In der Kairoer U-Bahn: „Wir werden dich bald entfernen, Morsi„!
Stromausfälle legen Ägypten seit Wochen lahm
Kairoer U-Bahn, die Börse, Ost-Kairo und die Firmen in den 6. und 10. Oktober-Städten sind heute zwei Stunden lang ohne Strom
In allen Bundeslänern fällt jeden Tag der Strom für Stunden,
seitdem der Ersatzreifen zum Präsidenten ernannt wurde …
Chaos pur in Kairo bei furchtbarer Hitze
Schande im ägyptischen Fernsehen
Urerfahrener Moderator Khairy Hassan sprach überaus lange während dem Begräbnis der getöteten Soldaten in Rafah über die Trauer des „Präsidenten“ Morsi, dessen Augen sich auf die Särge fixieren und nicht aufhören, Tränen zu vergießen …
Morsi war aber überhaupt nicht anwesend …
In Süd-Ägypten und in Sinai greifen sogar die Frauen zum Gewehr, weil die Polizei sich nicht traut, diese Dörfer zu betreten. Islamisten – wie die süßen Europäer sie bezeichnen – haben eine Fatwa erlasen:
„Es ist halal und eine heilige Pflicht, die Bullen abzuknallen„!
So vermehren sich die „ISLAMISTEN“
Nader Bakar, Sprecher der Salafisten, wird wie alle Bärtige vom Begräbnis in Rafah vertrieben und die Armee rettet ihn
…Wenn zu den vielen Ärgernissen bei einem Ägypten-Urlaub jetzt noch die Angst vor Attentaten und der schleichende Rückschritt zum fundamentalistischen Islam hinzukommt, wird sich in der Zukunft so mancher Tourist überlegen, ob er nicht ein anderes Urlaubsland wählt.
…
All das wird jetzt mangels finanzieller Mittel ausbleiben, selbst wenn der IWF seine Ankündigung wahr macht, einen seit Monaten verhandelten Kredit über 3,2 Milliarden Dollar auszuzahlen, sobald in Kairo eine ordentliche Regierung am Ruder ist. Auch die reichen arabischen Nachbarn wollen ihre Hilfsversprechen aus dem Revolutionsjahr 2011 erst einlösen, wenn der IWF gezahlt hat: Gerade die Saudis haben aus politischen wie religiösen Gründen weder für die ägyptischen Generäle noch für Mursis Moslembrüder viel übrig. In Saudi-Arabien ist der lokale Ableger der Bruderschaft seit Langem verboten.
Probleme mit dem Tourismus
Da besteht eine ständig wachsende Nachfrage: Unbeachtet von den Beobachtern der politischen Dramen in Kairo, hat sich entlang des Nils in den vergangenen Jahren eine florierende und moderne Landwirtschaft entwickelt, die Gemüse und Blumen, Kartoffeln und fertige Tiefkühl-Pommes nach Europa exportiert. Und diese Landwirtschaft braucht Düngemittel, die Ägypten heute noch zum großen Teil aus aller Welt importieren muss. Vom Ausbau der Landwirtschaft würden gerade Mursis treueste Anhänger in den Bauerndörfern profitieren. Und Förderung der Infrastruktur auf dem Land gehört zu den zentralen Forderungen der Moslembrüder
http://www.wiwo.de/politik/ausland/aegypten-mit-hilfen-finanzielles-chaos-kompensieren/6846116-4.html