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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Syrische Rebellen: »Wenn wir mit Assad fertig sind, kämpfen wir weiter gegen die USA« 10. Dezember 2012

Filed under: Islamischer Terror,Moslembrüder — Knecht Christi @ 20:54

 

In einem schockierenden Artikel enthüllte David Enders von der Zeitung McClatchy,

dass es sich bei den militanten Kräften, die jetzt an der Spitze des bewaffneten Aufstands in Syrien stehen und die von der Regierung Obama und anderen westlichen Ländern unterstützt werden,

um Al-Qaida-Terroristen handelt, die für den Tod amerikanischer Soldaten im Irak verantwortlich sind und keinen Hehl daraus machen,

nach dem Sturz Baschar al-Assads »gegen die USA zu Felde ziehen« zu wollen.

 

 

In der offiziellen Darstellung bestritt man zunächst einfach die Existenz dieser Al-Qaida-Terroristen in Syrien. Als man später einräumen musste, dass diese Kräfte doch in Syrien aktiv seien, spielte man ihre Bedeutung herunter und erklärte, sie repräsentierten nicht das Gros der Rebellen. Enders dokumentiert demgegenüber, wie die »Unterstützungsfront für das syrische Volk« (Schabhat an-Nusra), die über direkte und enge Verbindungen zu al-Qaida verfügt, nunmehr »bei den Frontoperationen der Rebellen, die Assad stürzen wollen, eine entscheidende Rolle einnimmt«. Gerade diese Gruppe sei »maßgeblich für die militärischen Erfolge der Rebellen verantwortlich« und fechte »an vorderster Front immer wieder im ganzen Land schwerste Kämpfe aus«. Ein anderer Journalist, der in dem Artikel zitiert wird, erklärt dort, er habe »an jeder Front, die er besucht habe, Kämpfer der Schabhat an-Nusra« entdeckt. „Die Gabhat Al-Nusra – Siegesfront“ hat die Verantwortung für zahlreiche Selbstmordanschläge und andere Angriffe übernommen, bei denen Hunderte unschuldiger Zivilisten ums Leben kamen. In der vergangenen Woche tauchte ein verstörendes Video im Internet auf, auf dem zu sehen war, wie einer ihrer Kämpfer unbewaffnete Gefangene kaltblütig ermordete. Extremistische Kämpfer haben darüber hinaus christliche Kirchen geplündert und verschiedentlich Menschen aus religiösen Gründen enthauptet.

 

In dem Artikel wird ein Mitglied der Gruppe zitiert, das freimütig erklärt: »Wenn wir mit Assad fertig sind, kämpfen wir gegen die USA.« Der Journalist, der diese Äußerung mitbekommen hatte, hielt sie anfänglich für einen »Witz«, aber offensichtlich war dies keinesfalls so gemeint, denn später waren die Rebellen zu sehen, wie sie stolz bei mindestens zwei Gelegenheiten amerikanische Flaggen verbrannten. Wie bereits an anderer Stelle dokumentiert, riefen syrische Rebellen antiamerikanische Parolen, als sie in den Rebellenhochburgen Homs und Aleppo ebenfalls amerikanische Flaggen verbrannten. Ein anderer Rebellenkämpfer erklärte  jüngst, ihm würde es gefallen, die Al-Qaida-Flagge über dem Weißen Haus wehen zu sehen, sollten sich die Rebellen einmal in der gesamten Region durchgesetzt haben. Auch diese Äußerung war offenbar keineswegs scherzhaft gemeint. Immer wieder werden auch syrische Rebellen fotografiert, die an ihrer Kleidung das Al-Qaida-Symbol tragen. Darüber hinaus sind in zahlreichen auf YouTube zu sehenden Videoclips Rebellengruppen zu erkennen, die die Al-Qaida-Flagge schwenken – genau die eindeutig zu erkennende schwarze Flagge mit weißen arabischen Buchstaben, die auch oft gewaltbereite Demonstranten bei verschiedenen gegen Amerika gerichteten Protesten in zahlreichen Ländern zur Schau trugen. Der französische Chirurg Jacques Bérès, der in einem Krankenhaus in Aleppo freiwillig medizinische Hilfe leistete, berichtete, bei mindestens der Hälfte der Kämpfer, um deren Verwundungen er sich kümmerte, handele es sich um Al-Qaida-Terroristen, die das Ziel verfolgten, das islamische Recht der Scharia in Syrien und der ganzen Region durchzusetzen. Ein Bericht des Bundesnachrichtendienstes schätzt den Anteil der ausländischen Kämpfer in Syrien sogar noch weitaus höher ein und beziffert ihn mit atemberaubenden 95 Prozent.

 

Enders Artikel untermauert zudem die bereits an anderer Stelle dokumentierte Feststellung, dass die Schabhat an-Nusra für den Tod amerikanischer Soldaten im Irak verantwortlich ist, und weist darauf hin, dass die Gruppe auch heute »von denselben Personen geprägt wird und dieselbe Taktik einsetzt, die von al-Qaida im Irak benutzt wurde – diese Feststellung ergibt sich aus Gesprächen mit Schabhat-an-Nusra-Mitgliedern in Syrien«. »Zu den Kämpfern der Schabhat an-Nusra gehören viele Syrer, die erklären, zusammen mit al-Qaida im Irak gekämpft zu haben. [Al-Qaida] führte dort einen blutigen und gewaltsamen Kampf gegen die amerikanische Präsenz in dem Land und wird noch immer für zahlreiche Selbstmord- und Autobombenanschläge dort verantwortlich gemacht. In dem Zeitraum seit dem Abzug der Amerikaner im vergangenen Jahr wurden Hunderte irakischer Zivilisten bei Anschlägen dieser Art getötet«. Offensichtlich bereitet die Anwesenheit dieser Terroristen in Syrien, heißt es in dem Artikel weiter,  »den USA und anderen westlichen Regierungsvertretern erhebliche Sorge«, auch wenn diese Sorgen offenbar keine wesentliche Rolle spielten, als die Regierung Obama den Rebellen der Freien Syrischen Armee (FSA) 200 Mio. Dollar zukommen ließ. Und ebenso wenig schreckten sie die CIA davon ab, Saudi-Arabien, die Türkei und Katar dabei zu unterstützen, die Rebellen in der Region mit schweren Waffen zu versorgen. In den etablierten und meinungsführenden Medien wird die Sache der Rebellen zwar als »Aufstand demokratischer Kräfte« bezeichnet, aber einer der führenden Vertreter der Schabhat an-Nusra, Iyad al Scheich Mahmud, kommt in dem Artikel zu Wort und macht deutlich, dass es auch nach dem Sturz Assads keine freien Wahlen geben werde. »80 Prozent der Syrer wollen das islamische Recht«, meinte er und bezog sich dabei auf die Scharia, ein obskures und vielfach brutales System von Vorschriften mit harten Strafen für diejenigen, die angeblich gegen die Moralvorstellungen des Islam verstoßen haben.

 

Dies schließt beispielsweise schwere Körperstrafen und Hinrichtungen für »sündhafte Vergehen« wie Ehebruch, Homosexualität und Raub ein. Die Scharia schränkt die Rede- und Meinungsfreiheit deutlich ein, da sie Kritik am Islam, am Koran und dem Propheten Mohammed als Verbrechen einstuft und unter Strafe stellt. Warum nur unterstützt die amerikanische Regierung unter Präsident Obama diese bewaffneten Banden, die nicht nur für den Tod amerikanischer Soldaten im Interesse al-Qaidas verantwortlich sind, sondern auch die Einführung der Scharia in der gesamten Nahmittelost-Region sowie einen Umsturz in den USA selbst und die Einführung einer extremen muslimischen Diktatur dort fordern?

{Quelle: info.kopp-verlag.de – Paul Joseph Watson}

 

 

 

 

Großbritannien behauptet,

über Beweise für Assads Pläne

zum Einsatz von Chemiewaffen zu verfügen

 

Wie schon die USA behauptet nun auch Großbritannien,

die syrische Regierung beabsichtige in absehbarer Zeit, Chemiewaffen gegen die eigene Bevölkerung einzusetzen.

Die syrische Regierung hatte ihrerseits davor gewarnt, möglicherweise könnten diese Waffen in die Hände von »Terrorgruppen« fallen.

Nach den Anschuldigungen Großbritanniens erklärte Damaskus, es werde Chemiewaffen niemals gegen Syrer einsetzen.

 

 

Der britische Außenminister William Hague hatte gesagt, Präsident Baschar al-Assad könnte seine Chemiewaffenarsenale gegen die im Lande operierenden Rebelleneinheiten einsetzen. »Diese Arsenale an chemischen und biologischen Waffen bereiten uns große Sorge. Und in den vergangenen Wochen haben wir Hinweise erhalten, dass das Regime auch plant, sie einzusetzen, was unsere Befürchtungen weiter verstärkt«, sagte er am Rande einer regionalen Sicherheitskonferenz in Manama in Bahrain. Hague äußerte darüber hinaus die Befürchtung, es seien »gefährliche Szenarien« denkbar, dass diese Waffen in die Hände »anderer Gruppen« fallen könnten. Damit bezog sich der Außenminister offensichtlich auf die syrischen Rebellen. Die Regierung in Damaskus teilt Hagues Sorgen – der Fernsehsender Al-Arabija berichtete am vergangenen Samstag, Damaskus habe vor dem Einsatz von Chemiewaffen durch »Terrorgruppen« gewarnt. Wenige Stunden zuvor hatte Syrien gegenüber den Vereinen Nationen ausdrücklich bekräftigt, es werde Chemiewaffen auf keinen Fall gegen die eigene Bevölkerung einsetzen.

 

Hague erklärte weiter, Großbritannien schließe eine militärische Intervention in Syrien nicht aus, und seine Regierung werde den Rebellen weiterhin »massive praktische Unterstützung in den Bereichen Kommunikationsausrüstung und humanitäre Hilfe« zukommen lassen. Am Freitag hatte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon noch erklärt, es lägen keine bestätigten Berichte dazu vor, dass Assad den Einsatz von Chemiewaffen vorbereite. »Vor Kurzem erhielten wir alarmierende Nachrichten, nach denen die syrische Regierung möglicherweise den Einsatz von Chemiewaffen vorbereite. Es liegen uns in dieser Angelegenheit keine bestätigten Berichte vor«, sagte Ban während des Besuchs eines syrischen Flüchtlingslagers in der Türkei, berichtete die israelische Tageszeitung Haaretz. In amerikanischen Medien erschienen zahlreiche Berichte, nach denen Syrien praktisch jederzeit Chemiewaffen einsetzen könnte. Der amerikanische Fernsehsender NBC meldete, das syrische Militär habe Bomben mit dem gasförmigen chemischen Kampfstoff Sarin befüllt, die nun von Kampfbombern des Typs MIG-23 oder Suchoi-24 über Gebieten, in denen vorrangig Zivilbevölkerung wohnt, abgeworfen werden könnten. Sowohl Präsident Barack Obama als auch seine Außenministerin Hillary Clinton beeilten sich daraufhin, Assad zu warnen, der Einsatz von Chemiewaffen stelle eine Überschreitung der »roten Linie« dar. Lawrence Wilkerson, der frühere Stabschef des damaligen US-Außenministers Colin Powell, erklärte gegenüber RussiaToday, er stehe den amerikanischen Geheimdienstinformationen zu Syrien sehr kritisch gegenüber.

 

Seiner Ansicht nach werde in diesem Bereich erheblicher politischer Druck aufgebaut, um eine militärische Intervention rechtfertigen zu können. »Ich stehe allen Geheimdienstinformationen, die die amerikanischen Dienste, die mit 140 Mrd. Dollar und mehr ausgestattet werden, vorlegen und die den Besitz von Massenvernichtungswaffen in anderen Ländern betreffen, sehr skeptisch gegenüber«, meinte er. Weiter wies er darauf hin, es sei »seit Jahren bekannt«, dass Syrien über ein Chemiewaffenarsenal verfüge. Seiner Ansicht nach ist der Vorwurf grotesk, Assad plane, sie »in Syrien selbst gegen seine eigene Bevölkerung« einzusetzen. Im Jahr 1982 soll Baschar al-Assads Vater – Hafiz al-Assad – bei seinem verheerenden Angriff auf Hama auch Chemiewaffen eingesetzt haben, und diese Behauptung wird oft als Grund dafür angeführt, warum sein Sohn wahrscheinlich bereit sei, genauso vorzugehen. Der renommierte, für die britische Zeitung Independent tätige Journalist Robert Fisk, der sich 1982 in Hama aufhielt und über den dortigen sunnitischen Aufstand berichtete, weist diese Vorwürfe zurück: »Ich hielt mich im Februar 1982 in Hama auf. Ohne Zweifel veranstaltete die syrische Armee Hafiz al-Assads ein Massaker an der eigenen Bevölkerung (die, nebenbei bemerkt, Vertreter der Regierung und deren Familien abschlachtete). Aber keiner der überlebenden Zivilisten, mit denen ich in den vergangenen 30 Jahren gesprochen habe, erwähnte den Einsatz von Gift-Gas«, schrieb Fisk in einem Kommentar mit der Überschrift »Syrien, Baschar al-Assad und die Wahrheit über chemische Waffen und darüber, wer sie möglicherweise besitzt oder nicht«am gestrigen Samstag. Fisk schließt mit der Bemerkung, Baschar »verfügt wahrscheinlich über irgendwelche chemischen Substanzen in rostigen Behältern, die irgendwo in Syrien lagern«, und auch wenn er »für erhebliche Ungerechtigkeiten verantwortlich ist, soll ihm jetzt ein Verbrechen vorgeworfen werden, das er –ebenso wie sein Vater – nicht begangen  hat«. In der Zwischenzeit hat die syrische Armee Berichten zufolge einen Rebellenangriff in den Vorstädten der Hauptstadt Damaskus zurückgeschlagen, und die Kämpfe dort flauen offenbar ab. {Quelle: info.kopp-verlag.de}

 

2 Responses to “Syrische Rebellen: »Wenn wir mit Assad fertig sind, kämpfen wir weiter gegen die USA«”

    • carma Says:

      aber emanuel-das sind doch die guten, die dürfen soetwas haben…
      schade, das schwesterwelle seine patriots nicht persönlich an al-kaida übergeben darf – so einen verwegenen dandy wünschen sich die allahkrieger an vorderster front -der mann hat (noch) eier!!


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