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Kardinal Schönborn: Beschneidungsverbot ist „besorgniserregendes Signal“! 14. Juli 2012

Filed under: Reportagen — Knecht Christi @ 16:49

Kardinal Schönborn zu Beschneidungsurteil: Religiöse Erziehung im Visier?

 

 

Kardinal in ‚Heute‘-Kommentar:

Beschneidungsverbot ist „besorgniserregendes Signal“.

 

Wien (www.kath.net/ KAP): „Steht hinter dem Kölner Urteil vielleicht doch der Versuch, den Eltern überhaupt die religiöse Erziehung ihrer Kinder zu verbieten?“: Diese Frage stellt Christoph Kardinal Schönborn im Blick auf die gerichtliche Einstufung religiös motivierter Beschneidung an Buben als strafwürdige Körperverletzung. In seinem wöchentlichen Kommentar in der Gratiszeitung „Heute“ (Freitag) schrieb der Wiener Erzbischof, er halte das Urteil des Landgerichtes Köln für ein „besorgniserregendes Signal“. Schönborn wendet sich gegen die „heute weit verbreitete Sicht“, wonach ein „Kind selber entscheiden soll, wenn es groß ist“. Aus diesem Grund ließen auch manche christliche Eltern ihre Kinder nicht mehr taufen. Dem hielt der Kardinal entgegen: „Jede Erziehung prägt aber unweigerlich das Leben der Kinder. Schon das Ja zum Kind trifft für dieses eine lebenslange Entscheidung“. Die implizite Attacke gegen religiöse Erziehung erinnert laut dem Kardinal an die Zeit, „als der Staat den Eltern das Recht nehmen wollte, ihre Kinder selber und nach ihren eigenen Wertmaßstäben zu erziehen“. Schönborn wörtlich: „Das wäre dann wirklich ein Akt der Gewalt“! Der Kardinal weist darauf hin, dass für Juden die Beschneidung „von grundlegender religiöser Bedeutung“ und „geradezu ein Identitätsmerkmal der Zugehörigkeit zum Judentum“ sei. Im Islam sei die Beschneidung eine fest verankerte Tradition. In vielen Teilen der Welt werde die Beschneidung aus hygienischen Gründen praktiziert. Eine scharfe Grenzlinie zog Schönborn zur „Beschneidung“ von Mädchen, „die in Wirklichkeit eine grausame Genitalverstümmelung darstellt“. Sie sei entschieden abzulehnen.

 

 

Urteil zum Beschneidungsverbot wird nicht bleiben

 

Marx:Das Judentum habe auch in Deutschland einen Anspruch auf Religionsfreiheit„.

 

 

 

 

München (www.kath.net/ KNA): Der Münchner Erzbischof Reinhard Kardinal Marx ist überzeugt, dass männliche Kleinkinder in Deutschland auch künftig aus religiösen Gründen straffrei beschnitten werden können. Das umstrittene Urteil des Kölner Landgerichts werde in der Angelegenheit «nicht das letzte Wort gewesen sein», sagte Marx am Donnerstagabend beim Jahresempfang seines Erzbistums in München. Das Judentum habe auch in Deutschland einen Anspruch auf Religionsfreiheit. Das Kölner Landgericht hatte Ende Juni die Beschneidung aus religiösen Gründen als strafbare Handlung gewertet. Religionsfreiheit und Erziehungsrecht der Eltern würden nicht unzumutbar beeinträchtigt, wenn sie eine spätere eigene Entscheidung des Kindes abwarteten, urteilten die Richter. Jüdische, muslimische Organisationen und Kirchen kritisierten die Entscheidung massiv. Zustimmung erhielt das Gericht aus Medizinerkreisen, von Kinderschutzorganisationen und Freidenkerverbänden.

 

 

 

 

Debatte geht weiter:

Beschneidungs-Urteil verunsichert

 Juden, Muslime und Ärzte

 

 

Ist die Beschneidung von muslimischen und jüdischen Knaben

eine Körperverletzung oder ist das Ritual Teil der Religionsfreiheit?

Vertreter von Judentum und Islam

aber auch die Ärzteschaft suchen einen Weg aus dem Dilemma.

 

Das Urteil des Kölner Landgerichts zur Beschneidung sorgt bei Juden und Muslimen weiter für Unsicherheit. Auch Mediziner fordern Klarheit für die Praxis zur Beschneidung von Jungen aus religiösen Gründen. Die Europäische Rabbinerkonferenz rief jüdische Gemeinden in Deutschland auf, die religiöse Tradition fortzuführen. Ein Verbot wäre ein «fundamentales Problem für die weitere Existenz der jüdischen Gemeinden» in Deutschland, sagte deren Präsident Pinchas Goldschmidt am Donnerstag in Berlin zum Abschluss mehrtägiger Beratungen der orthodoxen Rabbiner Europas. Die Beschneidung sei «ein Grundgesetz der jüdischen Religion». Deshalb dürfe nach dem Kölner Urteil nicht einfach abgewartet werden, bis weitere Gerichtsentscheidungen getroffen oder neue Gesetze geschaffen werden, betonte Goldschmidt. Die Rabbinerkonferenz kündigte die Gründung eines Verbandes für jüdische Beschneider an. Die jüdischen Gemeinden vertrauten auf die Ankündigung des deutschen Botschafters in Israel, dass die Bundesregierung alles tun werde, um eine gesetzliche Basis dafür zu schaffen, dass die Religionsfreiheit in Deutschland weiter gewährleistet wird.

 

Unterstützung erhielten die Rabbiner am Donnerstag vom niedersächsischen Hartmannbund der Ärzte. Der Verband setzt sich dafür ein, Beschneidungen an jüdischen und muslimischen Jungen weiterhin zuzulassen. Der Hartmannbund forderte nach einem Bericht der «Hannoversche Allgemeine Zeitung» (Donnerstagsausgabe) die Ärztekammer Niedersachsen auf, bis zu einer höchstrichterlichen Entscheidung klarzustellen, dass Ärzte nicht berufsunwürdig handeln, wenn sie Beschneidungen aus religiösen Gründen vornehmen. Der Verband reagierte damit unter anderem auf einen Appell des Präsidenten der Bundesärztekammer, Frank Ulrich Montgomery, vorerst keine Beschneidungen mehr auszuführen. Der Hartmannbund vertritt etwa 9.000 Ärzte in Niedersachsen, ein Viertel der Ärzteschaft in dem Bundesland. Von der SPD-Bundestagsfraktion kritisierten die stellvertretende Vorsitzende, Christine Lambrecht, sowie die Integrationsbeauftragte Aydan Özoguz das Beschneidungsurteil. Lambrecht erklärte: «Wir müssen die Debatte dringend versachlichen. Das Urteil hat keinerlei bindende Wirkung und müsste erst höchstrichterlich in Karlsruhe bestätigt werden.» Niemand wolle in Deutschland ernsthaft die Religionsfreiheit beschränken.

 

Özoguz warnte davor, dass Eltern diese religiöse Praxis zukünftig nur noch im Ausland ausführen lassen. «Noch schlimmer wäre es, wenn Eltern alternativ bei Personen, die nicht als Arzt zugelassen sind, illegal den Eingriff in Deutschland vornehmen lassen würden. Das schadet erst recht dem Kindeswohl», sagte die SPD-Politikerin. Der württembergische evangelische Landesbischof Frank Otfried July nannte das Urteil zur Beschneidung «unverhältnismäßig». Religionsfreiheit und das elterliche Recht der Personensorge, das auch den religiösen Bereich umfasse, seien nicht in angemessener Weise berücksichtigt worden, erklärte July bei einer Podiumsdiskussion in Stuttgart. Bundesbildungsministerin Annette Schavan (CDU) verteidigte das Ritual der Beschneidung. «Wir dürfen uns nicht angewöhnen, zu meinen, erlaubt sei nur das, was allen plausibel erscheint», sagte sie am Mittwochabend in Bückeburg. «Was manchen nicht plausibel erscheint, ist anderen heilig», unterstrich Schavan beim Jahresempfang der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Schaumburg-Lippe. Viele Menschen müssten lernen, auch das zu respektieren, was ihnen selbst fremd sei. Das Landgericht Köln hatte die Beschneidung eines muslimischen Jungen als Körperverletzung gewertet. Der Eingriff sei medizinisch nicht notwendig und entspreche nicht dem Kindeswohl, hieß es zur Begründung. {Quelle: www.jesus.de}

 

 

 

„Zügige Regelung“:

Bundesregierung will rituelle Beschneidung gesetzlich erlauben

 

Die Bundesregierung strebt eine schnelle gesetzliche Regelung für religiöse Beschneidungen an.

Verantwortungsvoll durchgeführte Beschneidungen sollen dabei straffrei sein.

 

«Für alle in der Bundesregierung ist es völlig klar: Wir wollen jüdisches und wir wollen muslimisches religiöses Leben in Deutschland», sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Freitag in Berlin. Das Landgericht Köln hatte vor zwei Wochen die Beschneidung eines muslimischen Jungen als Körperverletzung gewertet. Es bereite der Bundesregierung Sorge, dass sich die Ausübung dieses uralten religiösen Brauchs nicht in einer Situation des Rechtsfriedens befinde, sagte der Regierungssprecher. Es sei auch zeitlich geboten, den Rechtsfrieden wiederherzustellen. Wie dies geschehen kann, werde derzeit zwischen den Ministerien mit Beteiligung des Bundeskanzleramts beraten, sagte Seibert. Laut einer Sprecherin des Justizministeriums habe Ministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger direkt nach dem Urteil eine intensive Prüfung der rechtlichen Fragen veranlasst. Außenminister Westerwelle machte deutlich, dass im Ausland viel Kritik an dem Kölner Urteil laut geworden sein. Es gäbe «die grosse Sorge über die Folgen dieses Urteils für das Bild Deutschlands in der Welt, aber besonders für jüdisches und muslimisches Leben in Deutschland». Das Urteil war auch bei der Opposition, jüdischen und muslimischen Verbänden und den Kirchen auf teils scharfe Kritik gestoßen. Auch unter Juristen ist es umstritten. {Quelle: www.jesus.de}

 

7 Responses to “Kardinal Schönborn: Beschneidungsverbot ist „besorgniserregendes Signal“!”

  1. Bernhardine Says:

    JUDEN gegen BESCHNEIDUNG:

    „“We are a group of educated and enlightened Jews who realize that the barbaric, primitive, torturous, and mutilating practice of circumcision has no place in modern Judaism.

    Rabbi Moses Maimonides himself acknowledged that circumcision is done to desensitize the penis and curb masturbation.

    Jews are some of the smartest people in the world. We are 1/3rd of 1% of the population, yet we hold 33% of Nobel prizes. We are smart enough to understand that mutilating a little boys‘ penis is not an acceptable practice in modern times…

    Do not be afraid to be the first to change and lead your parents, family and community into modern times! Your primary responsibility is to take care of your son, not to satisfy other people’s need for tradition. Your community will eventually see the light.

    What does tradition mean to you? Does it mean putting your son’s welfare second? Do you blindly follow tradition even when it maims and mutilates?

    Do not be afraid to think for yourself. Circumcision is barbaric and you are a better parent for not mutilating your son’s penis.

    Do not be afraid to question tradition rather than blindly accepting it. Circumcision continues in our faith because of indoctrination, fear of change, and so-called tradition. Remember that our religious leaders are the products of this same indoctrination.

    If you were told to circumcise your daughter’s vulva, would you blindly obey? Or would you question the order and choose to protect your daughter? Shouldn’t we treat our boys with the same consideration and respect?

    Do not be afraid of divine punishment. God did not mandate circumcision. In the original version of the Torah, the book of J, circumcision is not even mentioned. Fallible men devised circumcision as a way to curb masturbation. Even Rabbi Maimonides acknowledged this fact.““
    http://www.jewsagainstcircumcision.org/

  2. Bernhardine Says:

    WANN kommen die die ersten Deutschen daher und besinnen sich auf altgermanische Bräuche, wie Met aus Hirnschalen saufen und dem Obergötzen Thor/Donar Menschen zu opfern?
    http://www.planet-wissen.de/natur_technik/moore/mensch_und_moore/moorleichen.jsp

    Und warum dürfen Hindus bei uns keine Witwen verbrennen und der Götzin Kali keine Kinder opfern?

    Warum dürfen Polynesier nicht mehr an den Extremitäten ihrer Feinde knabbern, um deren Energie aufzunehmen?

  3. Bazillus Says:

    Ich schmücke mich hier mal mit fremden Federn. Kommentatorin Eurakel auf PI hat zu diesem Thema wirklich Sinvolles beizutragen gehabt, dem ich mich im vollen Umfang anschließe.

    Eurakel:
    Das Hauptproblem an der ganzen Diskussion ist, dass Judentum und Islam Geburtsreligionen sind. Also Religionen, die den Anspruch haben, dass ein Mensch automatisch dazugehört und sich nicht aus freiem Willen entscheidet. Deswegen wird auch das Markierungszeichen dieser Religionen nicht als etwas Freiwilliges angesehen, sondern als eine Pflicht.

    Es tut mir leid, das so sagen zu müssen, aber das erinnert mich an eine Viehherde, der ein Zeichen eingebrannt wird.

    Im Gegensatz dazu ist das Christentum ein freies Bekenntnis und sein Siegel ein unsichtbares.

    Da immer behauptet wird, alle “abrahamitischen Religionen” würden an den selben Gott glauben, sollte man endlich fragen: Wieso sollen die einen Schmerzen ertragen und mit einer Körpermarkierung herumlaufen und wieso sind die anderen davon befreit?

    Ist Gott ein Rassist, der von den Juden und Moslems ein schmerzhaftes Prozedere und einen Opferkult verlangt, während er die Christen zur Taufe reich beschenkt?

    Einwand auf einen Kommentar eines anderen Kommentators:
    Als Jude war Jesus aber beschnitten, zu seiner Zeit gab es noch gar keine Bibel!

    Aber sicher das: Die Juden hatten ihren Teil der Bibel rund 100 v.Chr. fertig gestellt.

    Dort kannst du im 1. Buch Mose und in Josua Kap. 5 lesen, dass die Beschneidung den Stamm bzw. das sich daraus bildende Volk markiert. Das aber fällt nicht unter das, was wir unter “Religionsgemeinschaft” und “Religionsausübung” verstehen.

    Du musst zwei Dinge auseinanderhalten: Das Volk der Juden und die Religion des Judentums. Wer nach jüdischem Ritus beschnitten ist, gehört zum Volk der Juden, ist aber frei, jeden anderen Glauben anzunehmen. Das Judentum ist kein Gefängnis. Umgekehrt kann man gläubiger Jude sein, ohne beschnitten zu sein.

    Der einfachste Beweis dafür, dass die Beschneidung und der Glaube unabhängig voneinander sind, ist der, dass die Religionszugehöriglkeit nicht über den beschnittenen Vater vererbt wird, sondern ausschließlich über die Mutter.
    #161 Eurakel (13. Jul 2012 01:30)

    #150 Heta

    Und wer wenn nicht Gott hat die Beschneidung angeordnet? Gen 17,10f.

    Ja, sehr gut, dass wir jetzt die Bibel zu Rate ziehen. Aus dem 1. Buch Mose:

    Ein Unbeschnittener, eine männliche Person, die am Fleisch ihrer Vorhaut nicht beschnitten ist, soll aus ihrem S t a m m e s v e r b a n d (ich füge hinzu: also nicht vom Glauben!!!) ausgemerzt werden.

    Allerdings wollen die Männer bloß unter der Bedingung auf unseren Vorschlag eingehen, mit uns zusammen zu wohnen und ein einziges V o l k zu werden, dass sich bei uns alle Männer beschneiden lassen, so wie sie beschnitten sind.

    Weiter bei Josua:

    Als das V o l k auszog, waren alle beschnitten. Alle aber, die nach dem Auszug aus Ägypten unterwegs in der Wüste geboren wurden, hatte man nicht beschnitten.

    Als nun das ganze V o l k beschnitten war, blieb man an Ort und Stelle, im Lager, bis die Männer wieder gesund waren.

    -> Die Beschneidung ist Merkmal der Stammes-/ Volkszugehörigkeit. Man kann aber völlig unabhängig von diesem Merkmal jüdischen Glaubens sein. Und man kann als Zugehöriger des jüdischen Volkes Nicht-Jude sein.
    #162 Eurakel (13. Jul 2012 01:35)

    #150 Heta

    Hör genau zu, was der Rabbi oben im Video sagt. Er sagt, dass die Beschneidung der “Übertritt zum jüdischen V o l k” ist. Der Übertritt zu einer Volkszugehörigkeit ist aber durch Artikel 4 GG nicht abgedeckt.

    Fazit des hervorragenden Kommentars von Eurakel: Die Beschneidung fällt also nicht in das Glaubens- und Religionsressort, sondern in das Volkszugehörigkeitsressort und das ist kein Bestandteil der Religionsfreiheit.

  4. Bazillus Says:

    Weiteres Fazit: Diese tumbe Regierung hat nichts Besseres zu tun, als den Religionen, die blutige Körperverletzungen an kleinen Jungen (die überdies auch die Beschneidung an Mädchen geistig initieren und pflegen), die sich nicht wehren können, wieder einmal im Stich zu lassen, nur um Ruhe vor unangenehmen Fragestellung haben zu wollen. Kein Charakter, kein Dursetzungsvermögen, kein Rückgrat, wie immer nichts Neues im Westen.

    Dass jüdische Verbände mit der Nazikeule kommen und Muslime mit der Opfermentalität ist ja wohl klar. Darüber sollte kein Wort mehr zu verlieren sein.

  5. Beschneidung von Untertanen in Cargo-Kulten

    Schwache Gemüter schalten den Ton aus; „starke“ Politiker, die auf eine rasche Legalisierung drängen,…

    http://www.welt.de/politik/deutschland/article108288113/Politiker-wollen-dass-Beschneidung-straffrei-bleibt.html

    …sollten den Ton anlassen:

    http://video.google.com/videoplay?docid=8212662920114237112

    Seine Jünger sagten zu ihm: „Nützt die Beschneidung oder nicht?“ Er sagte zu ihnen: „Wenn sie nützlich wäre, würde ihr Vater sie aus ihrer Mutter beschnitten zeugen. Aber die wahre Beschneidung im Geiste hat vollen Nutzen gefunden.“

    (Nag Hammadi Library / Thomas-Evangelium / Logion 53)

    Solange das Wissen noch nicht zur Verfügung stand, um das Geld an den Menschen anzupassen, musste der Kulturmensch durch eine künstliche Programmierung des kollektiv Unbewussten (geistige Beschneidung von Untertanen) an ein darum bis heute fehlerhaftes Geld angepasst werden. Das war (und ist noch) der einzige Zweck der Religion, die vom Wahnsinn mit Methode zum Wahnsinn ohne Methode (Cargo-Kult um die Heilige Schrift) mutierte und uns – unabhängig von „Glaube“ (Cargo-Kult) oder „Unglaube“ (Ignoranz) – alle zu Untertanen machte, die ihr eigenes Programm nicht kennen. Die Bewusstwerdung der Programmierung nennt sich „Auferstehung“:

    http://opium-des-volkes.blogspot.de/2011/07/die-ruckkehr-ins-paradies.html

  6. Emanuel Says:

    ….die Ärzte, die dieses Teufelswerk vollbringen, werden nach ihrem Tod von den Schreien der Babys, die sie unnütz gequält haben- in der Hölle, in der sie ewig leben werden- vollkommen wahnsinnig ….

    Die Eltern dieser Kinder, die ihre eigenen Kinder verstümmeln lassen… werden in Höllen landen, die unbeschreiblich grausam für sie selber werden …. noch weit tiefer , als die Höllen , in denen die Handlanger stürzen …

  7. Cees van der Duin Says:

    Petition gegen Beschneidung
    20. Juli 2012

    Text der Petition

    Der Deutsche Bundestag möge beschließen, Personensorgeberechtigten jede rituelle, medizinisch nicht indizierte Beschneidung eines Jungen (Zirkumzision) oder eines Mädchens (nach der Typisierung der World Health Organisation die FGM vom Typ I, II, III, IV) im Hinblick auf die Verwirklichung der körperlichen Unversehrtheit des Kindes oder Jugendlichen bis zu dessen Volljährigkeit zu untersagen. Um dem Individuum die Option auf ein Leben mit unversehrten Genitalien und mit der Option auf eine selbstgeschriebene Biographie zu ermöglichen, insbesondere im Hinblick auf die Entscheidung, ob eine lebenslange Sexualität mit oder ohne Präputium (Junge) oder Klitorisvorhaut (Mädchen) verwirklicht wird, möge der Bundestag beschließen, in das Bürgerliche Gesetzbuch Buch 4 Familienrecht Abschnitt 2 Verwandtschaft Titel 5 Elterliche Fürsorge § 1631 Inhalt und Grenzen der Personensorge einzufügen:

    § 1631d
    Verbot der rituellen Genitalmutilation

    Die Eltern können nicht in eine rituelle, medizinisch nicht indizierte Beschneidung ihres Sohnes (Zirkumzision) oder ihrer Tochter (nach der Typisierung der World Health Organisation die FGM vom Typ I, II, III, IV) einwilligen. Auch das Kind selbst kann nicht in die Beschneidung einwilligen. § 1909 findet keine Anwendung.

    Begründung

    Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte (AEMR, Paris 10.12.1948) und das auf ihr beruhende Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (23.05.1949) richten sich zuallererst an den Menschen als Individuum und nicht, wie in der von Stammesreligion, Rechtspluralismus und Initiationsriten geprägten kulturellen Vormoderne (…)

    http://eifelginster.wordpress.com/2012/07/21/297/


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