Morsi lässt 14 der gefährlisten Terroristen der Gamaa Islamia frei
Hunderte folgen in den nächsten Tagen
Die Kopten können sich nicht einkriegen,
seitdem dieses Bild veröffentlicht wurde
Ausgerechnet lässt sich Bischof Paul mit diesem Terroristen ablichten – Das war bei der Abstimmung der neuen Verfassung, aus der die koptische Kirche rätselhaft nicht zurückziehen will …
In Deutschland ist man sich noch schmerzhaft der widerlichen Parolen aus der Nazizeit bewusst,
wo gegen Juden gehetzt und die Ausgrenzung
derselben aus der Gesellschaft auf diese Weise propagandistisch vorbreitet wurde.
Da hiess es dann schon einmal “kauft nicht bei Juden” etc.
Glauben Sie mir, liebe Leser, solche und ähnliche Hass-Propaganda möchte ich eigentlich nicht einmal “mit der Kneifzange” anfassen, geschweige denn zitieren und damit verbreiten. Deshalb lasse ich es einmal bei dem bisher genannten, aus dem Geschichtsunterricht wohlbekannten Zitat der Nazi-Propaganda bewenden. Es spricht deutlich genug für sich. Eine soziale Gruppe wurde aufgrund ihrer Religion ausgegrenzt und der “gute” Deutsche dazu aufgefordert, diese Gruppe zu meiden, sie zu isolieren und zu boykottieren. Wissen Sie, liebe Leser, ich fühlte mich unlängst fatal an diese Zeiten und diese Methodik erinnert, als ich einen Artikel las, der eines unser einstigen Lieblings-Urlaubsländer betrifft. In Ägypten haben seit einigen Jahren, unterstützt durch massive Petrodollar-Transfers aus Saudi-Arabien und Katar, die Salafisten an Boden gewonnen. Bei den letzten Parlamentswahlen erreichte ihre “Al-Nur”-Partei ein gerüttelt Maß an Abgeordnetensitzen. Laut wikipedia sind es 123 von 508 Sitzen. Man muss die Salafisten, diese Zauselbärte in Damenkleidern, die hierzulande so großzügig eine deutsche (wohlgemerkt an entscheidenden Stellen sehr entschärfte) Koranübersetzung in den Fussgängerzonen unter die Leute bringen, also durchaus als politische Kraft einschätzen und ernstnehmen.
Wenn jetzt ihr “Vordenker” in Ägypten, der alexandrinische Scheich und medial omnipräsente Prediger Yasser al-Borhammi {ياسر برهامى}, Muslime in der “Stimme des rechtgeleiteten Salafis” dazu aufruft, keine koptischen Priester mehr zu transportieren, dann klingt das im ersten Moment absurd, im zweiten Moment möchte man lächeln und die Schultern zucken. Aber seine Worte werden sehr wohl von den Ägyptern gehört und auch beherzigt. Darauf können wir uns verlassen. Warum sollen also “wahre Gläubige”, also Muslime, als Taxi-, Bahn- oder Busfahrer keine Priester mehr befördern ? Besonders nicht zu ihren Kirchen oder sonstigen Versammlungen? Nun Herr Al-Borhammi hält es für sündhaft und “noch verbotener, als jemanden zu einem Schnapsladen” zu bringen. Denn, nach seiner Salafistenlogik, ist eine Kirche, wo “die Sünde der Abirrung von Allahs Willen” gepredigt wird, noch schlimmer als ein Bordell oder eine Kneipe. Denn die Kirchen repräsentierten ja den “Unglauben”, während Bordelle und Schnapsläden ja “nur für Immoralität” stünden. Dabei kann sich Herr Al-Borhammi mit Fug und Recht auf urislamische Autoritäten wie den sunnitischen Philosophen Ibn-Taimiyya und dessen Schüler Ibn Qayyim berufen und steht damit in der islamischen Theologie auf ziemlich sicherem Grund. Was lernen wir daraus? Versuche nie in Ägypten mit einem koptischen Priester Taxi zu fahren. Das wird nämlich in absehbarer Zeit schwierig werden, außer der Fahrer wäre auch Kopte. Und daran ist (beachten Sie bitte die einleitenden Zeilen) nichts, aber auch gar nichts lustiges. {Quelle: “jihadwatch” vom 23. Juli 2012 – gebetskreis.wordpress.com}
Die koptische Kirche in Kuwait
Kuwait: “Keine Kirchen auf der Arabischen Halbinsel”
Aus Kuwait kommen jetzt wieder vernehmliche Stimmen islamischer Kleriker,
die den Bau von Kirchen auf der Arabischen Halbinsel verboten sehen wollen.
Wie die “Arab Times” berichtet, hat die Genehmigung eines Kirchenbaus in Kuwait unlängst zu heftigen Reaktionen seitens diverser, muslimischer Geistlicher geführt. Dabei gehen die “Gutachten” dieser Islamgelehrten von “keine Kirchen auf der Arabischen Halbinsel” bis zu “keine Kirchen in islamischen Ländern”, je nach Auslegung der Urtexte des Islam. Dem kuwaitischen Ministerium für Islamische Angelegenheiten wurden in diesem Zusammenhang herbe Vorwürfe gemacht. Auslöser dieser harschen Worte war die Ausstellung einer Baugenehmigung für ein Gotteshaus im Jleeb Al-Shuyoukh-Distrikt von Kuwait. Die islamischen Geistlichen warfen dem o. g. Ministerium vor, diese Genehmigung ausgestellt oder zumindest nicht verhindert zu haben. Ein Sprecher des Ministeriums merkte dazu an, dass seine Behörde nicht für die Vergabe von Baugenehmigungen zuständig sei, sondern die Anträge nur entgegennähme und an die örtlichen Kommunalverwaltungen zur Begutachtung weiterreiche.
Einer der Kleriker, Scheich Nazem Al-Misbah, wiederum gab seinem Willen Ausdruck, solche Anträge in Zukunft durch das der Scharia verpflichtete Justizministerim geprüft sehen zu wollen. Seines Wissens über islamisches Recht nach wäre es nämlich verboten, Kirchen auf dem Boden der Arabischen Halbinsel zu errichten. Einer seiner Kollegen, Scheich Sayed Al-Rifae Al-Husseini {الشيخ فؤاد الرفاعي}, geht in seiner Einschätzung sogar noch weiter und geht davon aus, dass der Bau von Kirchen generell durch die Scharia untersagt sei. {Quelle: “arabtimes-online” vom 26. Juli 2012 – gebetskreis.wordpress.com}
كواليس الإفراج عن معتقلي الجماعة الإسلامية: وعد من مرسي قبل الفوز.. ولقاءان عقب فوزه للمطالبة بتحقيق وعده
Mon, 07/30/2012 – 16:51