Frankreich verbietet weiter Kopftücher
Muslimischen Fußballspielerinnen in Frankreich ist auch weiterhin das Tragen von Kopftüchern untersagt.
Damit setzt sich der französische Verband FFF über die FIFA-Regelung hinweg.
Muslimischen Fußballspielerinnen in Frankreich ist auch weiterhin das Tragen von Kopftüchern untersagt. Damit setzt sich der französische Fußball-Verband FFF über die Regelung der FIFA hinweg, die in einer Sondersitzung des International Football Association Board (IFAB) am Donnerstag grünes Licht für das Tragen der sogenannten Hidschabs gegeben hatte. Am Freitag teilte der Verband FFF nun mit, dass man „die konstitutionellen und gesetzlichen Prinzipien der in unserem Land herrschenden und im Gesetz verankerten Säkularisierung respektieren“ müsse. „Unter diesen Umständen lässt der Verband das Tragen von Kopftüchern nicht zu“, hieß es in der Mitteilung weiter. Das französische Gesetz verbietet die Verhüllung des Gesichts in der Öffentlichkeit. {Quelle: www.welt.de}
FIFA bestätigt Kopftuch-Erlaubnis
Muslimische Spielerinnen dürfen beim Fußballspielen Kopftücher tragen.
Mit dieser Entscheidung bestätigte die FIFA am Donnerstag auf einer in Zürich stattfindenden Sondersitzung
ihre vorläufige Entscheidung aus dem März 2012…
Zürich: Muslimische Spielerinnen dürfen beim Fußballspielen Kopftücher tragen. Mit dieser Entscheidung bestätigte die FIFA am heutigen Donnerstag auf einer in Zürich stattfindenden Sondersitzung ihre vorläufige Entscheidung aus dem März 2012. „Die Frage ist jetzt nicht mehr, ob Spielerinnen Kopftücher tragen dürfen oder nicht. In Zukunft geht es nur noch um das Design und die Farbe, in denen Kopftücher erlaubt sind“, erklärte FIFA-Generalsekretär Jerome Valcke auf einer abschließenden Pressekonferenz. Torlinientechnik kommt: In der Sondersitzung der FIFA ging es daneben auch um die Einführung der Torlinientechnologie sowie um den Einsatz zusätzlicher Schiedsrichter-Assistenten. Auch in diesen beiden Punkten gab der Fußball-Weltverband einstimmig grünes Licht. So dürfen zusätzliche Assistenten eingesetzt werden, wenn ein Turnierveranstalter das wünscht. Die Torlinientechnologie soll wiederum bei der Klub-WM im Dezember sowie bei positivem Verlauf auch beim Confederation-Cup 2013 und der FIFA-WM 2014 eingesetzt werden. Im Rennen sind derzeit weiterhin zwei Systeme. {Quelle: www.framba.de}