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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

Der Islam ist mit dem säkularen Staat nur schwer Vereinbar 26. Juli 2012

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 17:10

Der Islam bilde «die radikale Antithese zur säkularen Kultur des demokratischen Verfassungsstaates», sagt Martin Rhonheimer.

Ein Zürcher im Dienste des Papstes

Der Islam bildet «die radikale Antithese zur säkularen Kultur des demokratischen Verfassungsstaates»

 

Der Schweizer Theologe Martin Rhonheimer ist

einer der einflussreichsten Denker im Vatikan.

Der Islam sei mit dem säkularen Staat nur schwer Vereinbar,

schreibt er in einem neuen Buch.

 

 

Keine leichte Sommerlektüre

 

Nun aber doch noch zum eigentlichen Grund unseres Gesprächs, Rhonheimers neuestem Buch. Fast 500 Seiten hat es, alles andere als leichte Sommerlektüre. Dennoch ist nach vier Monaten bereits die zweite Auflage erschienen, und in akademischem Kreisen erfährt das Werk hohe Anerkennung. Ein international renommierter Rechtsgelehrter hat das Vorwort beigesteuert: Ernst-Wolfgang Böckenförde, früher Richter am deutschen Bundesverfassungsgericht. Rhonheimers These, stark vereinfacht gesagt: Die Trennung von Staat und Religion ist aus dem Christentum hervorgegangen, Aufklärung und Moderne sind folglich auf dem Boden des Christentums gewachsen. «Gebt dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist», predigte schon Jesus Christus. Es ist aber nun nicht so, dass Rhonheimer die abendländische Geschichte beschönigend darstellen würde: Über die Jahrhunderte war das Verhältnis von Staat und Kirche nicht frei von Spannungen und Konflikten: Mal verbündete sich die Kirche mit dem Staat, dann wieder rangen beide um Macht und Einfluss.

 

 

Trennung beider Sphären

 

Aber gerade dadurch, dass die Kirche ihre Freiheit gegenüber weltlichen Machthabern immer wieder verteidigen musste, seien überhaupt erst die Voraussetzungen für die Trennung beider Sphären entstanden, meint Rhonheimer – und damit auch die Grundlagen für die Gewaltenteilung und die Anerkennung der Menschenrechte, durch die sich der westliche Rechtsstaat auszeichnet. Ganz anders im Islam: Seit der Gründung der Religion durch Mohammed im 6. Jahrhundert seien zumindest dem Ideal nach religiöse und staatliche Autorität ein und dasselbe. Habe das Christentum von Anfang an das Römische Recht anerkannt, so sei die Rechtsprechung in der islamischen Welt aus den heiligen Schriften, dem Koran und der Scharia, hervorgegangen. Vor diesem Hintergrund ist Rhonheimer skeptisch, was die Vereinbarkeit von Islam und säkularer Moderne angeht. «Um den säkularen Staat und die westliche Demokratie anzuerkennen, müsste der Islam wesentliche Elemente seiner theologischen Substanz aufgeben», gibt er zu bedenken. Vorläufig bilde der Islam «die radikale Antithese zur säkularen Kultur des demokratischen Verfassungsstaates». Auch die jüngsten Ereignisse in der arabischen Welt sieht Rhonheimer mit gemischten Gefühlen. Wohin sich der «arabische Frühling» entwickeln werde, und ob man überhaupt von einem «Frühling» reden könne, das sei noch völlig offen. Politische Voraussagen wolle er keine machen, darauf legt Rhonheimer Wert. Es gehe ihm nicht darum, einen Kampf der Kulturen herbeizureden, vielmehr wolle er die theologischen Gründe dafür zeigen, dass der Islam bis heute kein positives Verhältnis zur Säkularität und den Werten der Aufklärung gefunden habe.

 

 

Blick über den Tellerrand

 

Martin Rhonheimers Interessen sind breit gestreut. Ein Philosoph müsse auch etwas von Geschichte, Recht und Ökonomie verstehen. Gerade beschäftigt er sich mit der Österreichischen Schule der Nationalökonomie, liest Friedrich von Hayek und Ludwig von Mises, Wirtschaftswissenschaftler, die gerade im deutschsprachigen Raum als unverbesserliche Ultraliberale verschrien sind. Rhonheimer ist überzeugt, sie könnten als Einzige die Gründe der derzeitigen Wirtschaftskrise erklären. Über ökonomische Theorien referiert er genauso engagiert und kenntnisreich wie über Papst Gelasius, der Ende des 5. Jahrhunderts die Autorität der Kirche von der Macht des Kaisers abgrenzte. «Ich wollte die Welt verstehen», sagt Rhonheimer über seine Studienzeit. Das ist bis heute so geblieben. {Quelle: bazonline.ch – Von Hansjörg Müller}

 

7 Responses to “Der Islam ist mit dem säkularen Staat nur schwer Vereinbar”

  1. sirius Says:

    Schmarren,weil verharmlosend: Der Mohammedanismus bildet die schlimmste Form des despotischen Sklavismus ,bzw. des sklavistischen Tribalismus aus. Genau dazwischen pendelt die Muselei,und nix Antithese!
    Er führt duch Masseninzest zu ernstem Schaden des Genpools und verhindert ausserdem die Entwicklungsfähigkeit der Gemeinschaft.Die Muselei ist zutiefst kulturfremd und widerwärtig.

  2. sirius Says:

    Antithesen kann man in Europa selbst finden: Der deutsche Nationalsozialismus oder die russische Theokratie(eines Wladimir Sergejewitsch Solowjow) sind jeweils(!!!!)Antithesen,auch ein rechtsgestrikter sozialistischer Zionismus oder eine Ekklesiokratie von Mönchsorden dominierte Gemeinschaft gehören hierhin. Der bundesrepublikanische Verfassungstaat wurde durch den stärkeren militärisch-industriellen Komplex der USA durchgesetzt.
    Wobei man immer im Hintergrund halten muss: Es gibt Kulturkämpfe innerhalb derselben Kultur: Krieg USA-Nazi-Deutschland und Kulturkriege zwischen Kulturen: Mohammedanismus(Orient) gegen Okzident.

    Aber es gibt auch innerhalb einer Kultur die Möglichkeit das sich neue Kulturen bilden(oder drohen zu bilden,bzw. Abspalten): z.B. NaziDeutschland oder Sparta.Aber wohl auch der Mormonismus hätte am Anfang zu einer neuen Kultur führen können,dies wurde vom Protestantismus unterbunden.

  3. sirius Says:

    Der Mohammedanismus wurde ausserdem vom europäischen Imperialismus zurückgebunden. Das er nach einigen Jahrzehnten wieder regeneriert ist nur logisch.Gerade in einer Krise steuert die Kultur-und Tradition wieder direkt,bzw. eine hegemoniale Strömung daraus(dies ist anthropologisch). Dies „funktioniert“ auch ohne Geldwirtschaft(Sklavismus,Raubkrieg,Piraterie,Klientelismus,Nepotismus, usw.) und greift immer wenn kein Geld mehr strömt,oder durch „klare und fanatische“ Anschauung.

    Demokratie und Freiheit könnten nur durchgesetzt werden wenn dieses verrotete,entwicklungshemmende mohammedanische Substrat abgeschafft und ersetzt wird.

  4. Bazillus Says:

    Nette Gedanken des Herrn Rhonheimer. Nur sie treffen nicht den Kern des Übels, allenfalls konstatiert er den gesellschaftspolitischen Istzustand. Klar, dieser Artikel sind nicht 500 Seiten Buch. Wenn diese zwar richtige Erkenntnis das Einzige wäre, wäre diese zu wenig. Der Islam ist nicht nur die Antithese zum demokratischen Rechtsstaat. Er ist ist Antithese auch zum Christentum in seiner Auswirkung. Er ist mit seinem destruktiven Gottesbild die Antithese zur Jüdisch-christlichen Religion schlechthin. Gottes vollkommene Liebe im Christentum steht einem Gott gegenüber, der neben guten Eigenschaften satanische Züge des Sadismus trägt.

    Er steht für Status quo,
    für geistig-theologische Unbeweglichkeit, für Starrheit,
    für Bewegungslosigkeit,
    für Gehorsam in seiner schlechtesten Ausprägung, für Gesetzeshörigkeit,
    für kompromisslose Ausgrenzung, für Verachtung Andersdenkender, für Diktatur im Geiste und in Politik,
    für Unfreiheit im Denken und familiären Handeln
    für Gruppenzwang,
    für Ausmerzung jeglicher Individualität,
    für Wissenschaftsfeindlichkeit,
    für Überlegenheitswahn
    für Männlichkeitswahn
    für sexuelle Gefangenschaft für Frauen
    für Ehegeschäftsabschlüsse
    für Radikaliät in all seinen negativen Facetten,
    für Terror,
    für Eroberung in welcher Form auch immer,
    für Frauenunterdrückung und infolgedessen für Überbevölkerung,
    für Armut, Bildungslosigkeit und Hoffnungslosigkeit.

    Ein Buchstabenglaube ist immer ein Hemmschuh jeglichen Geistes und ein Buchstabenglaube wie der Islam führt jegliche Kreativität im guten Sinne ad absurdum und erstickt sie in Vorschriften und Riten. Kreativität kennt ein Buchstabenglaube immer nur im Negativen:

    Wie diskriminiere und verfolge ich die Menschen, die meinem Feindbild entsprechen, am wirkungsvollsten und verschleiere die wahre Absicht durch mediale Lügen am unauffälligsten?
    Wie verpacke ich die offensichtlichen Verfolgungsmechanismen die die besten Lügen und Verschleierungstaktiken?
    Wie setze ich meinen Ungeist in jeglicher Gesellschaft am besten durch?
    Wie begründe ich die Einführung islamischer Überlegenheitswahnvorstellungen in Gesetze am effektivsten?
    Wie höhle ich die in Europa noch bestehende Religionsfreiheit am unauffälligsten aus, indem ich sie beginne zu definieren?
    Wie bilde ich am besten Ghettos und Parallelgesellschaften, damit uns die Ungläubigen bloß nicht zu nahe kommen?
    Wie kann ich mich durch islamische Kulthandlungen am ausgrenzendsten nach außen hin verwirklichen und so der aufnehmenden Gesellschaft zunehmend meinen Stempel aufdrücken (Kopftuch, Burkini, getrenntes Besteck in Schulen und anderen Einrichtungen, Befreiung vom Sport- und Schwimmunterricht von Mädchen, usw.)?
    Wie verhindere ich eine öffentliche Diskussion über das islamische Gottesbild und Mohammed am effektivsten?
    Wie kann ich das islamkritische Denken bestmöglich ausschalten und möglichst strafrechtlich verfolgen lassen?
    Wie führe ich am unauffälligsten die Zensur über islamkritische Hinterfragungen ein und sichere sie am besten ab?
    Wie sichere ich das muslimische Leben durch Moscheebau auch mit den Namen muslimischer Schlächter am sichersten ab.
    Wie verkaufe ich die mangelnde Gegenseitigkeit, die Reziprozität (Kirchenabriss und Kirchenrestaurationsverbot in islamischen Ländern und massive Moscheebauinitiaiven in Europa u. v. a. m.) medial am wirkungsvollsten, indem ich diese Dinge auf Teufel komm raus, verschweige und marginalisiere?
    Wie spanne ich die Medien in meinem Sinne für meine Zwecke am wirkungsvollsten ein (hier in Europa ganz leicht, sie sind wie Leninsche „Nützliche Idioten“)?
    Wie breite ich als Listenschmied meine gefährliche Poltireligion unter Ausnutzung der hiesigen Gesetze am trickreichsten aus?

    Das sind die Fragen, die endlich einmal auf den Prüfstand gehörten. Die hiesigen Islamvertreter wiegeln ab, beschwichtigen, lenken ab und verschweigen alles Negative, welches sich der Islam in der ganzen Welt erlaubt nach dem Motto: „Was geht uns der Islam der Welt an, da wir doch hier in Deutschland leben“. Sie wollen uns weismachen, dass der Islam hier

    weniger ausgrenzend als in Saudi Arabien, der Türkei, in Ägypten, im Iran, im Irak, aktuell in Syrien,
    weniger frauenverachtend
    weniger radikal
    weniger christenfeindlich
    weniger judenfeindlich
    weniger schwulenfeindlich
    weniger diskriminierend
    weniger ausgrenzend
    weniger gefährlich als in allen islamisch geführten Länder der Welt.

    eingeführt und gebildet werden könne, um dann in der Mehrheit befindlich, sein wahres Gesicht zeigen zu können. Wer auf diese Märchen herein fällt, dem ist nicht mehr zu helfen.

  5. Emanuel Says:

    „Ein Buchstabenglaube ist immer ein Hemmschuh jeglichen Geistes und ein Buchstabenglaube wie der Islam führt jegliche Kreativität im guten Sinne ad absurdum und erstickt sie in Vorschriften und Riten. Kreativität kennt ein Buchstabenglaube immer nur im Negativen:“

    Ich staune ..ich staune und freue mich über diese Aussagen … Allerdings gilt diese Aussage für jeden Glauben auch und insbesondere für den christlichen Glauben … Die Bibel ist vergleichbar mit dem erschaffenen Universum … Wer sie , das Wort, auf den äußeren Buchstabensinn reduzieren will, der bleibt an einer Oberfläche, die ihn niemals wirklich erleuchten wird ….. Das Wort ist der „fleischgewordenen Herr Jesus Christus“ … „Ich bin das Wort “ ……… Das Wort ist die Schöpfung des Herrn insgesamt ….
    Diejenigen , die das Wort in ihrem engen , reduzierten Geiste auf diese Erde zerren und irdisch machen wollen, sind gegen den Herrn, gegen die HImmel, gegen die Nächstenliebe und gegen die Gottesliebe …. Sie lieben ausschließlich sich selber und diese Erde … Sie sind höllisch .. Sie sind die Satane und die Teufel … ohne es zu wissen ….

  6. Kritik Says:

    Gedanken zur Islamisierung

    Im Moment läuft eine rasend schnelle islamisierung Nordafrikas, des Nahen Ostens und andere Länder überall auf der Welt. Mir ist aber aufgefallen dass dahinter einige grosse Probleme und sogar Geburtsfehler sind die bedacht werden sollten.

    Zuallererst – die Eroberung erfolgt nach dem Muster der Antike und des Mittelalters. Es sind Landkriege zur Eroberung von Gebieten und Menschen. Dies funktionierte damals als es noch überall genug Bauern gab und man sie zum bestellen der Gebiete brauchte. Inzwischen ist dieser Faktor völlig verschwunden. Es gibt gar keinen Grund Landgebiete zu erobern die Nahrungsmittelproduktion ist völlig anders als früher. Das meiste Weizen kommt aus den USA und kann jederzeit woanders sein. Russland, Ukraine, Südamerika..

    Man ist mit mühsamer Administration beschäftigt wenn man die Länder offiziell kontrolliert. Natürlich auch mit Partisanenkämpfen – nicht nur Islamisten kommen günstig an Waffen. Nicht nur sie können unterirdische Krankenhäuser bauen oder mit günstigen Werkzeugen teure zerstören

    Die Sache ist einfach die, dass das Ende der geistlosen eingetreten ist. Es ist das aufbäumen dieser alten Strukturen – auch in China und früher in den Sowjetländern. Worauf ich hinaus will ist, dass die kritische Masse an Menschen welche die gesamte technologische Infrastruktur weiter ausbauen, warten und pflegen müssen langsam höher ist als ganze Armeen. Man kann mit dumpfen Menschenmassen zwar zerstören – bei der Menge an Menschen kann man sie aber nicht ernähren oder die Struktur aufbauen um diese zu kontrollieren.

    Die Technologie ist inzwischen so gross und komplex, dass man zig Millionen Menschen braucht um sie überhaupt am Laufen zu halten. Dafür braucht man Menschen die klar denken und klar kommunizieren können. Und natürlich auch Menschen mit einer Mentalität die Selbstkritik zulässt

    Man weiss dass in Islamischen Ländern der Durchschnittsiq nicht sehr hoch ist. Es gibt Diskussionen darüber ob es mit einer Art kulturellen Evolution zu tun hat – Menschen mit einem höheren IQ wagen zu hinterfragen oder entwickeln sich in Richtung neuer Lebensentwürfe. Eine theokratische Diktatur mit einem statischen Koran ist aber nicht geeignet für so etwas. Man kann davon ausgehen dass diese Menschen in tausenden von Jahren entweder vertrieben (Sind nach Europa geflohen) oder getötet worden sind. Natürlich kann auch das eingetreten sein, was in kommunistischen Staaten und den neuen „Demokratiebürokratiemonsternannystaaten“ passiert – Frustration und Rückzug in die eigenen vier Wände.

    Jedenfalls entwickelt so eine Kultur keine Technologien und ist nicht in der Lage diese instand zu halten. Man könnte davon ausgehen dass der Sieg des Islams zu einer noch höheren Inzestquote (Cousinenehen), Wissens- und Kulturzersörungsquote und all den anderen Nachteilen führt.

    Daraus folgen nach der Logik des Islams Angriffe auf Gegner die den Islam kaputt machen (schliesslich sind sie nicht so reich und wohlhabend) – dem Westen oder auch den Osten (Indien, China) welche mit Fleiss und vernünftigen Denken eine stabile Kultur aufbauten. Diese sind dann weiterhin diejenigen, welche die islamischen Länder ausnehmen und unterdrücken. Wenn dieses Problem beseitigt wäre, würden die Schiiten gegen die Sunniten vorgehen – wenn sie es nicht schon früher tun würden.

    Alles in Allem – ein Gemetzel nach dem anderen.. Irgendwie scheinen mir die Früchte dieser “Religion” faul und schlecht

  7. Johannes Says:

    „Der Islam ist mit dem säkularen Staat nur schwer vereinbar“ – er ist mit dem säkularen Staat überhaupt nicht vereinbar!


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