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Salafisten verteilen Korane im Südwesten 15. April 2012

Filed under: Islamischer Terror — Knecht Christi @ 17:58

Radikalislamische Salafisten setzen das Verteilen von Koran-Ausgaben in deutschen Städten fort. Erstmals findet die Aktion auch im Südwesten statt – bis jetzt jedoch in weniger Städten statt als zuvor angekündigt.

 

Radikalislamische Salafisten haben am Samstag im Südwesten in deutlich weniger Städten als erwartet kostenlose Korane verteilt. Trotz aller Kritik gaben sie in Göppingen, Baden-Baden, Laupheim (Kreis Biberach) und Tuttlingen Bücher an Passanten aus. Nach Angaben der zuständigen Polizeisprecher gab es dabei keine Probleme. Innenminister Reinhold Gall (SPD) hatte angekündigt, die Polizei überwache die umstrittene Verteilung. Ab 11.00 Uhr verteilten die radikalen Islamisten in Göppingen Korane, wie ein Polizeisprecher sagte. Er sprach allerdings von „sehr, sehr geringen Mengen“. Nach etwa zwei Stunden waren alle Exemplare vergriffen. Einige Passanten, die leer ausgingen, fragten nach: Gibt es noch Korane„? Ein Passant in Baden-Baden, wo die Salafisten rund 150 bis 200 Bücher verteilten, sagte: „Das nehme ich für meine Lebensgefährtin mit, die sich für historische Bücher interessiert. Und wenn man das umsonst bekommt, muss man das auch mitnehmen„. Ein anderer meinte: „Ich interessiere mich halt dafür und finde die ganze Aufregung lächerlich.“ Einer der Verteiler sagte, die Menschen sollten sich eine eigene Meinung bilden. „Die können lesen und dann ihren Verstand benutzen. Das Buch frisst keinen auf“.

 

Weniger Verteilaktionen auch in anderen Bundesländern
 

Während beispielsweise Passanten am Potsdamer Platz in Berlin sowie in den Fußgängerzonen von Hannover, Fulda, Kassel und Göppingen Ausgaben des Koran angeboten bekamen, ließen sich in Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe, Mainz, Wiesbaden und anderen Städten keine Salafisten blicken. In Berlin sorgte die Aktion für heftige Diskussionen zwischen Passanten und den Islamisten, aber auch unter Passanten. Viele nahmen Koran-Exemplare mit. Eine 65 Jahre alte Frau aus Chemnitz sagte: „Ich will mir selber ein Bild machen.“ Die Polizei verfolgte die Aktionen aufmerksam. Zwischenfälle sind bis jetzt jedoch keine bekannt. Laut Verfassungsschutz soll das Netzwerk „Die wahre Religion“ um den radikalen Prediger Ibrahim Abou Nagie hinter der Koran-Verteilung stecken. Politiker und Sicherheitsbehörden befürchten, dass die Salafisten die Aktion für extremistische Zwecke missbrauchen könnten. In einem Gespräch mit der „Welt am Sonntag“ sagte Jörg Ziercke, der Präsident des Bundeskriminalamts (BKA), dass der Salafismus mit seiner Ideologie zum Radikalisierungsprozess von Menschen betragen könne. Dies habe zum Beispiel der Anschlag auf US-Soldaten am Frankfurter Flughafen im Jahr 2011 gezeigt.
 

Zwar könne nicht jeder Salafist mit Terrorismus in Verbindung gebracht werden. „Gleichwohl beobachten die Sicherheitsbehörden, insbesondere der Verfassungsschutz, diese Szene sehr intensiv, da der Salafismus die pluralistische Gesellschaft, wie wir sie hier in Deutschland haben, zumeist ablehnt.“ Nötig sei eine stärkere Aufklärung über die wahren Absichten der Salafisten. Den Salafisten gehe es um Propaganda und die Rekrutierung von Anhängern, äußerte sich die Chefin des Berliner Verfassungsschutzes, Claudia Schmid, der Tageszeitung „B.Z.“ am Samstag. „Ziel dieser Kampagne ist, Interessierte in Kontakt mit der salafistischen Szene zu bringen und sie im Sinne ihrer politisch-extremistischen Ideologie zu beeinflussen“. Der parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, betonte am Samstag in Berlin, die friedfertige Verteilung des Korans müsse in einer Demokratie toleriert werden. „Das eigentliche Ziel der Salafisten ist aber der gewaltsame Kampf gegen „Ungläubige“. Dies ist nicht durch die Meinungs- und Religionsfreiheit gedeckt. Es ist mit der freiheitlich-demokratischen Grundordnung nicht zu vereinen und eindeutig verfassungswidrig.“ Gegenüber den Salafisten dürfe es „keine falsch verstandene Toleranz geben“.  Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen-Fraktion, Volker Beck, riet zu „Gelassenheit, Wachsamkeit und Wehrhaftigkeit der Demokratie“ und sagte: „Gegen die neofundamentalistischen Salafisten ist die Waffe der Demokratie das Wort“. Die Imame und muslimischen Verbände sollten gegen die Verhetzung durch die Salafisten klar Stellung beziehen.
 

 

CDU-Innenexperte Bosbach fordert Signal gegen Salafisten

 
Der CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl bezeichnete Salafisten gegenüber der „Bild“-Zeitung als „gefährliche Extremisten und Verfassungsfeinde“. Mit der Koran-Aktion versuche die islamistische Bewegung, Nachwuchs zu gewinnen. Der CDU-Innenexperte Wolfgang Bosbach verlangte, das Thema ganz oben auf die Tagesordnung der Islamkonferenz am kommenden Donnerstag zu setzen. „Ich wünsche mir einen Zusammenschluss aller demokratischen Kräfte gegen Radikale“, sagte er in der Samstagsausgabe der „Passauer Neuen Presse“. „Die Koran-Aktion und die Drohungen gegen Journalisten müssen von der Islamkonferenz scharf verurteilt werden. Das Signal des Islamgipfels an die radikalen Islamisten muss lauten: Ihr habt in unserem Land keine Chance“! {Quelle: www.badische-zeitung.de}

 

 

 

Keine Koran-Verteilung in Dresden

 

Die von radikalen Islamisten im Internet angekündigte Verteilung des Korans an Passanten am Samstag in Dresden ist ausgeblieben. Laut Stadtsprecher Kai Schulz hatte auch gar kein Antrag für einen Infostand vorgelegen. Die bundesweite Aktion fand nach dpa-Recherchen in weniger Städten statt, als von den Islamisten angekündigt. Während etwa am Potsdamer Platz in Berlin sowie in den Fußgängerzonen von Hannover, Fulda, Kassel und Göppingen Fußgänger Ausgaben des Koran angeboten bekamen, ließen sich in Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe, Mainz, Wiesbaden und anderen Städten keine sogenannten Salafisten blicken. {Quelle: www.bild.de}

 

 

Salafisten verschenken Koran-Exemplare

 

Prediger attackiert Andersgläubige

 

In vielen Fußgängerzonen bietet sich Einkäufern heute ein ungewohntes Bild:

Radikal-islamistische Salafisten verschenken Koran-Exemplare.

Der Initiator der Aktion attackiert derweil Andersgläubige – in harten Worten.

 

Der salafistische Prediger Ibrahim Abou Nagie will die von ihm initiierte und vielfach kritisierte Verteilung von Koran-Ausgaben fortsetzen. Die Verbreitung des Korans sei „die Pflicht von jedem Muslim“, sagte er der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Er werde dieser Pflicht nachkommen, obwohl er jeden Tag von der Polizei und vom Verfassungsschutz terrorisiert werde und unter der Medienhetze leide. Als „Heuchler“ bezeichnete Abou Nagie Islamwissenschaftler und Muslime, die sich in den vergangenen Tagen und Wochen kritisch zu den Plänen geäußerten hatten. „Allah verspricht denen die Hölle.“ Muslime, die den Deutschen schmeicheln wollten, indem sie deren Religionen als gleichwertig bezeichneten, seien „Verräter“. Und: „Christen, Juden kommen in die Hölle, wenn sie den Islam nicht annehmen“. Gegen den radikalen Koran-Gelehrten hatte zuletzt die Kölner Staatsanwaltschaft ermittelt, nachdem Abou Nagie in einem Video vor einer Schar Jugendlicher und Kinder angeblich zur Tötung von Ungläubigen aufgerufen haben soll. Die Anklage soll nach FOCUS-Recherchen aber zu den Akten gelegt werden, da die Vorwürfe nicht haltbar sind.

 

Salafisten setzen Koran-Verteilung fort

 

Die Salafisten setzten am Samstag ihre umstrittene Koran-Verteilung fort. Allerdings fand die Aktion in weniger Städten statt als angekündigt. So ließen sich in Hamburg, Stuttgart, Karlsruhe und anderen Städten keine Salafisten blicken. Nach der Ankündigung im Internet sollten in mehr als 30 Städten Informationsstände aufgebaut und Koran-Ausgaben verteilt werden. In Berlin sorgte die Aktion für heftige Diskussionen zwischen Passanten und den Islamisten. Viele Menschen nahmen aber auch Koran-Exemplare mit. Eine 65 Jahre alte Frau aus Chemnitz sagte: „Ich will mir selber ein Bild machen.“

 

Verfassungsschutzchefin warnt vor „Propaganda“

 

Politiker und Sicherheitsbehörden befürchten, dass die Salafisten die Aktion für extremistische Zwecke missbrauchen könnten. Die Chefin des Berliner Verfassungsschutzes, Claudia Schmid, sagte der Berliner Tageszeitung „B.Z.“ vom Samstag, den Salafisten gehe es „um Propaganda und die Rekrutierung von Anhängern“. Der CSU-Innenpolitiker Hans-Peter Uhl bezeichnete die Salafisten als „gefährliche Extremisten und Verfassungsfeinde“. Mit der Koran-Aktion versuche die Bewegung „extremistischen Nachwuchs zu gewinnen“. Salafisten müssten aufgrund ihrer Ideologie als „klare Gegner der freiheitlich-demokratischen Grundordnung Deutschlands“ gelten, sagte Uhl der „Bild“-Zeitung. Dagegen kritisierte der Vorsitzende des Islamrates und Sprecher des Koordinierungsrates der Muslime, Ali Kizilkaya, die Debatte als „etwas panisch“. „Es ist grundsätzlich erlaubt, religiöse Schriften und damit auch den Koran zu verteilen“, sagte Kizilkaya der „Frankfurter Rundschau“ vom Samstag und fügte hinzu: „Das ist so ähnlich, als würde man die Bibel verteilen.“ Allerdings seien die Salafisten „eine sehr umstrittene Gruppe“. Salafisten sind Anhänger einer fundamentalistischen Strömung des Islam. Sie streben nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden einen islamischen Gottesstaat an, der mit der westlichen Demokratie unvereinbar ist. Die Behörden gehen derzeit von rund 4000 Menschen im salafistischen Umfeld in Deutschland aus. {Quelle: www.focus.de}

 

9 Responses to “Salafisten verteilen Korane im Südwesten”

  1. Erich Foltyn Says:

    Ich werde mich nicht einen Rechtsextremisten schimpfen lassen, weil ich etwas gesagt habe. In meinem Alter (68) tue ich nur mehr wohnen und sonst nichts mehr. Wie die das da drüben in den fernen Ländern erfahren, weiß ich nicht. Von mir jedenfalls nicht. Endlich habe ich die richtige Einstellung gefunden: Ich schere mich um nichts mehr. Da gibt es ohnehin eine riesige Menschenmenge, die drängen sich anstelle des Bundeskanzlers zu sitzen, da brauche ich nicht auch noch mitlaufen. Die Leute können schon etwas gegen diese Widrigkeiten machen: Statt sich gratis von den Katholiken die Schuhe putzen zu lassen, können sie sich selber die Schuhe putzen und dann überall herum zeigen, wie sie glänzen. Die werden sehen: In ein paar Jahren fangen die sogar in Afghanistan an, sich die Schuhe zu putzen, weil sie der Neid frisst, was wir alles haben. Die werden sich noch einen Sprengstoff in die Pasta mischen, dass es ihnen die Füße wegreißt, damit es alle erfahren. Und sie werden noch zu Fuß über den Ozean zu uns kommen, um uns mitzuteilen, wie fanatisch sie sind und niemand wird sie bemerken.

    • carma Says:

      wir haben doch immer gepredigt, die leute sollten sich endlich mit dem islam beschäftigen. wenn millionen deutsche gleich zu bußfertigen moslems werden, haben sie es auch nicht anders verdient, als von der scharia geknechtet zu werden. spätestens jetzt kann sich keiner mehr rausreden, er hätte von nichts gewusst…

  2. Verführung 1: Falsche Lehren

    Wir kennen alle Geschichten von unehrlichen Verkäufern, die ahnungslose Kunden um ihre Ersparnisse bringen.

    Wir haben von korrupten Geschäftsleuten gehört, die mit gefälschten Bilanzen Investoren täuschen und Steuern hinterziehen.

    Vielleicht haben Sie sogar schon selbst einen Einbruch in der eigenen Wohnung erlebt oder wurden sogar beraubt.

    Aber haben Sie gewusst, dass es auch einen Dieb gibt, der Sie Ihres wertvollsten Besitzes berauben will – Ihres ewigen Lebens und Ihrer Zukunft als ein Kind Gottes? Dieser Dieb wirkt durch Täuschungen, die von selbstsüchtiger Eitelkeit über Stolz bis hin zu gefährlichen Formen des Okkultismus reichen. Er versucht, Menschen abzulenken von der Wahrheit und der Lebensweise, die wahres Glück ermöglicht –

    Gottes Lebensweise.

    Ihre eigene Bibel warnt vor einem großen geistlichen Kampf, der in naher Zukunft stattfinden wird – sogar schon sehr bald. Viele von Ihnen, die diesen Artikel gerade lesen, werden während dieser traumatischen Zeit noch am Leben sein. Aber lesen Sie diese erstaunliche Aussage:

    „Und es wurde hinausgeworfen der große Drache, die alte Schlange, die da heißt: Teufel und Satan, der die ganze Welt verführt, und er wurde auf die Erde geworfen, und seine Engel wurden mit ihm dahin geworfen“ (Offenbarung 12, 9).
    Lesen Sie diesen Vers sehr sorgfältig. Satan der Teufel verführt die ganze Welt! Das heißt: Die Menschen aller Nationen. Das heißt: Sie und mich. Ich bin verführt worden. Sie sind verführt worden. Aber Gott ruft uns durch den wahren Jesus Christus der Bibel aus der Verführung dieser Welt heraus!

  3. patriot Says:

    Die BILD-Zeitung meldete am Nachmittag, dass auch in Dresden, Stuttgart, Karlsruhe, Mainz und Wiesbaden keine Aktionen stattfanden.

    Ich erfuhr jedoch, dass am Wochenende auch in Stuttgart die Salafisten kostenlose Korane verteilten. Wollen die Medien uns eigentlich vergackeiern?

  4. patriot Says:

    @ Deutschland

    Sorry, ich hoffe Sie entschuldigen nochmals, dass ich den Artikel vergaß. Aber das hier ist der richtige Artikel:

    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=die%20bildzeitung%20meldete%20am%20nachmittag%2C%20dass%20auch%2
    0in%20dresden&source=web&cd=1&ved=0CC4QFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.migazin.de%2F2012%2F04%2F16%2Fkoran-verteilung-in-deutschen-innenstadten%2F&ei=UpqOT8AjjsCzBoaGkcoJ&usg=AFQjCNFtUOlPyi0M018eDv11CjMLtDDdvg

    Nichtsdestotrotz ist es ein dicker Hammer, dass die Medien so viel verschweigen.

  5. patriot Says:

    Im obigen Artikel steht noch folgendes:

    Am Rande der Fußgängerzone der Kieler Innenstadt stehen an diesem Samstag auch zwei Zeugen Jehovas, die den Wachtturm anbieten. Kaum einer der Passanten beachtet die beiden. Sie sehen nachdenklich aus – womöglich überlegen sie, mit welcher Aktion sie demnächst bundesweit Schlagzeilen machen könnten.

    Man lese sich das mal ganz in Ruhe durch und jeder sollte sich mal Gedanken darüber machen „kaum einer der Passanten beachtet die beiden“.
    Anscheinend ist die Aktion mit dem Koran für die Passanten doch interessanter.


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