Durch journalistische Verantwortungslosigkeit
Unverhältnismäßige Grausamkeit der israelischen Armee?
Der angebliche Mord an Mohammed al-Dura? Das angebliche “Massaker von Jenin”?
Wieder auferstehende Leichen (-> siehe Video einer gefaketen Beerdigung )?
Hunderte Fotografen zufällig zeitgleich Zeugen von spontanen Steinwurf-Revolten palästinensischer Jugendlicher?
Als sogenanntes Pallywood und mit seinen willigen Helfern, den westlichen Medien, schafft die palästinensische Propaganda, was Israel am meisten schadet – die nachhaltige Dämonisierung und Diskreditierung für die Öffentlichkeit. Nicht selten bekommt diese derlei Fälle mundgerecht und frei Haus als Beweis für Israels Kaltblütigkeit geliefert, das Internet tut das Seinige dazu, um die Verbreitung zu vervielfachen. Die folgenden Beispiele und Texte sollen dabei helfen zu erkennen, dass journalistische Verantwortungslosigkeit und/oder Vorsatz dazu beitragen, dass Israel bei der sehr oft sehr zweifelhaften Berichterstattung im israelisch-palästinensischen Konflikt nachhaltig dämonisert wird und es kaum mehr möglich ist, Beispiele wie diese aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit zu drängen oder zumindest als Fälschungen zu entlarven.
Jüngstes Beispiel ist ein Foto, welches angeblich einen IDF-Soldaten zeigt, der ein israelisches Kind auf dem Boden liegend mit der Waffe bedroht. Innerhalb kürzester Zeit war belegt, dass es sich um eine Szene eines antiisraelischen Straßentheaters in Damaskus handelte. Sehr lesenswert hierzu der Artikel Wo bleiben die journalistischen Standards? von Tamar Sternthal (06.02.12)
Ein anderes Beispiel ist das Gerücht des sogn. “Gaza-Strand-Massakers”, (“Gaza beach blast”), laut dessen Israel am Strand von Gaza eine ganze Familie ausgelöscht haben soll – außer einem Mädchen als Zeugen auf Video. Alle bei der Untersuchung auftauchenden Fragen können nicht beantwortet werden, um die palästinensischen Behauptungen zu stützen, dessen sind sich aber erst nach Verbreitung der Nachricht die Medien (- sogar die Süddeutsche – ) einig. Dennoch kursiert das Video unter den antiisraelischen Propagandisten als Tatsache und beeinflusst so auch immer wieder damit konfrontierte Unwissende in ihrer Meinung gegen Israel.
Ein italienischer Journalist, Ruben Salvadori, hält in einem Film die Entstehung von jenen Szenen fest, die die Öffentlichkeit später zu sehen bekommt, bei denen es sich stets um spontane wie dramatische Konfrontationen palästinensischer Jugendlicher mit der israelischen Militärübermacht zu handeln scheint. Zufällig sind stets hunderte Journalisten bereit, diese Szenen aufzunehmen, meist mit Wiederholungseinstellungen, Regieanweisungen und gar ohne Anwesenheit von israelischem Militär. Den Rest besorgt der Schnitt und die “Schuldsvermutung” Israels innerhalb der öffentlichen Meinung.
Video “Photo journalism behind the scenes”
Artikel “Photo journalism behind the scenes”
Und Reuters?
Das ist doch eine seriöse Nachrichtenagentur.
Die wird doch nicht… oder doch?
Nur 2 Beispiele:
FAZ vom 09.06.2010: Die Agentur Reuters hat Bilder vom Kampf auf dem Gaza-Schiff „Mavi Marmara“ manipuliert. Das fand ein amerikanisches Blog heraus. Reuters sagt, der Fehler sei bei einer üblichen Beschneidung entstanden. Doch die Fehlerhäufung ist ungewöhnlich. Auch hat Reuters ein Foto manipuliert, um Israels vermeintliche Kriegsverbrechen durch die Bombardierung Beiruts im Zweiten Libanonkrieg “noch verbrecherischer” aussehen zu lassen – und wurde ebenfalls erwischt und kam nicht umhin, dies zuzugeben.
Hier mehr zu “Reutersgate”… – so wie auch in diesem Video
Weiteres Beispiel: FAZ, 04.03.2009: Das Bild wurde zur politischen Ikone der Intifada: Es zeigt, wie der zwölf Jahre alte Mohammed al-Dura von israelischen Soldaten erschossen wird.Doch kam das Feuer tatsächlich von Israelis? Ist das Kind wirklich tot oder das Video gar eine Fälschung? Mohammed al-Duras Tod (-> siehe Video “What really happened“) ist nach wie vor nicht geklärt, es gibt zahlreiche Fragen, die unbeantwortet bleiben und auf eine Fälschung hinweisen. Nachtrag vom 15.2.2012: ein französisches Gericht bestätigt die Aussagen des israelischen Artzes, aufgrund dessen Aussagen von einer Propagandalüge auszugehen ist: “Alle wissenschaftlichen Erkenntnisse, die wir in den letzten 12 Jahren gesammelt haben, beweisen, dass der Vorfall gefälscht und gestellt war. Die Verletzung des Vaters wurden erfunden und die IDF hat den Jungen niemals erschossen.”
Auch von dem angeblichen “Massaker von Jenin” übrigens wurde Israel von der UN freigesprochen.
Eine der weiteren bekannten Falschmeldungen ist die von dem vermeintlichen palästinensischen jungen Mann auf dem Tempelberg, der von einem israelischen Polizisten geschlagen wird. Die Wahrheit? Der israelische Soldat kommt dem jüdischen Jungen – Tuvia Grossmann – zu Hilfe, der kurz zuvor von einem palästinensischen Mob zusammengeschlagen wurde. Weder die AP, noch die New York Times oderdas WallStreetJournal u.a. wurden stutzig, dass auf dem Tempelberg eine Tankstelle zu sehen ist oder prüften anderweitig die Geschichte hinter dem Bild. Erst eine E-Mail von Tuvias Vater an die Zeitung brachte Aufklärung … Bleibt die dringliche Bitte an Journalisten, sich an ein Minimum an Mühe zu machen, und die omnipräsenten Fotos, Filme, Beschuldigungen, Anklagen und Darstellungen hinsichtlich israelischer Greueltaten, Massaker, Kriegsverbrechen, Gewaltakte… zu hinterfragen, zu überprüfen und nicht übereilt zu veröffentlichen und sich nicht zur Dämonisierung Israels missbrauchen zu lassen. Das Paradox, aufgrund dessen ein Journalist hier gern in die Falle tappt: je grausamer Israels angebliche Verbrechen, und demzufolge je “attraktiver” die “Story”, desto höher das Pallywood-Risiko!
für mich ist der Islam die Ursache, warum sich Palästinenser niemals werden mit Israel vertragen können, und für mich ist Israel das Bollwerk der abendländischen Zivilisation, aber CNN hat ja alle Für und Wider der beiden Seiten behandelt und es gibt keine Lösung. Es weiß auch kein Mensch, was zuerst da war, die Vertreibung der Palästinenser oder der palästinensische Terror. Da habe ich an CNN die Frage gerichtet, warum Israel palästinensische Häuser mit Bulldozern niederwalzt anstatt sie selber zu bewohnen und den Palästinensern eine Entschädigung dafür zu zahlen für eine Umsiedlung. Ich bekam keine Antwort. Die einzige Begründung, warum man das ganze palästinensische Volk vertreibt, ist, dass es biblisches Land sei. Ich stelle aber fest, dass die Palästinenser auch nicht unsere Freunde sind. Wenn Israel nicht da wäre, würden sie wahrscheinlich sofort über Europa herfallen. Weil sie arbeiten nichts, sie betreiben nur ihren Islam.