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Durch Gebet und Wort für verfolgte Kopten

OIC: Die Islamophoben gehen uns zu weit 29. Januar 2012

Filed under: Pater Zakaria & co. — Knecht Christi @ 21:31

Das ist nicht wortwörtlich das was Ekmeleddin Ihsanoglu gesagt hat, aber er hätte es so sagen können. Der Generalsekretär der Organisation der Islamischen Kooperation warnte, dass die „extreme Rechte“ in Europa heute so mächtig sei, dass die OIC nicht dazu in der Lage wäre sie zu überwinden. Es scheint, dass die „Islamophoben“ irgendeine Wirkung erzielt haben müssen, oder nicht? Aber bevor ihr jetzt die Sektkorken knallen lasst, bedenkt bitte folgendes: Die Europäische Union hat angeboten Gastgeber der dritten Konferenz des „Istanbuler Prozesses“ zu werden – dem Ziehkind von Hilary Clinton und der OIC – und das bedeutet, dass die Brahmanen in Brüssel scharf darauf sind ein islamophobiefreies Europa an die Verantwortlichen der OIC auszuliefern, wenn sie sich in Eurabia versammeln. Die Äußerungen des Generalsekretärs dienen einfach nur als kurze Warnung vor dem bevorstehenden Zusammenbruch des europäischen Counterjihads, insbsondere gegenüber populären politischen Führern wie Geert Wilders, Oskar Freysinger, Marine Le Pen und René Stadtkewitz. Die erst kürzlich bekannt gewordenen polizeilichen Ermittlungen gegen Politically Incorrect in Deutschland sind ein weiterer Vorbote der Dinge die auf uns zukommen. Beachtet insbesondere diese Aussage von Prof. Ihsanoglu: „Der Aufstieg der extremen Rechten durch Wahlen ist zu einer Angelegenheit geworden, der man nicht entgegenwirken kann.“ Mit anderen Worten, dem „Aufstieg der extremen Rechten“ kann entgegenwirkt werden, vorausgesetzt dass diese grässlichen islamophoben Wahlen vermieden werden können. Ich bin sicher, die EU wird dazu in der Lage sein sich irgendetwas auszudenken, dass sie der OIC das geben kann was diese verlangt.

 

Behaltet all das im Kopf, wenn ihr den folgenden Artikel von der International Islamic News Agency [Internationale Islamische Nachrichtenagentur] lest: OIC/EU:

„Die immer stärker werdende Rolle der extremen Rechten in der westlichen Politik liegt jenseits unserer Fähigkeiten dieser entgegenzuwirken“ sagt der OIC Generalsekretär.

 

{Ekmeleddin Ihsanoglu, Generalsekretär der Organisation der Islamischen Kooperation (OIC) sagte, dass die Europäische Union angeboten habe, die dritte Konferenz des ‚Istanbuler Prozesses‘ als Gastgeber zu beherbergen, die darüber in einer Reihe von Sitzungen berät welche Mechanismen entwickelt werden müssen, um die UNHRC Resolution 16/18 umzusetzen, die die Intoleranz, Diskriminierung sowie die Anstachelung zum Hass auf Grund von Religions- oder Glaubenszugehörigkeit bekämpft. Der Generalsekretär der Islamischen Kooperation führte in seinem Büro in Dschiddah am 30. Januar 2012 [sic!] aus, dass das Angebot der EU diese Konferenz abzuhalten eine qualitative Veränderung darstelle hin zu Maßnahmen gegen das Phänomen der Islamophobie, das sich in vielen europäischen Ländern ausbreite und dort die muslimischen Gemeinschaften angreife.

 

Das Phänomen der Islamophobie gibt es im Westen im Allgemeinen, aber es wächst insbesondere in den europäischen Ländern auf eine Art und Weise, die sich von den USA unterscheidet, die dazu beigetragen haben die Resolution 16/18 zu entwerfen. Die neue europäische Position stellt den Beginn eines Wechsels dar ihrer vorherigen jahrelangen Reserviertheit gegenüber den Versuchen der OIC der „Diffamierung von Religionen“ im Menschenrechtsrat und der Vollversammlung der Vereinten Nationen, entgegenzuwirken. Offizielle Mitarbeiter der Abteilung für kulturelle Angelegenheiten der OIC sagten, dass das Angebot der Europäischen Union als Gastgeber der dritten Konferenz (die erste fand in Istanbul statt im Juli und die zweite in Washington DC im Dezember) als vielversprechende neue Möglichkeit angesehen wird, um dieses Problem zu lösen. Der ‚Istanbuler Prozess‘ wird einen neuen Impuls erhalten wenn diese Konferenz in Europa stattfindet, das von dem Phänomen der Islamophobie und Feindschaft gegenüber dem Islam mehr betroffen ist. Jedoch fügte Ihsanoglu an, dass die wachsende Rolle der extremen Rechten in der Politik in einigen europäischen Ländern stärker geworden sei als die Leistungsfähigkeit der Organisation, und er erklärte, dass die extreme Rechte, die die Muslime hasst, an Einfluss in den Händen der Politiker gewänne. Er fügte hinzu dass der Aufstieg der extremen Rechten durch Wahlen eine Angelegenheit geworden ist, der man nicht entgegenwirken kann, wenn man den demokratischen Weg betrachtet auf dem diese Extremisten ihre Positionen durchsetzen. Er wies auf das Referendum in der Schweiz hin, als Beispiel, welches den Bau von Minaretten dort verbietet, nach dem Volksentscheid des schweizerischen Volkes. [Hervorhebungen hinzugefügt]}

 

Ein Schlussgedanke: Prof. Ihsanoglus Äußerung, dass die „extreme Rechte …Muslime hasst“ ist unwahr. Geert Wilders beispielsweise hat oft betont, dass er keine Probleme mit Muslimen habe, nur mit dem Islam. Seine Position ist eine säkulare Variante des Mottos „hasse die Sünde, liebe den Sünder“. Der Islam ist eine totalitäre politische Ideologie, wie der Kommunismus. Wir könnten den Kommunismus hassen ohne all jene armen Seelen zu hassen, die gezwungen sind unter seinem Joch zu leben. Dieses schwache und brüchige islamische Gedankengebäude wird nur zusammengehalten durch die Macht des Wohlstands durch Petrodollars. Wenn diese Petrodollars ausgehen – was bestimmt geschehen wird – wird der Islam seinen Zusammenbruch erleben, hunderte Millionen von Menschen werden befreit und werden bessere, humanere Lebensbedingungen vorfinden unter denen sie ihr Leben leben können. Jetzt zu diesem Zeitpunkt jedoch ist die einzige Frage die, ob sich die westliche Gesellschaft nicht vorher selbst zerlegt. Das Urteil darüber steht noch aus. {EuropeNews – Original: OIC „The Islamophobes are too much for us“, Gates of Vienna – Von Baron Bodissey – Übersetzung von Liz/EuropeNews}

 

One Response to “OIC: Die Islamophoben gehen uns zu weit”

  1. G.*K.*V.* Says:

    I „Islamophobie zulassen,..

    warum Mohammed wirklich gelebt hat und das Verbot von „Islamophobie“ die Menschenrechte pervertiert

    Auf Gewaltfreiheit ist der Islam nicht ausgerichtet, der Koran empfiehlt den Einsatz von gewalttätigen Mitteln in bestimmten Situationen. Die Standardabschwächung dieses Vorwurfs ist heute, dass der Islam immer nur Verteidigungskriege geführt habe, auch bei der Ausdehnung bis nach Andalusien, weil die Aufforderung, das Christentum anzunehmen, einen Affront gegen Allah darstelle. Als außerhalb des Islams Stehender kann man das natürlich nicht annehmen.

    Wie kommt es zur Unterteilung der Welt in Gläubige und das „Haus des Krieges“?
    : Das ist noch keine koranische Unterscheidung, sondern wächst erst an der Wende zum achten Jahrhundert heran, als schon große Teile erobert sind. Da versucht man, die Eroberung auch mit juristisch relevanten Begriffen zu fassen. So kommt man zu dieser Unterscheidung, weil man sagt, im Haus des Krieges können die Riten nicht unter einer islamischen Obrigkeit vollzogen werden – was bedeutet das in Bezug auf das Jenseitsheil? Ohnehin besteht in den populären Verlautbarungen über den Islam große Unsicherheit darüber, welche Begriffe aus der frühen Zeit stammen, und was sich erst danach entwickelt hat, auch Muslime selbst wissen in der Regel nicht Bescheid. Manche elementare Dinge finden sich nur im Hadith – zum Beispiel, dass der Glaube im Wesentlichen durch die fünf Säulen (i.e. Glaubensbekenntnis, Gebet, Almosensteuer, Fasten und Pilgerfahrt, Anm. d. Red.) definiert wird. Im Koran wird der Glaube ganz anders definiert, als kämpferische Gläubigkeit.

    Praktisch alle muslimischen Gelehrten lehnen eine historisch-kritische Auslegung des Islams ab. Kann der Islam trotzdem in eine säkulare Gesellschaft integriert werden?

    Nagel: Ich glaube, eine säkulare Gesellschaft hat als wesentliches Element die Historisierung der Religionen. Es kann keine Säkularität geben in einer Gesellschaft, in der ein Teil sagt, wir beharren darauf, dass unsere universale Wahrheit überall gelten muss. Das ist ein Widerspruch in sich.

    Ist Toleranz, die ja ein Begriff der westlichen Aufklärung ist, mit dem Islam vereinbar?

    Nagel: Toleranz hat im Islam keine Basis. Was immer heute als Toleranz angeführt wird, etwa, dass man die Andersgläubigen, sofern sie sich zu einer Buchreligion bekennen, leben lässt, ist keine Toleranz. Denn diese der islamischen Herrschaft Unterstehenden sind in vielerlei Hinsicht gegenüber den Muslimen von minderem Recht. Sie haben zum Beispiel kein Recht, eine Waffe zu tragen – im Dialog mit den Andersgläubigen wird dann gesagt, sie brauchen keinen Kriegsdienst zu leisten…


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