„In einer Minute war alles weg“
Die schweren Beben in Iran haben die Dörfer in der Region Ost-Aserbaidschan besonders hart getroffen.
Viele kleine Orte wurden komplett zerstört,
die Menschen stehen vor dem Nichts.
Die Helfer haben die Suche nach Überlebenden
laut einem Bericht des Staatsfernsehens eingestellt.
Teheran: Der 51-jährige Karim sitzt mit seinem Sohn Amir-Hussein vor seinem zerstörten Haus in dem Dorf Badsche-Badsch in der nordwestiranischen Provinz Ost-Aserbaidschan. Das Dorf hatte vor dem Erdbeben vom Samstag ungefähr 1000 Einwohner und 200 Häuser. Nur etwa 20 Häuser haben die Beben überstanden. Entsetzt blicken Vater und Sohn auf die Trümmer, an deren Stelle am Vortag noch ihr Haus stand. Nach Angaben von Nachbarn lebte Karim dort zusammen seiner Frau und vier Kindern. Nur Amir-Hussein ist ihm geblieben. Die anderen liegen vielleicht noch unter den Trümmern, vielleicht wurden ihre Leichen auch schon geborgen. Karim weiß es nicht. Er flüstert nur leise vor sich hin: „In einer Minute war alles weg“. Bei den schweren Erdbeben in Ahar und Warseghan sind laut Innenministerium 227 Menschen ums Leben gekommen, über 1300 wurden verletzt. 300 Dörfer wurden laut amtlichen Angaben vom Beben zerstört, einige komplett. Tausende haben ihr Zuhause verloren. Der regionale Katastrophenschutz spricht von mindestens 250 Toten und mehr als 2000 Verletzten. Örtliche Behördenvertreter gehen davon aus, dass die Zahlen weit höher liegen. „Wir können uns keine erdbebensicheren Häuser leisten, und Kredite geben uns die Banken auch nicht, daher können wir nur beten, wenn ein Beben kommt“, sagt der 45-jährige Madschid aus dem Dorf Badsche-Badsch. Er hatte Glück: Er und seine Familie überlebten das Beben. Ihr Haus aber ist ein Trümmerhaufen. „Bis ich das wieder aufgebaut habe, bin ich schon tot“, klagt Madschid. Erdbeben gibt es in Iran fast jede Woche, aber die wenigsten sind so verheerend wie die am Samstag. Die Häuser in den iranischen Städten und Kleinstädten sind recht solide gebaut. In den Dörfern aber kommen oft schon bei leichten Beben viele Menschen ums Leben. Die Bewohner leben fast alle unter der Armutsgrenze.
Suche nach Überlebenden eingestellt
„Viele Menschen hätten vielleicht gerettet werden können, wenn es hier zumindest kleine Kliniken gegeben hätte“, sagte ein Helfer des Roten Halbmonds, der nicht mit seinem Namen genannt werden wollte. Die gab es aber nicht, auch keine Ärzte. Die Schwerverletzten mussten in Krankenhäuser in den nahegelegenden Städten transportiert werden. Manche Opfer jedoch starben auf dem Weg dorthin. Der Rote Halbmond hat daher in dem Krisengebiet neben Zelten auch mobile Krankenhäuser aufgebaut. „Viele hat das gerettet, für viele kam es aber zu spät – und das ist sehr traurig,“ so der Helfer des Roten Halbmonds. Die Rettungskräfte stellten am Sonntag die Suche nach Überlebenden ein. Das berichtete das Staatsfernsehen. Sie konzentrieren sich auf „die Unterbringung und Versorgung von Überlebenden“, hieß es im Staatsfernsehen. Die beiden Erdstöße in der Nähe der Millionenstadt Täbris hatten der US-Bebenwarte zufolge eine Stärke von 6,4 beziehungsweise 6,3 und ereigneten sich in einem Abstand von nur elf Minuten. Ihnen folgten mindestens 40 Nachbeben. Laut Fernsehbericht lag das Epizentrum zwischen den Städten Ahar und Haris, rund 500 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Teheran in der Provinz Ost-Aserbaidschan. Das Epizentrum des zweiten Bebens lag 48 Kilometer nordöstlich von Täbris. {Quelle. www.spiegel.de}
Die schweren Erdbeben in Iran haben mindestens 250 Tote gefordert, Hunderte weitere sind verletzt. Rettungskräfte suchen weiterhin nach Überlebenden, ganze Dörfer sind von der Außenwelt abgeschnitten. Das Ausmaß der Zerstörung im Dorf Varsakan: Die schweren Erdbeben haben am Samstag mindestens sechs Dörfer dem Erdboden gleichgemacht, 60 weitere größtenteils zerstört. Die Region im Nordwesten Irans trafen mindestens zehn Nachbeben.
www.sueddeutsche.de
Katastrophe fordert Hunderte Menschenleben
Erdbeben im Iran
„Dieses Dorf ist ein Massengrab“
Die zwei Beben im Iran haben binnen Sekunden Leben und Existenzen zerstört. Familien wurden unwiderruflich auseinandergerissen. Berichte von Augenzeugen machen deutlich: Die verheerenden Folgen hätten verhindert werden können. Der 51-jährige Karim sitzt mit seinem Sohn Amir-Hussein vor seinem zerstörten Haus in dem Dorf Badsche-Badsch. Das Dorf hatte vor dem Erdbeben vom Samstag ungefähr 1000 Einwohner und 200 Häuser. Nur etwa 20 Häuser haben die Beben überstanden. Völlig geschockt blicken Vater und Sohn auf die Trümmer, die noch am Vortag ihr Zuhause waren. Nach Angaben von Nachbarn lebte er dort mit seiner Frau und vier Kindern. Nur Amir-Hussein ist ihm geblieben. Die anderen liegen vielleicht noch unter den Trümmern oder ihre Leichen wurden schon geborgen. Karim weiß es nicht, er flüstert nur leise vor sich hin: „Hami shey bi daghigeh ghadan aldan getti“ – „In einer Minute alles weg“.
Mindestens 224 Tote, Tausende ohne Obdach: Mit seinem Schicksal ist Karim nicht alleine. Nach dem Hauptbeben der Stärke 6,2 und mehrere Nachbeben sind jüngsten offiziellen Angaben zufolge 227 Menschen gestorben, fast 1400 weitere sind verletzt. Tausende verloren ihr Zuhause. Hundert Dörfer wurden amtlichen Angaben zufolge vom Beben zerstört, einige komplett. Allein in Badsche-Badsch wurden nach Angaben von Einwohnern bislang 33 Leichen geborgen. Die Berichte aus einzelnen Ortschaften der Region ergeben zusammengenommen jedoch wesentlich höhere Opferzahlen als die offiziell ausgegebenen. Moharam Foroghi, Bürgermeister von Warseghan, spricht von Tausenden Toten rund um die Stadt. „Zwölf Dörfer sind völlig zerstört, jedes hatte 900 bis Tausend Bewohner, von denen etwa 40 Prozent tot sind“, rechnet er vor.
Häuser in den Dörfern alles andere als erdbebensicher: Erdbeben gibt es im Iran fast jede Woche, aber längst nicht alle sind so verheerend wie die Beben in Ahar und Warseghan. Denn die Häuser in den iranischen Städten und auch Kleinstädten sind einigermaßen solide gebaut. Aber in den Dörfern kann sogar ein schwaches Beben zahlreiche Menschenleben kosten. Die Bewohner leben fast alle unter der Armutsgrenze. Wir können uns keine erdbebensicheren Häuser leisten, und Kredite geben uns die Banken auch nicht, daher können wir nur beten, wenn ein Beben kommt“, sagt der 45-jährige Madschid, ebenfalls aus Badsche-Badsch. Er hatte Glück im Unglück: Seine Familie und er überlebten das Beben, aber ihr Haus ist nur noch ein Trümmerhaufen. „Bis ich das wieder aufbaue, bin ich schon tot“, klagt Madschid. {Quelle: www.focus.de}
Himmel hilf!
„Seit Monaten herrscht Dürre im Iran. Der President bezichtigt die USA für diese ökologische Katastrophe mit chemischen Waffen den Niederschlag zu verhindern.“
Was mal wieder ein Indiz dafür ist, dass der Iran von recht seltsamen Gestalten regiert wird. In den USA herrscht auch Rekorddürre im Moment. Haben die sich etwa auch noch selbst beschossen? Oder war das der iranische Gegenschlag? Man weiss es nicht… ^^
„Auch elektromagnetische Wellen können ebenfalls für Erbeben verantwortlich gemacht werden.
http://worldcontent.twoda…“
Das ist grober Verschwörungsquatsch. Beim HAARP-Programm, das ja angeblich im Geheimen auf die Auslösung von künstlichen Erdbeben abzielt, handelt es sich um ein komplett öffentliches Forschungsprojekt, an dem Mitarbeiter vieler ziviler Einrichtungen teilnehmen.
Ich hoffe, dass die Zahl der Opfer dieser NATURkatastrophe nicht noch ansteigt sowie auf baldige Genesung der Verletzten. Und darauf, dass sich diese Menschen nicht auch noch als Projektionsfläche für irgend welche propagandistischen Verschwörungsmythen benutzen lassen müssen…
Heilige, heilende Mutter
Von der zerteilten Welt unserer täglichen Leben
sammeln wir uns auf der Suche nach Ganzheit.
Durch unsere verschiedenen Tätigkeiten
und unterschiedlichen Ziele
sind wir voneinander getrennt
und in uns selbst zerteilt.
Wir sind hier
um die GeWalt zu beenden
um die ZerStörung zu wandeln
um die Wunden zu heilen
um einander zu helfen
um gemeinsam neu zu beginnen
um die Wandlung zu offenbaren
um uns miteinander zu verbinden
um Liebe und Wahrheit zu leben
Gemeinsam suchen wir den Weg,
fühlend
wahrnehmend
lernend
helfend.
Jeder Schritt
bringt neue VerBindungen.
Jeder AusTausch
bringt mehr VerStändnis und Liebe.
Schwebend stehen wir am Rande deiner AllMacht,
von deinem Geist in immer neue GeFilde
von VerTrauen und Hoffnung geboren.
Allmählich zerbröckeln die Mauern der Herrschaft.
Gemeinsam wandeln wir mit unserer allumfassenden Liebe
alles Trennende
um miteinander AIIEinsSein zu leben.
Wir sind diejenigen,
die es wirklich tun …