ruhe. Zuletzt gab es im Irak wieder beinahe täglich Anschläge. Die US-Armee war am 20. März 2003 in den Irak einmarschiert. Die Regierung von Präsident George W. Bush hatte den Angriff mit der Behauptung begründet, Machthaber Saddam Hussein verfüge über Massenvernichtungswaffen, was sich später als falsch herausstellte. Nach einem neuen Bericht der in Grossbritannien ansässigen Nichtregierungsorganisation Iraq Body Count wurden seit dem Beginn der Invasion mindestens 112’000 Zivilisten getötet. {Quelle: www.20min.ch}

 

 

 

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Mindestens 50 Tote bei Anschlägen

 

 In Bagdad sind bei Bombenanschlägen in mehrheitlich von Schiiten bewohnten Vierteln mindestens 50 Menschen getötet worden. Morgen vor zehn Jahren begann der zweite Irakkrieg.

 

 

Bei einer Serie von Bombenanschlägen im Irak sind am Dienstag mindestens 50 Menschen getötet worden. In mehrheitlich von Schiiten bewohnten Vierteln der Hauptstadt Bagdad detonierten insgesamt sieben Sprengsätze. Ärzte sprachen zudem von 160 Verletzten. Zu den Anschlägen bekannte sich zunächst niemand. Seit Jahresbeginn hat der irakischer Ableger der Terrorgruppe Al Qaida zahlreiche Angriffe verübt.

 

 

 

Nahezu täglich Anschläge

 

In der Provinz Babil südlich von Bagdad sprengte sich ein Selbstmordattentäter in seinem Auto an einem Kontrollposten der Polizei in die Luft. Ein weiterer Sprengsatz explodierte nahe einem Restaurant. Bei diesen beiden Anschlägen wurden 6 Menschen getötet und 14 weitere verletzt, wie die Polizei mitteilte. An diesem Mittwoch jährt sich der Beginn des zweiten Irakkriegs zum zehnten Mal. Seit dem Abzug der amerikanischen Streitkräfte vor mehr als einem Jahr eskaliert im Irak der Machtkampf zwischen Muslimen sunnitischer und schiitischer Glaubensrichtung. Beinahe täglich kommt es zu Anschlägen und bewaffneten Auseinandersetzungen. {Quelle: www.faz.net}

 

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