„Christenbrüder“ mobilisieren gegen Moslembrüder – Ägyptens Liebe ist die Lösung
Die neugegründete Organisation „Christenbrüder“ ruft zu Protesten gegen die amerikanische Außenministerin Hilary Clinton auf. Die Kopten sind wie ein Mann gegen die Regierung Obamas, welche ständig die Moslembrüder unterstützt, während sie den ägyptischen Militärrat unter massiven Druck setzt. Sie brachte Morsi an die Macht unter dem Vorwand ihres Projekts „Der neue Nahen Osten“. Was in den deutschsprachigen Medien verschwiegen und verdreht wird, sehen die Kopten seit längst und warnen davor: Obamas Regierung mit den europischen Ländern beseitigten die alten Herrschern und deren Regimes und brachten radikal-islamische Systeme, um die Region ins Unglück zu stürzen. Dadurch werden viele Bürgerkriege zwischen Sunniten und Schiiten entstehen, wie es i Irak geschah. Mit den Schiiten wird diesmal den Iran gemeint, der bald angegriffen wird. Der Nervenkrieg gegen Baschar Al-Assad ist nur ein Vorwand, um die Angriffe auf den Iran zu rechtfertigen. Man liest jeden Tag, wie Amerika, Frankreich, NATO und Russland ihre Kriegsschiffe dorthin bringen. In ihrem heutigen Bericht sprachen die „Christenbrüder“ allen Ägyptern aus der Seele, als sie offen aufdeckten, was Amerika & Co. bezwecken: „Amerika benutzt die Moslembrüder, um Ägypten zu spalten, wo sie weiß, dass diese verbotene Gruppe für massives Chaos sorgen wird. Nach der Spaltung durch Moslembrüder und die Salafisten wird Amerika sich einmischen und verschaft sich den erwünschten Zugang. Vielleicht wird das der Anfang dafür, Ägypten auf religiöser Basis zu teiel. Die Amerikaner trafen sich öfters mit den Moslembrüdern in der letzten Zeit, sowohl in Ägypten als auch in Akerika. Es wird befürchtet, dass die Präsenz der Terrororganisation Hamas – als Teil der internationalen Organisation der Moslembruderschaft – in Sinai dem Plan diene, den Palästinensern die Halbinsel zu geben, um den Frieden Israels zu gewehrleisten“.
Die Christenbrüder rufen zu Protesten gegen Amerika auf, undzwar durch die Demo vor der amerikanischen Botschaft Kairos. Es wird gegen den Plan Amerikas und der Moslembruderschaft demonstriert, die auf Kosten des ägyptischen Volkes ihre Vorteile suchen. Nein zur amerikanischen Einmischung und zur Herrschaft der Moslembruderschaft!
Ziel neuer Gruppierung ist Verteidigung der Bürgerrechte
Kairo: Eine von Christen in Ägypten gegründete Organisation namens „Christenbrüder“ will den Muslimbrüdern Paroli bieten. Ziel der Gruppierung sei die Verteidigung der Bürgerrechte durch einen „Kampf mit friedlichen Mitteln“ nach dem Vorbild des indischen Unabhängigkeitskämpfers Mahatma Gandhi, berichtete die Website der christlichen Zeitung „Watani-Net“ am Mittwoch. Die Organisation sei als Reaktion auf den „Tod des zivilen Staates“ zu verstehen, sagte Gründungsmitglied Amir Ajad. Der im Juni zum Präsidenten gewählte Mohammed Mursi entstammt der Muslimbruderschaft, die eine Islamisierung des Staates anstrebt. Etwa zwanzig Prozent der ägyptischen Bevölkerung sind Christen. Die meisten von ihnen gehören der koptisch-orthodoxen Kirche an. Die Verfolgung von Christen hat weltweit ein erschreckendes Ausmaß angenommen – gerade der hoch entwickelte Westen nimmt dies jedoch überwiegend mit Desinteresse zur Kenntnis. Mehr als 200 Millionen Christen werden weltweit wegen ihres Glaubens diskriminiert und die Tendenz ist steigend. In über 50 Ländern erleiden sie systematische Vertreibung, Entführung, Zwangskonversion, Vergewaltigung, Folter und andere Formen der Gewalt bis zum Mord. {Quelle: www.soulsaver.de}
Ich will Morsi … er muss unbeding der Präsident Ägyptens werden … dafür haben wir 1,5 Milliarden ausgegeben!
Hillary Clinton beginnt Ägypten-Besuch
US-Außenministerin Hillary Clinton ist am Samstag in Kairo eingetroffen, wo sie mit dem neuen Präsidenten Ägyptens Mohammad Mursi verhandeln wird. Laut ägyptischen Medien werden die beiden Politiker die Fragen der bilateralen wirtschaftlichen Zusammenarbeit sowie der weiteren Demokratie-Entwicklung nach der Machtübergabe von Militärs an den zivilen Präsidenten erörtern. Darüber hinaus werden Hillary Clinton und Muhammad Mursi das Problem der Nahost-Konfliktregelung, die palästinensisch-israelische Frage, sowie Folgen des „arabischen Frühlings“ und die Krise in Syrien in Betracht ziehen. {Quelle: german.ruvr.ru}