Die Tötungsgelüste eines Grazer Universitätsprofessors
Ist Kirchenfeindlichkeit eine Geisteskrankheit?
Graz: Die Kirchengeschichte ließe sich über weite Strecken, negativ, auch anhand der Kirchenfeindlichkeit darstellen. Das Phänomen tritt schubweise pathologisch auf. Die Frage, ob es sich in gesteigerter Ausprägung um eine Form von Geisteskrankheit handelt, scheint nicht erst seit dem Ausritt eines Australiers an der Universität Graz berechtigt, der nichts Geringeres als die Todesstrafe für Papst Benedikt XVI. forderte. Es sprach, trotz Lehrstuhl sicher nicht ex cathedra, kein Jurist, sondern ein systemischer Musikwissenschaftler. Um den Geisteszustand von Richard Parncutt hat sich der Senat der Universität und mangels medizinischer Kenntnis einer Mehrheit seiner Mitglieder wohl die Universitätsklinik für Psychiatrie der Stadt zu kümmern. Die Kirche ist milde, sie sucht andere Wege: Sicher täte es ihm gut, sich für eine Woche ganz alleine auf eine Almhütte in den steierischen Bergen zurückziehen zu müssen und nur eine Heilige Schrift, einen Katechismus der katholischen Kirche und das Werk eines Kirchenvaters mitnehmen zu dürfen. Es würden sich ihm garantiert überraschende neue Erkenntnis eröffnen und vor allem ein enormer Schub wahrer Menschenfreundlichkeit.
Parncutt ist der lebende Beweis,
1.) daß selbst eine Universitätsprofessur weder Beweis noch Garantie für Anstand, Bildung und geistige Aufgeschlossenheit ist,
2.) es im „Westen“ ein Klima gibt, in dem eine bestimmte menschenverachtende Geisteshaltung bis in die akademischen Sphären aufsteigen kann.
Es wird bedauerlicherweise ausreichend Zeitgenossen geben, die Parncutts Tötungsgelüste zwar ablehnen, seiner Argumentation bezüglich Aids und künstliche Verhütungsmittel jedoch zustimmen werden. Es wäre eine Gelegenheit, auch für die Kirche, angesichts des Versagens der Massenmedien im positiven Sinn des Wortes aufzuklären. Eine Gegenaufklärung tut offensichtlich Not, um über die tatsächlichen Zusammenhänge zu informieren, über schädliches, lebensfeindliches, ja tödliches Sexualverhalten von Menschen und die gesunde, lebensbejahende und lebensfreundliche Sexuallehre der katholischen Kirche. Ob manche allerdings aus ihrem Zustand des Halbwissens und der Ignoranz befreit werden wollen, durch die sie nicht nur sich selbst, sondern wegen Ansteckungsgefahr auch andere Menschen gefährden, das steht auf einem anderen Blatt geschrieben. {Quelle: www.katholisches.info – Text: Giuseppe Nardi – Bild: Mord in der Kathedrale – Das obige Bild: Ein Plakat im Wiener 9. Bezirk – einfach so auf offener Straße, um Atheismus voranzutreiben}
Der australische Professor Richard Parncutt (Foto l.) an der Uni Graz, der uns gestern aufgefallen ist, weil er die Todesstrafe für Klimaleugner forderte, will auch den Papst hinrichten, weil dieser wegen Kondomverbot am Tod von Millionen Aidskranken schuld sei. Ob der Papst gleich im ersten Text drin war und wir haben es überlesen, ist unklar. Aber jetzt sind wenigstens die österreichischen Zeitungen aufgewacht. In der selbsternannten deutschen “Qualitätspresse” berichtet niemand. Um so wichtiger die Rolle von Blogs wie PI.
» Grazer Professor forderte Todesstrafe für Papst!
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» Todesstrafe für Papst: Professor sorgte für Aufruhr!
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» Professor says execute Pope Benedict!
» Und Politplatschquatsch!
Unser Priester hat am Sonntag auch gesagt, dass wir eine glaubensarme Welt geworden und lauter rücksichtslose Menschen um uns sind. Das seien alles Zeichen der baldigen Wiederkunft Christi.
Kirchenfeindlichkeit als Geisteskrankheit ist vielleicht zuviel gesagt. Es ist aber bestimmt eine Art von Gemütskrankheit unter der der Betreffende leidet, wie eine Besessenheit von einer Idee, wo ich nicht verstehe, woher das kommt. Was quält einen ununterbrochen, daß vor 300 Jahren Hexenverbrennungen waren und vor 1000 Jahren Kreuzzüge, wenn sie sich im ganzen arabischen Raum massakrieren gegenseitig und das kann jederzeit hier los gehen ? Und früher waren sie auch im Hinblick auf die Selbsterkenntnis bescheidener, die ihnen die Wissenschaft verschafft hat. Zu meiner Jugendzeit gab es noch nicht einmal den Transistor und heute hat man zwanghafte Vorstellungen, was man alles können müßte und man kann es eben nicht und braucht es auch nicht. Und auch in der Wissenschaft muss man fast alles glauben, weil man kann fast gar nichts nachprüfen, weil da würde man 1000 Jahre daran zu arbeiten haben, was die Anderen alles schon heraus gefunden haben. Aber trotzdem ist es nicht sicher. daß nicht Etliches falsch ist. Man hat schon vergessen, wie demütig Einstein geschrieben hat, wie vorläufig seine Theorien waren.
Es ist die unschöne Art, daß sich die Menschen heute mitten im größten Wohlstand mit einer Rücksichtslosigkeit entledigen wollen von allem, was sie angeblich von ihrem triebhaften Vorwärtsdrang aufhält. Und dabei schaut es so aus, als wenn das alles nur dazu da wäre, weil sie sich den Islam möglichst rasch hereinholen und ihn scheinbar bewältigen wollen. Und das ist noch positiv ausgedrückt. Es ist jedenfalls eine ungeheure Überheblichkeit, verbunden mit einem egoistischen Nichts-mehr-tun-Wollen für den Staat, die Mitbürger und die Gesellschaft.