Der Verzehr ist verboten
Frage: „Darf ein Muslim Kaninchenfleisch verzehren„?
Antwort: „Der Verzehr von Kaninchenfleisch ist verboten. Dies ist die Meinung der ‚Leute des Hauses’ [arab.: ahl al-bayt‘; d. h., einer Gruppe von Muslimen, die der Prophet des Islam, Muhammad, als die wahrhaftigen Muslime bezeichnet und zu seinen alleinigen Nachfolger ernannt haben soll]. „Der Verzehr von Insekten ist [Muslimen] verboten. Mit dem Begriff ‚Insekten’ meinen wir kleine Lebewesen, die in Löchern wohnen. Z. B. das Kaninchen, die Maus, verschiedene kleinere Tiere, etc. Also, der Verzehr von Kaninchenfleisch ist verboten. Vielleicht möchte jemand fragen: ‚Warum gilt der Verzehr von Kaninchenfleisch als verboten?‘ Weil dies auf überlieferten Aussagen der ‚Leute des Hauses’ – Friede sei auf ihnen – beruht. Es wird überliefert, dass der Verzehr von Kaninchenfleisch verboten ist … Was ist der Grund dafür? Das wissen wir nicht. Das gleiche Prinzip gilt für das Verbot des Verzehrs von Mäusefleisch. Warum dies ebenfalls verboten ist, wissen wir nicht. Warum der Verzehr von Katzenfleisch verboten ist, wissen wir nicht. Was erlaubt [arab. halal] und was verboten [arab. haram] ist, wird von dem islamischen Gesetz [arab. Scharia] bestimmt. Alle „Insekten“ gelten [im Islam] als verboten [zum Verzehr]. Die einzige Ausnahme bezieht sich auf Heuschrecken. Heuschrecken sind zwar Insekten, aber wir werden jetzt nicht darüber sprechen. Wir werden über die Heuschrecken zu einem späteren Zeitpunkt, beim Thema „Vögel“, sprechen. Dann geht es um Lebewesen, die fliegen können. Da Heuschrecken fliegen können, werden wir darüber extra sprechen“ {Quelle: www.youtube.com/watch?v=U7ap4jlOAv4&feature=related – www.youtube.com/watch?v=gfRtfDUQ2q0 – www.islaminstitut.de}.
Starker Anstieg geheim geschlossener Ehen in Mauretanien
Erhebliche Folgen für die mauretanische Gesellschaft
(Institut für Islamfragen, dh, 09.07.2012): Am 29. Juni 2012 veröffentlichte die arabische Zeitung alarabiya.net einen Bericht über die Verbreitung der sogenannten „Geheimheirat“ [in Mauretanien „as-sirriye“ genannt] in Mauretanien. Es handelt sich dabei um eine Heirat, die geheim gehalten wird, d. h., dass sie nur dem Ehepaar und höchstens einem Verwandten ersten Grades bekannt ist. Der mauretanischen Gesellschaft bleibt sie verborgen. Diese nichtöffentliche Heirat erfreut sich großer Beliebtheit unter mauretanischen Männern. Vor allem Witwen, geschiedene Frauen oder ältere, unverheiratete Frauen lassen sich auf diese Eheform ein. Allerdings sind unter den Frauen auch viele junge, weil sie von ihren Familien zu dieser Eheform gezwungen wurden. Der Grund dafür liegt im finanziellen Gewinn für die Familie. Der Beweggrund vieler Männer, die auf diese Weise heiraten, liegt darin, dass sie die Verpflichtungen einer öffentlich geschlossenen Ehe nicht erfüllen können oder wollen. Viele von ihnen sollen mittellose Männer sein, die auf diesem Weg „den sexuellen Genuss auf eine legale, kostengünstige Weise“ erleben können. Leider zeigt sich, dass diese Ehen von wenig Verantwortungsgefühl gegenüber den Frauen und Kindern geprägt sind, die häufig ohne Zuwendung des Vaters auskommen müssen.
Da das mauretanische Ehegesetz keine Vielehe erlaubt, gilt die „Geheimehe“ als Ausweg für verheiratete Männer, die mehrere Frauen heiraten wollen. Trotzdem führt dies in den meisten Fällen zu akuten Ehekrisen, weil Frauen in Mauretanien [im Vergleich mit anderen islamisch geprägten Ländern] über verhältnismäßig viele Rechte verfügen und sich gegen eine weitere Frau an der Seite ihres Mannes wehren können. Daher rächen sich mauretanische Frauen auf unterschiedliche Art und Weise an ihren Ehemännern, wenn diese eine zweite Frau heiraten. Dies kann in eine Scheidung münden oder im Ruin der Familie enden. Die „Zweitehe“ ist der Hauptgrund dafür, weshalb die Quote der Ehescheidung in Mauretanien die höchste weltweit ist. Laut einheimischer Forschungsinstitute liegt sie bei 42% der geschlossenen Ehen in Mauretanien. Der Bericht verweist darauf, dass dieses Phänomen in allen sozialen Schichten Mauretaniens verbreitet ist. Forscher untersuchen die destruktiven Folgen dieser „Zweitehen“ in der mauretanischen Gesellschaft. Erkennbar sind die Zerstörung der Familie, heranwachsende vaterlose Kinder und minderjährige Mädchen, die durch Zwangsverheiratung unter psychischen Folgen zu leiden haben. Die größte Gefahr allerdings liegt, so der Bericht, darin, dass die „Geheimehe“ als islamisch erlaubt erklärt und als mit dem islamischen Gesetz [arab. Scharia] übereinstimmend betrachtet wird. {Quelle: www.alarabiya.net – www.islaminstitut.de}
gehört es in die Truppe der Schweine…aja …oder hat er zu lange Ohren???lolllll–
„Liebet die Tiere! Ihnen gab Gott ein Ahnen des Gedankens und eine harmlose ungetrübte Freude. Die Trübet Ihnen nicht, quält Sie nicht und nehmt Ihnen nicht die Lust am Dasein, -stellt euch nicht gegen Gottes Gedanken!
Mensch überhebe dich nicht über die Tiere: Sie sind ja Sündlos, du aber in all deiner Herrlichkeit, bringst die Erde zum Eitern , durch dein Erscheinen auf Ihr,- Oh Weh , fast ein Jeder von uns!“
Fjodor Michailowitsch Dostojewski