Alim Ajiing Mawien wurde ins Feuer geworfen – Ihre Hände sind wie geschmolzen
Auf über 100 Reisen konnte CSI bisher
über 100 000 Sklaven befreien.
Jeder hat wieder seine ganz eigene schwere Geschichte.
CSI-Projektleiter Gunnar Wiebalck stellt sechs Befreite vor.
Der Fahrer wirft das Lenkrad herum, der Toyota schwankt, der Motor heult auf, Schlamm spritzt. Ich werde richtig durchgeschüttelt. 120 Kilometer durch den unwegsamen Südsudan, auf Strassen, die den Namen meist nicht verdienen. Das haben wir nun über 100 Mal erlebt, manchmal bei Temperaturen, die 40 Grad übersteigen. Wie viele Sklaven warten heute? «203», sagt Akuei. Zahlen, Zahlen, Zahlen … Doch dann erreichen wir Menschen. Stumm und bewegungslos sitzen sie da, einige schauen ins Leere, andere verbergen ihr Gesicht in den Händen. Blauschillernde Fliegen schwirren herum, begleitet vom eintönigen Zirpen der Grillen im hohen Gras.
Stumme Verzweiflung
«Ihr seid zurückgekommen, weil Gott euch liebt und euch nicht vergessen hat», sagt CSI-Projektleiter Dr. John Eibner. Die auf dem Erdboden kauernden Menschen wagen kaum aufzuschauen, so hat der Schrecken der letzten Jahre alle natürlichen Reaktionen erstickt. Regungslos sitzt die junge Akuc Garang Deng inmitten ihrer Leidensgenossinnen. Der jungen Frau steht ein angstvolles Flehen ins Gesicht geschrieben, eine stumme Verzweiflung. Später, beim Interview, erfahren wir, dass Akuc durch die Hölle gegangen ist. Die 16-jährige junge Frau war von ihrem arabischen Besitzer Sadiq Marek zwangsweise islamisiert, beschnitten und vergewaltigt worden.
Kastriert
Jeluel Lual Jeluel gibt an, in der Gefangenschaft kastriert worden zu sein. Der bei der Befreiung anwesende CSI-Notarzt Dr. Luka Deng untersucht den Mann und bestätigt seine Behauptung.
Zwangsislamisiert
Ein anderer Mann, mit makellos weissem Turban auf dem Kopf, rezitiert aus dem Koran. Ngor Adal Kiir ist in der Gefangenschaft zum Islam übergetreten und ein gelehriger Koranschüler geworden. Sein Besitzer Abdallah gab ihm den arabischen Namen Mahadi. Ngor musste mit ansehen, wie vier Sklaven nach einem Fluchtversuch exekutiert wurden.
Die 26-jährige Agot Makuai Dhel singt ein Kirchenlied. Sie errinnert sich noch an die Zeit vor ihrer Versklavung, an die katholische Kirche in Yargot, an ihren Pfarrer, der sie damals auf den Namen Elisabeth getauft hat.
Ins Feuer geworfen
Die 20 Jahre alte Alim Ajiing Mawien wurde von ihrem Besitzer zwangsislamisiert und von seinem Sohn und einem arabischen Nachbarjungen regelmässig sexuell missbraucht. Eines Tages warf der Besitzer die junge Frau ins Feuer, weil ihm das von ihr gekochte Essen nicht schmeckte. Alims Arme und Hände waren wie geschmolzen und zu grotesken Formen erstarrt. Einen Arzt hat sie nie gesehen, dafür wurde sie Zeuge, dass es anderen noch schlimmer erging: Araber schnitten ihnen die Kehle durch.
Vom «Vater» unter Beschuss
Der Junge Garang Aguot Tong wurde vermutlich in der Sklaverei geboren. Seine Mutter hatte ihn als kleinen Jungen auf die Plantage seines Besitzers mitgenommen, um ihn zu füttern. Mohammed Abdallah überraschte Garangs Mutter, wie sie statt zu arbeiten das kleine Kind fütterte. Er zog eine Schusswaffe und feuerte einen Schuss auf die Frau ab. Statt der Frau traf die Kugel Garang ins Bein und zertrümmerte seinen linken Unterschenkel. Er bekam nicht einmal einen Verband. Seine zerbrochenen Knochen sind krumm wieder zusammengewachsen. Derselbe Mann, der dem Jungen dieses Leid angetan hatte, verlangte, von ihm als «Vater» angeredet zu werden. Später verging er sich auch noch an dem Kind. Garang fand nach seiner Freilassung keinen Verwandten, keinen Freund, kein Zuhause. Wir brachten ihn bei einem unserer sudanesischen Mitarbeiter unter.
Beinah erloschene Augen strahlen wieder
Am Ende dieses Tages hat Akuc Garang Deng wie alle anderen eine Mahlzeit erhalten. Neben ihr liegt ein CSI-Startsack mit allem, was in diesem Teil der Welt für einen Neuanfang nötig ist. An einem Strick, den sie fest umklammert hält, zerrt eine lebende Ziege. Die von unseren Mitarbeitern verteilten Tiere sind alle geimpft und gesund. Und es sind alles weibliche Ziegen, für Nachwuchs und sogar ein wenig Milch ist gesorgt. Akucs Augen, die am Morgen noch wie erloschen schienen, strahlen.
{Quelle:www.csi-schweiz.ch – Autor: Gunnar Wiebalck}
Es ist schade, dass man seine Betroffenheit und den Abscheu dieser Greueltatten nicht so richtig zu Papier bringen kann!
Ich verfluche den gesamten Islam und seine Anhänger! Möge der liebe Gott dafür sorgen, dass diese Bestien für immer in der Hölle schmoren!
Lieber Gott,
lass Dein Wohlgefallen und Deine Barmherzigkeit über diese armen Menschen sein. Bestrafe die Täter, wie Du es für richtig hälst!
Amen.
da stimme ich voll zu – leider machen dies aber auch unislamische afrikaner untereinander, die brutalität vieler afrikanischer männer ist mir ein rätsel. da ich selbst lange mit einer afrikanerin liiert war, habe ich natürlich so manches klischee über bord werfen müssen. unter anderem jenes, das afrikaner die irgendwo „netteren“, unschuldigeren menschen wären, nur weil sie diese naiv-hübschen blick haben.
die meisten sind ausgeprägt materialistisch, knallhart, wenns um ihr interesse/vorteil geht und kennen alle tricks des lebens!
naiv sind europäer(innen!), nicht afrikaner…
Carma hier geht es um menschen die durch eine Tortur,was oft mit Religion begründet wird an Quälerei ,Sexueller Missbrauch ,und schwersten Körperverletzungen ausgesetzt,und ausgeliefert waren.dieses unrecht wurde durch Moslems begangen.! das du jetzt auf dieser seite,nach diesem Artikel so ein Nonsens über Afrikanische Männer schreibst,und generell Afrikaner als Knallhart,Materialistisch betitelst,lässt mich anehmen deine Ehe ist unglücklich verlaufen.. es ist nun mal so das Länder die nicht so einen hohen Lebensstandard haben,das alles auch gern besitzen wollen,wie die reichen westlichen Länder.oder wer wünscht sich keine ggute Zukunft für sich und seine Kinder.