„Hoffentlich vergisst er das Gebet fürs „Betreten der Toilette„, damit er mir das Grausen erspart„?
Ist Gott, unser himmlischer Vater,
derselbe wie Allah, Gottheit des Islam?
Als Mitglied eines seit zehn Jahren bestehenden Hauskreises wende ich mich mit einer Frage an Sie. Bei unserem letzten Zusammensein diskutierten wir über andere Religionen, u.a. auch über den Islam. Es tauchte die Frage auf: „Ist Gott, unser himmlischer Vater, derselbe wie Allah, Gott des Islam“? Dabei entwickelte sich ein, wie ich sagen möchte, heftiges Streitgespräch, doch eine eindeutige und zufriedenstellende Klärung dieser Frage gelang uns nicht. Außerdem interessiert sich unser Hauskreis für die Frage, ob es einen Unterschied zwischen der Dreieinigkeit Gottes und Allah gibt und wie dieser definiert wird {Barbara Hauck}.
Ihr Streit in allen Ehren: Genauso leidenschaftlich wie in Ihrem Hauskreis wird auch in der Theologie, in Kirchenleitungen und auf unzähligen Konferenzen um eine Klärung gerungen. Dabei sind ein paar Punkte einfach zu beantworten. So weigert sich der Islam, Gott »Vater« zu nennen, weil er darin eine Einschränkung in der Einzigartigkeit und dem Anderssein Gottes befürchtet. Ferner lehnt er die christliche Trinitätslehre ab, weil er darin die Gefahr der Vielgötterei sieht. Schwieriger wird es bei der Frage: Wie ist das grundsätzlich mit Christentum und Islam? Hier wird zunächst einmal deutlich, dass das muslimische Glaubensbekenntnis vergleichsweise einfach klingt: Es gibt keinen Gott außer Gott, und Mohammed ist sein Prophet. Das Leben der Gläubigen hat sich an fünf Grundpflichten (»Säulen«) auszurichten: Neben dem Glaubensbekenntnis ist es das tägliche Gebet, die Armensteuer, das Fasten im Monat Ramadan und eine Wallfahrt nach Mekka.
Wie ist das Verhältnis zwischen Christentum und Islam zu bewerten?
Hierzu stehen sich zwei Meinungen gegenüber: Die eine: Außerhalb des Christentums gibt es keine gültige Gotteserfahrung. Es gibt nur einen einzigen Gott, und dieser hat sich in Jesus Christus offenbart. Die andere: Jede der großen Religionen hat ihren eigenen Wert und stellt deswegen einen vollständigen und gültigen Heilsweg dar. Zwischen diesen beiden Extremen finden Sie eine vermittelnde Haltung, etwa in der Richtung: Wir Christen halten an unserer Glaubensgewissheit fest, achten und respektieren aber den Geltungsanspruch der anderen Religionen. Nun spitzen Sie die Frage vor dem Hintergrund Ihrer Hauskreis-Diskussion ja noch einmal zu: »Ist unser Gott derselbe wie Allah, der Gott des Islam«? Ich meine: Es ist ein und derselbe Gott, zu dem Juden, Christen und Muslime auf ihre Weise beten – aber er zeigt sich unterschiedlich: bei den Juden durch Mose, den Führer aus der Sklaverei, den Gesetzgeber und Propheten; bei den Christen durch Jesus, dessen Leben und dessen Botschaft das Reich Gottes eröffnen; bei den Muslimen durch Mohammed, den Propheten, der den Weg der Gerechtigkeit und Barmherzigkeit weist {Waldemar Pisarski}.
Wenn Sie ein Problem haben und Rat brauchen, dann schreiben Sie an die »Sprechstunde«, Birkerstraße 22, 80636 München. Die Berater antworten auf dieser Seite oder mit Brief. Sie können auch unmittelbar an einen Berater schreiben: Pfarrerin Barbara Hauck, Breite Gasse 82/84, 90402 Nürnberg – oder Kirchenrat Waldemar Pisarski, Meringer Str. 38c, 86163 Augsburg. Wenn Sie eine längerfristige Korrespondenz wünschen, steht Ihnen die Evangelische Briefseelsorge, Postfach 600306, 81203 München, zur Seite. Alle Zuschriften werden vertraulich behandelt {Quelle. www.sonntagsblatt-bayern.de}.
Kapellari: Christen haben auch heute Grund selbstbewusst zu sein
Grazer Bischof appelliert bei Gottesdienst
an Akademiker und Studierende,
ihren Glauben nicht zu „verstecken“!
Graz (KAP): Auch wenn in der Kirche Fehler gemacht wurden und weiter gemacht werden, haben Christen keinen Grund, sich „zu verstecken“. Das sagte der Grazer Diözesanbischof Egon Kapellari in seiner Predigt beim Gottesdienst zum Abschluss des Akademischen Jahres am Sonntagabend im Grazer Dom. Die Kirche beseele die Zivilgesellschaft „in einem großen, freilich oft nicht bekanntem und nicht bedanktem Ausmaß“ und trage sie mit. Auch heute „kann und soll es daher ein gutes, nicht arrogantes christliches und auch ein spezifisch katholisches Selbstbewusstsein geben“, so der Bischof. Studierende und Akademiker könnten dazu beitragen, indem sie sich bemühen, „ihr Glaubenswissen auf das Niveau ihres Fachwissens zu heben“. Im öffentlichen Diskurs sachkompetent mitzureden, wenn es um Christentum und Kirche geht, bleibe freilich fruchtlos, wenn dahinter nicht ein glaubwürdiges christliches Leben stünde, stellte der Bischof fest. Kapellari erinnerte an ein mehr als ein Jahrhundert zurückliegendes Glaubenszeugnis des bedeutenden französischen Philosophen Maurice Blondel. In einem Seminar der Pariser Universität hatte der damals noch studierende Blondel in der Atmosphäre eines „militanten Laizismus“ erkennen lassen, dass er ein überzeugter Katholik war. Der kirchenferne Professor bezeichnete es als erstaunlich, dass ein sehr intelligent erscheinender junger Mann heutzutage noch katholisch sei. Der junge Blondel habe darauf selbstbewusst erwidert, er lege Wert darauf, nicht nur intelligent zu erscheinen, sondern tatsächlich intelligent zu sein.
„Hohelied der Unzufriedenheit“ hinterfragen
Bischof Kapellari dazu: „Diese zeitlich weit zurückliegende Pariser Episode kann ein Anstoß sein, sich davon inspirieren zu lassen und sich im akademischen Milieu als Christ nicht zu verstecken. Man braucht dazu weder ein Held noch ein Heiliger zu sein„. Heute dominiere im Blick auf die Kirche oft das Nichtgelingende; das „ungemein viele Positive“ des Ganzen der kirchlichen Gemeinschaft bleibe ausgeblendet. Kapellari plädierte trotz nicht „wegzuredender“ Probleme für eine „Blickumkehr“, die davor bewahre, „unkritisch in den großen Chor derer einzustimmen, die das Hohelied der Unzufriedenheit singen“. {Quelle: www.kathweb.at}
Man nehme eine Bibel und einen Koran und vergleiche, was Jahwe sagt, was Jesus Christus sagt und was Allah sagt. Man vergleiche gründlich. Und kann nur zu einem Ergebnis kommen: der Gott der Juden und Christen hat nichts mit dem Gott Mohammeds zu tun. Er ist ein ganz anderer.
schwebchen Sagt:
19. Juni 2012 at 17:36
LIEBES schwebchen!! muss man dazu echt Bibel und Koran vergleichen???
Wer einen Verstand hat ist klar im Vorfeld!!!
Man erkennt Gott nicht anders heilsam als durch Jesum Christum.
Die Mehrzahl derer, die es unternehmen den Gottlosen die Gottheit zu beweisen, beginnen gewöhnlich mit den Werken der Natur und es gelingt ihnen selten. Ich greife nicht die Gewißheit dieser Beweise an, die durch die heilige Schrift geheiligt sind; sie sind der Vernunft angemessen, aber oft sind sie dem geistigen Zustande derer, für die sie bestimmt sind, nicht genug angemessen und nicht genug im Verhältniß
Eben dies lehrt uns die Schrift auch noch, wenn sie uns an so vielen Stellen sagt, daß die Gott suchen ihn finden, denn man spricht nicht also von einem hellen und augenscheinlichen Lichte, das sucht man nicht, von selbst enthüllt es sich und läßt sich sehn
Ohne Jesum Christum muß der Mensch in der Sünde und in Elend sein, mit ihm ist der Mensch frei von Sünde und Elend. In ihm ist all unser Glück, unser Tugend, unser Leben, unser Licht, unsere Hoffnung und außer ihm giebt es nur Sünde, Elend, Finsterniß, Verzweiflung und wir sehn nichts als Dunkelheit und Verwirrungen in der Natur Gottes und in unsrer eignen Natur
Der Gott der Christen ist ein Gott, welcher die Seele fühlen läßt, daß er ihr einziges Gut ist, daß alle ihre Ruhe in ihm liegt und daß sie keine Freude haben kann als ihn lieben, und welcher zugleich ihr Absehen einflößt gegen die Hindernisse, die sie abhalten ihn von allen ihren Kräften zu lieben. Die Selbstliebe und die Begierde, die sie aufhalten, sind ihm unerträglich. Dieser Gott macht ihr fühlbar, daß sie so viel von Selbstliebe hat und daß er allein sie davon heilen könne.
Das heißt Gott erkennen als Christ. Aber um ihn auf diese Weise zu erkennen, muß man zugleich kennen sein Elend, seine Armuth und das Bedürfniß eines Mittlers, das man hat, um sich Gott wieder zu nähern und um sich mitr ihm zu vereinigen. Man muß diese Erkenntniße nicht trennen, denn getrennt sind sie nicht nur unnütz, sondern schädlich. Die Erkenntniß von Gott ohne die von unserm Elend erzeugt den Stolz; die Erkenntniß von unserm Elend ohne die von Jesu Christo erzeugt die Verzweiflung; aber die Erkenntniß von Jesu Christo macht uns frei vom Stolz und von der Verzweiflung, denn wir finden darin Gott, unser Elend und den einzigen Weg es wieder gut zu machen.
Der Mondgötze Allah(die oberste babylonische Gottheit), der Zerstörer, der beste Listenschmied
und Gottvater, der Schöpfergott der Juden und Christen haben absolut nichts gemeinsam, sie sind vollkommen gegensätzlich.
Der Mondgötze Allah, wie ihn Mohammed erfand:
Allah haßt die Juden!
Allah ist der Antichrist!
Allah ist rachsüchtig!
Allah ist blutdürstig!
Allah verlangt ständig Menschen- und Tieropfer: Prügelstrafe, Steinigungen,
ausgestochene Augen, abgehackte Gliedmaßen, gehängte Homsosexuelle, getötete Apostaten, geschächtete „Kuffar“ und Tiere.
Der christliche Gottvater verlangt keine Tier- und Menschenopfer, sondern opferte sogar seinen eigenen Sohn Jesus-Christus, also sich selbst für die Menschheit.
Man sollte „Allah“ niemals mit Gott ins Deutsche übersetzen!
Über die Ablehnung der christlichen Trinität im Islam:
http://derprophet.info/inhalt/trinitaet-im-koran-htm/